In zwei Räumen werden auf 39 qm 2000 Exponate ausgestellt - von Einzelkristallen bis zu Kristall-Stufen.
Dem interessierten Besucher bieten sich eine Reihe von wissenschaftlichen Aspekten an, unter denen die Objekte studiert werden können: Systematik, Ausbildungsweisen, Kristallisation, Mineralvergesellschaftung, Fundstellen u.a.
Illustrationen aus der Pionierzeit im Aufbau von Mineraliensammlergemeinschaften und Vereinen im östlichen Bundesgebiet Österreichs dokumentieren die Zeitgeschichte ebenso wie topografisch aussagekräftige Fotomontagen aus Studienreisen zwischen 1968 und 2002, die somit eine persönliche Beziehung zu Ereignissen und zu den Exponaten herstellen und dem Betrachter eine Vorstellung vermitteln, unter welch enormen psychischen, physischen und finanziellen Anstrengungen die Kristalle geborgen - somit vor Zerstörung durch die Erosion bewahrt - und dadurch der Nachwelt erhalten bleiben.
Was 1958 im kleinen Rahmen begonnen hat, wurde inzwischen bis zur Perfektion gesteigert: Heute werden rund 150 Modelle der schönsten Bauwerke aus allen fünf Kontinenten in einer hervorragenden Detailtreue präsentiert.
Die Minoriten Galerien Graz zeigen zeitgenössische Kunst internationalen Zuschnitts mit einem Fokus auf Religion, Spiritualität und existenzielle Fragestellungen, ob in Bestreitung, in Transformation überwundener Bildkonzepte oder in kreativer Neuentwicklung.
Der KUNSTRAUM INNSBRUCK ist ein im Juni 1996 gegründeter gemeinnütziger Verein. Zielsetzung des KUNSTRAUM INNSBRUCK ist es, in der 300 m2 großen Ausstellungshalle die Begegnungen mit den Phänomen der Kunst unserer Zeit zu ermöglichen mit Ausstellungen, Vorträgen, Diskussionen, Künstlergesprächen, Lesungen und Konzerten.
In der Nachkriegszeit erinnerten nur private Gedenktafeln im Arkadenhof an die Euthanasie- und Häftlingsmorde im Schloss. Erstmals wurde 1969 in jenen Räumen, die in der Tötungsanstalt als Aufnahmeraum und Gaskammer gedient hatten, vom OÖ Landeswohltätigkeitsverein eine Gedenkstätte eingerichtet.
Öffnungszeiten:
Montag und Freitag:Der Kunstraum Niederoesterreich (ehemals Kunstraum NÖ) in Wien fungiert mitten in Wien erfolgreich als Ausstellungs-und Projektraum, künstlerisches Forschungsfeld und Lounge.
Öffnungszeiten:
Dienstag bis Freitag 11:00 bis 19:00 UhrAls eine der wenigen Akademiegründungen des ausgehenden 17. Jahrhunderts besitzt die Akademie der bildenden Künste Wien in ihren Sammlungen ein visuelles Gedächtnis, das in dieser Form bei den meisten anderen Akademien schon längst verloren gegangen ist. Neben der heute nur mehr in Bruchstücken vorhandenen Glyptothek spiegelt besonders das Kupferstichkabinett mit seinem Bestand von ca. 40.000 Zeichnungen, 100.000 Druckgraphiken und an die 20.000 Photographien, die mehr als 300 Jahre dauernde Lehrtätigkeit wider. Womit die Geschichte der Sammlung nicht nur untrennbar mit der Entwicklung der Akademie, sondern auch der Kunst und Kunstpolitik der ehemaligen Donaumonarchie verbunden ist.
Die Landesgalerie Linz ist die wissenschaftliche Fachinstitution des Landes Oberösterreich für moderne und zeitgenössische Kunst.
Wichtiges Ziel der Landesgalerie ist es, die qualifizierte Auseinandersetzung mit moderner und zeitgenössischer Kunst zu unterstützen. In diesem Sinne wird ein laufendes, international orientiertes Ausstellungsprogramm durchgeführt, wobei jedes Projekt von einer wissenschaftlichen Buchpublikation begleitet wird.
Schwerpunkte: Kunst des 20. Jahrhunderts, zeitgenössische Kunst mit Oberösterreich-Bezug, (ober-)österreichische zeitgenössische Kunst im internationalen Kontext, interdisziplinäre Projekte und thematisch zusammenhängende Ausstellungsreihen.
Buchstäblich das ganze Land im Überblick will das Landesmuseum Burgenland präsentieren. Ziel ist es, über museologische, wissenschaftliche und vermittelnde Aktivitäten, Geschichte und Gegenwart des Landes miteinander zu verbinden. Das Landesmuseum Burgenland ist ein Ort, der die Begegnung unterschiedlicher Menschen, Erinnerungen, Identitäten und Kulturen fördert.
Öffnungszeiten:
Dienstag bis Freitag 09:00 – 17:00 UhrStädtebaulich problematische, weil dominierende Elemente wie das Lüftungsgebäude der Wiener Linien werden zum Kunsthalle Wien Schaufenster und halbjährlich mit einer künstlerischen Arbeit bespielt. Der öffentliche Raum wird außerdem an einem ausgewiesenen Ort an der Nordseite des Kunstplatzes Karlsplatz in halbjährlichem Rhythmus mit skulpturalen, plastischen, installativen Werken gestaltet, die atmosphärisch auf den Ort Bezug nehmen. Gemeinsam mit durch LED erzeugte Licht-/Schriftbilder am Gebäude des project space, die vierteljährlich von KünsterInnen programmiert werden, eröffnet und erweitert die Kunsthalle Wien Karlsplatz einen interaktiven Raum, indem Bilder, Texte, skulpturale und architektonische Interventionen aufeinander treffen, sich verständigen oder widersprechen und immer neue „Ort“-Erfahrungen entwerfen.