In einem ambitionierten, sich abwechselnden Ausstellungsprogramm präsentiert die Ludwig Galerie in den großzügigen Räumen der klassizistischen Schlossanlage unter drei Hauptfragestellungen Leihgaben aus aller Welt.
Die Sammlung Ludwig mit ihren umfassenden Beständen, wird in Oberhausen unter ungewöhnlichen und übergreifenden Themen vorgestellt. Die Basis dabei bildet die Haltung des Sammlerehepaars Peter und Irene Ludwig, dass alle Kulturen der Welt, von der Antike bis zur Gegenwart, eine innere Verbundenheit aufweisen.
Die populäre Galerie dagegen widmet sich der Präsentation von Illustration, Plakatkunst, Karikatur, Comic, Fotografie und ähnlichem, was gemeinhin dem angewandten Bereich zugerechnet wird.
Die Landmarkengalerie beschäftigt sich mit dem Strukturwandel der Region und stellt diesen in einen internationalen Kontext.
Öffnungszeiten:
Dienstag bis Sonntag: 11:00 bis 18:00 UhrIm September 2004 wurde das Kunst- und Ausstellungshaus der Langen Foundation eröffnet, dessen Existenz einer gänzlich privaten Initiative zu verdanken ist. Marianne Langen, die Stifterin, erfüllte sich mit diesem Bau einen Traum: Zusammen mit ihrem Mann Viktor Langen hatte sie in den 1950er Jahren begonnen, Kunstwerke zu sammeln. Ihre Liebe zur Kunst ihrer Zeit wurde ergänzt durch das Interesse an der Kunst anderer Kulturen. Daraus erklären sich die zwei Schwerpunkte ihrer langjährigen Sammlertätigkeit: Rollbilder und Skulpturen der traditionellen japanischen Kunst sowie Werke der Klassischen Moderne und der zeitgenössischen Kunst westlicher Prägung.
Die Langen Foundation, errichtet nach den Plänen des japanischen Architekten Tadao Ando, umfasst zwei Ausstellungsbereiche mit einer Gesamtfläche von rund 1300 qm.
Öffnungszeiten:
täglich: 10:00 bis 18:00 UhrIm LVR-Freilichtmuseum Kommern kann mit allen Sinnen erlebt werden, wie früher im Rheinland gelebt und gearbeitet wurde.
Auf dem 80 ha großen Gelände sind historische Gebäude aus der ehemaligen preußischen Rheinprovinz zu finden. Bauernhöfe, Wind- und Wassermühlen, Werkstätten, Gemeinschaftsbauten wie Schul- und Backhaus, Tanzsaal und Kapelle stehen beispielhaft für das Bauen, Wohnen und Wirtschaften der Landbevölkerung seit dem Ende des 15. Jahrhunderts. Die Baudenkmale sind eingebettet in eine Museumslandschaft mit Äckern, Bauerngärten und Obstwiesen.
Öffnungszeiten:
1. April bis 31. Oktober 9:00 bis 18:00 UhrDer Neubau des Wallraf-Richartz-Museums & Fondation Corboud von O. M. Ungers in der Kölner Altstadt präsentiert sich als ein im Außen- und Innenraum eng aufeinander Bezug nehmendes, in sich geschlossen wirkendes Gebäude. Im Inneren entwickelt sich durch die Aufnahme archäologischer Befunde und die Schichtung der umfassenden Sammlung eine eigene Stratigraphie von der Antike bis ins 20. Jahrhundert. Durch das maßgebende Modul stellt sich das Museum als ein bis ins Detail konstruiertes Bauwerk mit klaren, reduzierten Formen dar.
Öffnungszeiten:
Dienstag, Mittwoch, Freitag 10:00 bis 18:00 Uhr, Donnerstag 10:00 bis 22:00 Uhr, Samstag, Sonntag und feiertags 11:00 bis 18:00 UhrGenießen Sie einen Streifzug durch 3.000 Jahre Schokoladengeschichte!
Als erster Neubau im Rheinauhafen, einem Schiff aus Glas und Metall gleich, liegt das Schokolademuseum, an der Spitze des neuen Stadtquartiers, das einen städtebaulichen Höhepunkt der Rheinmetropole bildet. Im Schokoladenmuseum Köln, erfahren Kinder mehr über den Ursprung der Schokolade und ihre Bedeutung in der Vergangenheit.
Das Schokoladenmuseum Köln ermöglicht Eltern und Kindern eine Reise durch die Zeit. Woher stammt die Schokolade? Wie wird sie hergestellt? Und wie wird eine Kakaobohne zur Schokolade, wie wir sie kennen? Auf diese und auf viele weitere Fragen finden Familien hier eine Antwort.
Der 3 m hoher Schokoladenbrunnen im Schokoladenmuseum Köln, durch den insgesamt 200 kg flüssige Schokolade fließt, bezaubert die Familien. Aus Edelstahlfontänen sprudelt die flüssig-warme Schokolade in eine Brunnenschale. Museumsmitarbeiter tauchen Waffeln in die Köstlichkeit und reichen sie Eltern und Kindern zum Probieren.
In der „Schatzkammer" im Schokoladenmuseum Köln, erfahren die Kinder mehr über die Kultur der Olmeken, Maya und Azteken, für die der Kakao, im Laufe der Jahrhunderte, als Währung diente. Verschiedene Ausstellungsstücke veranschaulichen, welchen Stellenwert der Kakao bei diesen Völkern hatte. Außerdem bewundern Eltern und Kinder Schokoladentassen und -kannen, und zahlreiche andere Luxusgüter aus Porzellan und Silber.
Öffnungszeiten:
Dienstag bis Freitag 10:00 bis 18:00 UhrDas erste Gocher Museum wurde bereits 1930 - initiiert von Jean "Papa" Klein - im historischen Steintor der Stadt eingerichtet. Nach der weitgehenden Zerstörung der Stadt 1945 wurde das Museum mit seinen verbliebenen Beständen 1956 an gleicher Stelle wieder eröffnet.
1991 konnte dann, nach intensiven Diskussionen und Vorplanung das neue Museum mit einem wesentlich erweiterten Sammlungsbestand der Öffentlichkeit übergeben werden. Hierzu wurde das ehemalige Amtsgericht in der Kastellstraße aufwendig restauriert und umgebaut.
Neben den Sammlungsräumen werden in den beiden großen Erdgeschossräumen wechselnde Ausstellungen vorwiegend im Bereich der jüngeren Gegenwartskunst gezeigt. Ergänzt werden diese Räume durch einen schönen Skulpturengarten, der sich zur Niers hin öffnet und zum Verweilen einlädt.
Öffnungszeiten:
Dienstag bis Freitag 10:00 bis 17:00 UhrDas Haus der Geschichte will Geschichte als Erlebnis präsentieren - besucherfreundlich und unterhaltsam. Das Bekenntnis zur historischen Bedeutung des ersten stabilen freiheitlichen Staates in Deutschland war ein wesentliches Motiv für die Gründung dieses neuen Museums: Geschichtliche Entwicklungen und demokratische Traditionen der Bundesrepublik Deutschland sollen einer breiten Öffentlichkeit im In- und Ausland transparent gemacht sowie Verständnis und Verantwortung für den demokratischen Staat gefördert werden.
Zentrum des Hauses, Ausgangspunkt und Endpunkt des Rundganges ist das großzügige Foyer, von dem aus sich die verschiedenen Museumsbereiche leicht erschließen: u.a. Ausstellungen, Multivision, Saal, Seminarraum, Konferenzraum und Informationszentrum/Mediathek.
Öffnungszeiten:
Dienstag bis Sonntag 9:00 bis 19:00 Uhr, Eintritt freiAls Haus für Wechselausstellungen bietet die Kunst- und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland seit 1992 ein abwechslungsreiches Programm von internationaler Bedeutung. In den ersten fünfzehn Jahren konnten auf der Ausstellungsfläche von 5.600 m² mehr als 143 Ausstellungen aus den Bereichen Kunst und Kulturgeschichte, Wissenschaft und Technik präsentiert werden.
Im Forum, einem Veranstaltungsraum mit bis zu 500 Plätzen, finden Konzerte, Performances, Lesungen, Kongresse, Film- und Theatervorführungen statt. Auf dem Museumsplatz treten während der Sommermonate auf der überdachten Open-Air-Bühne internationale Stars auf. Eine weitere Attraktion des Hauses ist der öffentlich zugängliche Dachgarten, auf dem Skulpturenausstellungen gezeigt werden können.
Öffnungszeiten:
Dienstag und Mittwoch 10:00 bis 21:00 Uhr1874 als „Märkisches Provinzial-Museum“ gegründet und untergebracht im 1908 eröffneten Gebäude am Köllnischen Park, ist das Märkische Museum heute das Stammhaus der Stiftung Stadtmuseum Berlin. Der 1899-1908 durch den Stadtbaurat Ludwig Hoffmann errichtete Gebäudekomplex ist ein virtuos inszeniertes Ensemble, das im Sinne des Historismus an die Stilsprache der norddeutschen Gotik und der Renaissance anknüpft. Besonders markant ist der stadtbildprägende, an den Turm des Ratzeburger Doms erinnernde rote Backsteinturm. Außerdem wird der vielgliedrige Staffelgiebel der Fronleichnamskapelle der Katharinenkirche zu Brandenburg zitiert. Nicht nur am Außenbau finden sich historische Zitate, in die Innenräume wurden viele Spolien aus untergegangenen Bauten Berlins und der Mark eingefügt. All dies macht das Märkische Museum zu einem bedeutenden Denkmal der europäischen Museumsarchitektur.
Öffnungszeiten:
Dienstag, Donnerstag, Freitag, Samstag und Sonntag 10:00 bis 18:00 Uhr, Mittwoch 12:00 bis 20:00 UhrEingebunden in das Gesamtkunstwerk Park Wilhelmshöhe entstand ab 1786 in mehreren Etappen das Schloss Wilhelmshöhe. Parallel zu der Umgestaltung der barocken Parkanlage in einen englischen Landschaftsgarten entwickelte Landgraf Wilhelm IX., der spätere Kurfürst Wilhelm I. (reg. 1785–1821), das Schlossprojekt. Der angestrebte erhabene und würdevolle Charakter des Parks sollte eine markante bauliche Entsprechung erhalten.
Anfang 1945 zerstörte eine Bombe den Mitteltrakt des Schlosses. Erst 1968–1974 wurde das Gebäude wiederaufgebaut und seiner neuen Nutzung als Kunstmuseum gemäß umgestaltet.
Öffnungszeiten:
Dienstag bis Sonntag 10:00 bis 17:00 Uhr, Montag geschlossen