Das Museum im Prediger Schwäbisch Gmünd wurde im Jahr 1876 von Gmünder Bürgern und prominenten Kulturinteressierten auf der Basis eines Vereins gegründet und zählt damit zu den ältesten Museen in Baden-Württemberg. Überregionale Landes- bzw. Kunstgewerbemuseen in Leipzig, Nürnberg, Dresden und Stuttgart waren angesichts der kunstgewerblichen Schmuck- und Silberwarentradition Gmünds vorbildhaft. Die Sammlungsgeschichte ist im gesamten Ostalbkreis einzigartig und gehört innerhalb Baden-Württembergs zur traditionsreichsten überhaupt.
Die Geschichte von Schloss Fachsenfeld reicht bis in das 16. Jahrhundert zurück. 1540 ließ Georg Siegmund von Woellwarth ein größeres Gebäude errichten, das wenig später von seinem Sohn Hans Siegmund zu einem Schloss ausgebaut wurde. Im 30-jährigen Krieg (1618-1648) wurde der Herrschaftssitz stark in Mitleidenschaft gezogen. Nach einem Vermerk in der Chronik des Klosters Neresheim brannte das Schloss am Weihnachtstag 1699 aus. 1827 erwarb Oberjustizrat Wilhelm von Koenig das Schloss und baute es in den folgenden 30 Jahren um. Parallel dazu entstand der weitläufige Park. 1905 bis 1907 erfolgte der Anbau der Galerieräume und der Jugendstilbibliothek.
Herzog Ludwig X. begann 1536 mit der Errichtung eines Stadtpalastes (heute als "Deutscher Bau" bezeichnet). Während einer Italienreise, die ihn auch nach Mantua führte, begeisterte er sich an der Pracht des von Giulio Romano erbauten Palazzo del Te und verpflichtete italienische Baumeister für sein Landshuter Projekt. Es entstand der "Italienische Bau", der erste Renaissancepalast auf deutschem Boden.
Öffnungszeiten:
April bis September:Die Factory der Kunsthalle Krems als Ort der Begegnung fokussiert auf junge Tendenzen internationaler und österreichischer zeitgenössischer Kunst. Im Zusammenspiel mit dem AIR-artist-in-residence-Programm Krems dient die Factory darüber hinaus internationalen Gästen als Plattform für Diskussion, Erfahrungsaustausch und künstlerische Präsentation.
Öffnungszeiten:
bis 30. Dezember 2013:Das Adolf Frohner gewidmete Forum Frohner ist eine Ausstellungsplattform, die dem Wunsch des Künstlers folgt, hier einen Ort der Begegnung zu schaffen. Der Diskurs zwischen künstlerischen Positionen und die Debatte über aktuelle gesellschaftliche Fragestellungen stehen im Zentrum.
Öffnungszeiten:
Dienstag - Sonntag von 10:00 bis 17:00 UhrDie Kunsthalle Krems ist das internationale Ausstellungshaus für aktuelle Kunst in Niederösterreich. Gezeigt wird Kunst nach 1945, wobei der Schwerpunkt auf das Zeitgenössische gelegt wird.
Öffnungszeiten:
Sommer (März–Okt.)Das "Foltermuseum" bietet mit anschaulichen und bedrückend eindringlichen Exponaten Aufklärung und Information über die dunklen Seiten der Menschheitsgeschichte. Die Bestrafungs-, Folter- und Hinrichtungsinstrumente vermitteln eine schaurige Atmosphäre. So wurden zum Beispiel Geständnisse mit einer so genannten Ketzergabel erzwungen: einem Metallstift, der zwischen Brustbein und Hals befestigt wurde und die Verdächtigen vom Schlafen abhielt.
Öffnungszeiten:
täglichDas Esperantomuseum der Österreichischen Nationalbibliothek vermittelt über ein modernes Museumskonzept auf 80 m2 die wechselvolle Geschichte des Esperanto und thematisiert darüber hinaus ganz allgemein das Verhältnis des Menschen zur Sprache.
Das Museum für Völkerkunde Wien gehört zu den bedeutendsten Völkerkundemuseen der Welt. Hervorgegangen aus der Anthropologisch-Ethnographischen Abteilung des Naturhistorischen Museums befindet sich das 1928 gegründete Museum seither im Corps de Logis in der Neuen Burg.
Öffnungszeiten:
Täglich von 10:00 bis 18:00 Uhr!Im Jahre 1922 wurde der Kernbestand des ehemaligen "Fuhrparks" des Wiener Hofes - Karossen, Prunk- und Galawägen, Schlitten und Sänften der K.u.K. Hofwagenburg aus dem Hofstallgebäude der Wiener Hofburg nach Schönbrunn gebracht und in der ehemaligen, dafür umgebauten Winterreitschule untergebracht.
Öffnungszeiten:
15. März bis 30. November