Das Adolf Frohner gewidmete Forum Frohner ist eine Ausstellungsplattform, die dem Wunsch des Künstlers folgt, hier einen Ort der Begegnung zu schaffen. Der Diskurs zwischen künstlerischen Positionen und die Debatte über aktuelle gesellschaftliche Fragestellungen stehen im Zentrum.
Öffnungszeiten:
Dienstag - Sonntag von 10:00 bis 17:00 UhrDie Kunsthalle Krems ist das internationale Ausstellungshaus für aktuelle Kunst in Niederösterreich. Gezeigt wird Kunst nach 1945, wobei der Schwerpunkt auf das Zeitgenössische gelegt wird.
Öffnungszeiten:
Sommer (März–Okt.)Das "Foltermuseum" bietet mit anschaulichen und bedrückend eindringlichen Exponaten Aufklärung und Information über die dunklen Seiten der Menschheitsgeschichte. Die Bestrafungs-, Folter- und Hinrichtungsinstrumente vermitteln eine schaurige Atmosphäre. So wurden zum Beispiel Geständnisse mit einer so genannten Ketzergabel erzwungen: einem Metallstift, der zwischen Brustbein und Hals befestigt wurde und die Verdächtigen vom Schlafen abhielt.
Öffnungszeiten:
täglichDas Esperantomuseum der Österreichischen Nationalbibliothek vermittelt über ein modernes Museumskonzept auf 80 m2 die wechselvolle Geschichte des Esperanto und thematisiert darüber hinaus ganz allgemein das Verhältnis des Menschen zur Sprache.
Das Museum für Völkerkunde Wien gehört zu den bedeutendsten Völkerkundemuseen der Welt. Hervorgegangen aus der Anthropologisch-Ethnographischen Abteilung des Naturhistorischen Museums befindet sich das 1928 gegründete Museum seither im Corps de Logis in der Neuen Burg.
Öffnungszeiten:
Täglich von 10:00 bis 18:00 Uhr!Im Jahre 1922 wurde der Kernbestand des ehemaligen "Fuhrparks" des Wiener Hofes - Karossen, Prunk- und Galawägen, Schlitten und Sänften der K.u.K. Hofwagenburg aus dem Hofstallgebäude der Wiener Hofburg nach Schönbrunn gebracht und in der ehemaligen, dafür umgebauten Winterreitschule untergebracht.
Öffnungszeiten:
15. März bis 30. NovemberBereits Fischer von Erlach hatte die Bekrönung des Schönbrunner Berges durch ein Belvedere vorgesehen, das den adäquaten Abschluss der barocken Schlossanlage bilden sollte. Erst im Zuge der von Johann Ferdinand Hetzendorf von Hohenberg durchgeführten Gartengestaltung konnte das Vorhaben endlich realisiert werden. Die Gloriette wurde im Jahre 1775 nach Plänen des genannten Architekten als frühklassizistischer Kollonadenbau auf der Hügelkuppe errichtet. Der Baukörper setzt sich aus einem triumphbogenartigen Mittelteil mit luftigen rundbogigen Arkadenflügeln zusammen. Der Mittelteil, der noch im letzten Lebensjahr Maria Theresias verglast wurde, ist von einem mächtigen Reichsadler auf der Weltkugel bekrönt, umgeben von Waffentrophäen. Das Flachdach wird von einer Balustrade eingefasst und diente bereits zu Beginn des 19. Jahrhunderts als Aussichtsplattform. Sie ist auch heute über Treppen begehbar.
Der Tiergarten Schönbrunn ist der älteste Zoo der Welt. Er wurde 1752 von Kaiserin Maria Theresia und ihrem Gatten Kaiser Franz I. Stephan von Lothringen als Menagerie errichtet. Auf einer Fläche von insgesamt 12 Hektar können die BesucherInnen unzählige Tiere und Tierarten aus der ganzen Welt kennen lernen.
In der Neuen Burg am Heldenplatz befinden sich drei herausragende Sammlungen und das Archiv des Kunsthistorischen Museums.
Die Hofjagd- und Rüstkammer präsentiert prächtige Rüstungen und Prunkwaffen – es handelt sich um einen der besten und größten Bestände der Welt. Die Sammlung alter Musikinstrumente enthält u.a. die bedeutendste Kollektion an Renaissance-Instrumenten. Das Ephesos-Museum spiegelt die einstige Größe und den Glanz der antiken Mittelmeerstadt.
Nicht nur die Sammlungen auch das Gebäude selbst mit seiner bemerkenswerten Architektur lohnt den Besuch. Der monumentale Trakt der Wiener Hofburg war ursprünglich nicht als Museum geplant, sondern sollte das neue Wohnapartment des Kaisers beherbergen. Bei der Innausstattung scheute man daher keine Kosten – davon zeugen noch heute das gigantische Treppenhaus und der prächtige Marmorsaal.
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Montag, Mittwoch bis Sonntag:Das spät- und neogotische Gebäudeensemble am Jenaer Marktplatz ist ein besonderer Treffpunkt von Geschichte und Moderne: Unter einem Dach sind Stadtmuseum und Kunstsammlung vereint. Diese Symbiose erlaubt dem Besucher sowohl interessante Einblicke in die Stadtgeschichte als auch spannende Begegnungen mit der modernen Kunst.
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Montag geschlossen