Ein lebendiges Museum von europäischem Rang ist das Salzburger Barockmuseum im barocken Schloss- und Gartenensemble Mirabell. Sein einzigartiger Sammlungsschwerpunkt – Entwürfe aus dem 17. und 18. Jahrhundert – vermittelt anschaulich barocke Bildkultur. Sonderausstellungen beleuchten die faszinierend vielschichtige Welt des Barock aus immer neuen Blickwinkeln. Zugleich ist das Salzburger Barockmuseum eine Plattform internationaler Barockforschung.
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Dienstag bis SamstagDie BAWAG Foundation wurde 1974 gegründet und ist zu einem vielbeachteten Faktor im Wiener Ausstellungsbetrieb geworden. Als Nonprofiteinrichtung bietet sie freien Eintritt zu ihren Ausstellungen sowie kostenlose Führungen. Die BAWAG Foundation stellt in Österreich selten zu sehende Kunst vor und gibt der Öffentlichkeit so Gelegenheit, die jüngsten Entwicklungen zeitgenössischer Kunst kennenzulernen. Ebenso widmet sie sich der Förderung von Österreichs reichen eigenen künstlerischen Ressourcen.
Der Tabor war die Fluchtburg der Feldbacher und entstand nach dem Überfall Andreas Baumkirchers im Jahre 1469. Beim Herbsteinfall der Haiducken 1605 hatte er seine große Bewährungsprobe. Die rund um die Kirche erbaute Wehranlage gilt als die besterhaltene des Landes und beherbergt heute in 41 Räumen 12 Ausstellungen, die das Leben in der Oststeiermark von der Steinzeit bis in die jüngste Vergangenheit dokumentieren.
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2.Mai bis 31.Oktober:Schloss Artstetten blickt auf eine wechselvolle Geschichte zurück. Es diente als Familiensitz und Sommerresidenz der kaiserlichen Familie und wurde zur letzten Ruhestätte für Thronfolger Erzherzog Franz Ferdinand und seine Gemahlin, Herzogin Sophie von Hohenberg. Der architektonisch reizvolle Bau, der urkundlich erstmals im 13.
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Von 1. April – 1. NovemberDer Hof stammt ursprünglich aus dem 16. Jahrhundert und ist seit 1978 das Freilichtmuseum Stehrerhof - mit seinen Nebengebäuden der Hoarstube, dem Troadkasten, dem Dörrhäusl, der Göpelhütte und der Pollenbühne. Der Stehrerhof gewährt einen umfassenden Einblick in das bäuerliche Leben vergangener Jahrhunderte. Der typische Hausruck-Bauernhof zeigt prächtige Bauernmöbel, interessanten Hausrat, schöne alte Trachten und auf dem Hof hergestelltes Leinen. Bei bestimmten Anlässen werden im Stehrerhof Arbeit und Brauchtum früherer Tage lebendig dargeboten. So kann der Besucher hautnah miterleben, wie der bäuerliche Alltag damals ausgesehen hat.
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1. April bis 31. Oktober:Das Römische Stadtviertel kann ohne Übertreibung als Prunkstück der Römerstadt Carnuntum bezeichnet werden.
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15. März bis 16. November 2025Im September 1913 wurde die 9,6 km lange elektrische Lokalbahn zwischen Ebelsberg und St. Florian eröffnet. Von 1938 bis zu ihrer Einstellung 1974 verkehrte sie als Strassenbahn zwischen diesen Orten. Der Verein "Club Florianerbahn" wurde 1994 gegründet und bezweckt unter anderem die Durchführung des Fahrbetriebes auf der Strecke der ehemaligen Florianerbahn sowie den Erwerb und Erhalt von Schienenfahrzeugen mit Museumswert. Auf der rund 5 km langen Strecke zum Pichlinger See verkehren historische Lokomotiven und Wagen.
Das Historische Feuerwehrzeughaus ist in einem der markantesten Bauwerke des Augustiner Chorherrenstiftes St. Florian bei Linz untergebracht: im barocken früheren Stiftsmeierhof. Der Zugang zur Ausstellung erfolgt über einen eigenen kleinen Saal, der der Stiftsfeuerwehr St. Florian vorbehalten ist, welche als älteste österreichische Betriebsfeuerwehr bereits seit dem Jahre 1847 besteht.
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1. Mai bis 31. Oktober:Präsentiert wird zeitgenössische Kunst aus dem In- und Ausland unter Berücksichtigung der Gegenwartskunst in der Region (Villach - Alpen-Adria).
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Mittwoch bis Freitag:Vom April 1944 bis April 1945 bestand in Melk - auf dem Gelände einer Kaserne - ein Konzentrationslager. Die Häftlinge arbeiteten unter lebensbedrohlichen Umständen in den unterirdischen Anlagen. Diese wurden unter dem Decknamen "Quarz" für die vor Bombenangriffen geschütze Produktion von Industrie- und Rüstungsgütern errichtet. Im Konzentrationslager und in den gewaltigen Stollenalgen - die nie fertiggestellt wurden -, kamen so viele Häftlinge um, dass ein eigenes Krematorium im KZ errichtet wurde. 1963 wurde auf Betreiben von Häftlingen im Krematorium des KZ eine Gedenkstätte eingerichtet. 1992 wurde durch ihre Initiative von Bertrand Perz und Gottfried Fliedl eine Dauerausstellung eingerichtet.
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Mai bis Juni: