Das Werner Berg Museum wurde im Jahre 1968 unter dem Namen "Werner Berg Galerie der Stadt Bleiburg" eröffnet. Es beherbergt den reichen Bilderbestand der Stiftung Werner Berg und zeigt einen repräsentativen Überblick über das Lebenswerk des 1904 in Elberfeld (Wuppertal) geborenen Künstlers. Heimstätte des Museums ist in ein Jahrhunderte altes Gebäude am Bleiburger Hauptplatz, das 1997 sehr gefühlvoll revitalisiert wurde und nun den idealen Rahmen für die Kunstwerke bietet. Neben der ständigen Sammlung werden Sonderausstellungen gezeigt.
Öffnungszeiten:
täglich 10 bis 18 UhrDas Badische Landesmuseum Karlsruhe ist das große kultur-, kunst- und landesgeschichtliche Museum des badischen Landesteils von Baden-Württemberg. Es vereinigt Geschichte, Kunst und historische Lebenswelten zu einer kulturgeschichtlichen Gesamtschau.
Das Limesmuseum Aalen - eine Zweigstelle des archäologischen Landesmuseums Baden-Württemberg - ist das größte Römermuseum Süddeutschlands und ein bedeutender Ort zur Vermittlung des Limes als UNESCO-Welterbe. Es befindet sich auf dem Gelände des ehemals größten römischen Reiterkastells nördlich der Alpen.
Öffnungszeiten:
Dienstag bis Sonntag:Als starker Besuchermagnet für Baden-Baden erweist sich das Museum Frieder Burda, das der New Yorker Architekt Richard Meier geplant hat.
Lichtdurchflutet liegt das schneeweiße Bauwerk an der weltberühmten Lichtentaler Allee als direkter Nachbar der vor 100 Jahren erbauten Staatlichen Kunsthalle. Erstmals in Deutschland verbinden sich hier staatlicher Kulturauftrag und privates Kulturengagement in dieser einzigartigen Form. Das Wechselspiel der Blickachsen von der Natur zur Kunst und aus dem Museum zurück in die Lichtentaler Allee übt eine große Faszination aus.
Die Sammlung Frieder Burda hat ihre Wurzeln im Expressionismus und umfasst heute mehr als 800 Gemälde, Skulpturen und Arbeiten auf Papier. Schwerpunkte sind die klassische Moderne und die zeitgenössische Kunst. Die Sammlung besitzt mit insgesamt acht Werken einen überzeugenden Werkkomplex des späten Picasso.
Öffnungszeiten:
Dienstag bis Sonntag:Der Einzug der Stuttgarter Kunstsammlung im März 2005 in den zentralen Museumsneubau steht symbolisch für den Aufbruch in eine neue Ära. Für die Weiterentwicklung des Sammlungs- und Ausstellungsprofils spielen vier Bereiche eine besondere Rolle: das Thema des Ornaments (wie im Werk Adolf Hölzels), der politisch-sozialkritische Ansatz (etwa bei Otto Dix), die subversiv-ironische Strategie (so im Werk von Dieter Roth) sowie der oft fließende Übergang von der »freien« zur »angewandten« Kunst (bei Künstlern wie Adolf Hölzel, Ida Kerkovius, Oskar Schlemmer oder Willi Baumeister).
Öffnungszeiten:
Dienstag, Donnerstag bis Sonntag:1852 hatte der fränkische Adelige Hans Freiherr von und zu Aufseß die Idee, ein Museum zu gründen. Darin wollte er jede Art von Kunst und Kultur zeigen, die mit dem »germanischen Kulturraum« zu tun hat. Damals entstand auch der Name des Museums: Germanisches Nationalmuseum.
Unter »germanischem Kulturraum« verstand man im 19. Jahrhundert die Gebiete, in denen früher einmal deutsch gesprochen wurde. Vor dem Hintergrund der gescheiterten politischen Einigung der deutschen Staaten im Jahr 1848 sollte mit der Museumsgründung die Einheit des deutschsprachigen Kulturraums dokumentiert werden - eine politisch und kulturell fortschrittliche Vision. Mit der Reichsgründung 1871 wurde das Germanische Nationalmuseum offiziell das Nationalmuseum deutscher Kunst und Kultur.
Heute ist das Germanische Nationalmuseum ein modernes Museum, das sich ständig weiter entwickelt. Als Stiftung öffentlichen Rechts wird es von der Bundesrepublik Deutschland, dem Freistaat Bayern und der Stadt Nürnberg finanziert. Es ist Mitglied der Leibniz-Gemeinschaft und als gesamtstaatlich bedeutsame außeruniversitäre Forschungsstätte anerkannt.
Öffnungszeiten:
Dienstag bis Sonntag: 10:00 - 18:00 Uhr, Mittwoch 10:00 - 21:00 UhrDas Roselius-Haus ist der historische Mittelpunkt der Böttcherstraße. 1588 wurde es im Stil der Renaissance errichtet, wahrscheinlich beinhaltet es sogar Teile eines gotischen Vorgängerbaus aus dem 14. Jahrhundert. Ludwig Roselius, erfolgreicher Bremer Kaufmann, Erfinder des entkoffeinierten Kaffees und Gründer der Kaffee Handels-Aktien-Gesellschaft (HAG) kaufte das Bauwerk 1902 und begründete damit sein Engagement für die Böttcherstraße. Dem Idealbild eines mittelalterlichen Bremischen Bürgerhauses folgend, ließ er das Gebäude umgestalten.
1928 eröffnete er das Museum im Roselius-Haus und machte damit seine kostbare Sammlung von Kunst und Kunsthandwerk des nordeuropäischen Raums der Öffentlichkeit zugänglich. Der Bau wurde im Zweiten Weltkrieg beschädigt, doch konnte er genau rekonstruiert werden. Die Sammlung wurde durch Auslagerung gerettet, so dass sich das Museum heute so präsentiert, wie es der Gründer wollte: Erlesene Einrichtungsgegenstände erzeugen die stimmungsvolle Atmosphäre gehobener bürgerlicher Wohnkultur. Hochrangige Kunstwerke fügen sich in ein Ensemble von kosbaren Möbeln, Teppichen, Wandbekleidungen und Kunstgewerbe.
Öffnungszeiten:
Dienstag - Sonntag: 11 bis 18 Uhr, Montag geschlossenDas Paula Modersohn-Becker Museum in der Bremer Böttcherstraße ist weltweit das erste Museum, das einer Malerin gewidmet wurde und präsentiert dauerhaft Meisterwerke seiner Namensgeberin.
Öffnungszeiten:
Dienstag - Sonntag: 11 bis 18 Uhr, Montag geschlossenDas Museum zeigt auf der Galerie eine ständige Ausstellung mit verschiedenen Objekten zur Geschichte, etwa zum Thema „Falkenjagd“, der Laxenburg seine ursprüngliche Bedeutung verdankt, einige Modelle hervorragender Bauten oder eine Nische aus dem „Alltags- und Handwerkerleben“. In den unteren Räumen werden pro Jahr vier oder fünf Sonderausstellungen veranstaltet; dazwischen werden mit wechselnden Schwerpunkten Bilder und Objekte aus den Beständen des Museums vorgeführt. Der große Saal wird regelmäßig auch für Konzerte, Lesungen oder Filmvorführungen genutzt. Zu den weiteren Aktivitäten des Vereins zählen ein- und mehrtägige Kulturfahrten ins In- und Ausland und Theaterbesuche.
Seit 1994 ist die Galerie im Prediger integraler Bestandteil der zeitgenössischen Kunstszene in Schwäbisch Gmünd. Aus dem einstigen Langhaus der ehemaligen Dominikanerkirche im Prediger entstand ein weiträumiger und lichtdurchfluteter Ausstellungsraum, der trotz seiner Modernisierung den mittelalterlichen Grundrisstypus der dreischiffigen Anlage vergegenwärtigt.
Öffnungszeiten:
Dienstag, Mittwoch, Freitag: