Werke von Paul Klee, Pablo Picasso, Ferdinand Hodler und Meret Oppenheim haben das Kunstmuseum Bern zu einer Institution mit Weltruf gemacht. Die stets wachsende und sich wandelnde Sammlung besteht derzeit aus über 3000 Gemälden und Skulpturen sowie rund 48 000 Handzeichnungen, Druckgrafiken, Fotografien, Videos und Filmen.
Die Wurzeln des Museums reichen bis zu den revolutionären Ideen des ausgehenden 18. Jahrhunderts zurück, die 1809 in Bern zur Gründung der Staatlichen Kunstsammlung und 1879 zur Eröffnung des ersten Museumsbaus geführt haben.
Das Kunstmuseum Bern ist das älteste Kunstmuseum der Schweiz mit einer permanenten Sammlung und beherbergt Werke aus acht Jahrhunderten.
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Dienstag:Als zum 25-jährigen Bestehen des Landes Baden-Württemberg 1977 die Landesausstellung "Die Zeit der Staufer" in Stuttgart gezeigt wurde, entschloss sich die Stadt Göppingen, am Fuße des Stammsitzes der Staufer einen Ausstellungsraum zu bauen und einzurichten. Der 1977 eingeweihte Dokumentationsraum wurde am 15. März 2009 mit einer neu konzipierten Ausstellung wiedereröffnet. Diese informiert knapp und kurzweilig über die Herkunft und Heimat der Staufer, das Leben im Mittelalter auf dem Land und in der Stadt sowie über die Beweggründe der Kreuzzüge.
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15. März bis 15. NovemberDas kulturelle Herz der Stadt Rosenheim ist halbrund: Eine alte Lokomotiven-Remise, die 1988 zum Schmuckstück umgebaut wurde. Es entstand eines der schönsten Ausstellungszentren Bayerns, vom Bund Deutscher Architekten preisgekrönt.
Rosenheim bietet in der Mitte des Dreiecks München - Salzburg - Innsbruck mit dem Lokschuppen ein Zentrum der Ausstellungskultur.
Der Lokschuppen ist bekannt für seine Landes- und Sonderausstellungen, die eine fundierte wissenschaftliche Basis mit einer aufwändigen, ästhetisch anspruchsvollen Gestaltung kombinieren.
Der Lokschuppen ist auch ein beliebter Veranstaltungsort für kleinere Regional- und Spezialmessen. Historisches Flair und modernes Ambiente bilden einen von Veranstaltern und Besuchern gleichermaßen geschätzten Rahmen für Verkaufsausstellungen und Produktpräsentationen.
Der halbrunde Vorplatz kann für events jeder Art genutzt werden. Show-Trucks, Open-Air Konzerte, Märkte oder Aktionen finden durch die zentrale Lage mitten in der Innenstadt schnell ein breites Publikum.
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Montag bis Freitag:Das Stadtmuseum Erfurt bietet allen Besuchern die Möglichkeit, die Entwicklung einer der ältesten Städte Thüringens nachzuvollziehen. 1260 Jahre Stadtgeschichte werden hier präsentiert.
Die Exponate zeichnen den Weg nach von den ersten ur- und frühgeschichtlichen Ansiedlungen im Erfurter Raum über die Stadtentstehung, dem wechselvollen Schicksal zwischen kurmainzischer, französischer und preußischer Vormundschaft, den Veränderungen der sozialistischen Bezirksstadt bis zu den Ereignissen der Wiedervereinigung 1990.
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Dienstag bis Sonntag:Die Kunsthalle Erfurt liegt mitten in der historischen Altstadt Erfurts, direkt gegenüber dem Rathaus, in einem 1562 im Stil der Renaissance umgebauten Patrizierhaus (mit rückwärtigen Anbau aus dem 20. Jh.), dessen reicher Fassadenschmuck das Gesicht des Platzes wesentlich prägt. Das Haus wurde 1979 seiner heutigen kulturellen Bestimmung übergeben. Seitdem bestimmten Wechselausstellungen von Kunst, Design und Kunsthandwerk nationaler und internationaler Provenienz die Ausstrahlung dieses Ortes und trugen zum überregional wirksamen kulturellen Erscheinungsbild Erfurts bei.
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Dienstag bis Sonntag:Das ehemalige Wohnhaus des Philosophen Johann Gottlieb Fichte präsentiert sich heute als Literaturmuseum. Im Jahre 1669 errichtet, befand sich das Gebäude einst am Stadtrand, aber noch innerhalb der Stadtmauern. Es ist das letzte Wohnhaus aus diesem Wohnviertel, welches die Zeit überdauert hat.
Entsprechend den Etagen des Hauses durchläuft der Besucher drei Ebenen, die sich auch farblich voneinander unterscheiden. Das Treppenhaus als verbindendes Element zeigt die Intensivierung der Gelbtöne bis zum Gold in der dritten Ebene als Zeichen der Ankunft im „Goldenen Zeitalter“. Während die erste Etage der Ausstellung die geistig-kulturelle Ausstrahlungskraft Jenas verdeutlicht, thematisiert die zweite Ebene die Frühromantik. In der oberen Etage verbinden sich die inhaltlichen Linien der ersten und zweiten Ebene. Mit Friedrich J. W. Schelling wird an die Philosophen der ersten Ebene angeknüpft. Dabei geht es um den Zusammenhang von frühromantischer Naturauffassung, Naturphilosophie und Kunst. Ein Teil der dritten Ausstellungsebene bleibt Wechselausstellungen vorbehalten, die sich mit speziellen Themen aus dem Umfeld der Romantik beschäftigen
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Dienstag bis Sonntag:DAS LUSTHÄUSCHEN AUF DEM WEINBERG von Körner erinnert seit 150 Jahren an Friedrich Schiller und seine Verbindungen mit Dresden. Die Ausstellung im Schillerhäuschen dokumentiert in Bildern und Handschriften die Werke aus Schillers Dresdner Zeit sowie Zeugnisse der Freundschaft im Körner-Kreis und die Konjunkturen der Erinnerung an den Dichter in Dresden. Gezeigt wird außerdem eine Schiller-Reliquie aus den zu großen Teilen verlorenen Beständen des früheren Körner-Museums. Das wichtigste Ausstellungsstück aber ist das Schillerhäuschen selbst, auch wenn nicht mit letzter Sicherheit feststeht, ob der Dichter es je betreten hat.
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10. April bis 24. SeptemberDas Museum ist dem polnischen Literaten Jósef Ignazy Kraszewski (1812 - 1887) gewidmet. 20 Jahre lang lebte der Autor im Dresdner Exil, wo er sich einer regen wissenschaftlichen, politischen und vor allem literarischen Arbeit widmete. Das Museum gibt einen umfangreichen Einblick in das Leben dieses vielseitigen Schriftstellers. Ferner erinnert es an die vielfältigen kulturellen und politischen Beziehungen zwischen Sachsen und Polen. Regelmäßig werden Sonderausstellungen gezeigt, die sich mit dem aktuellen Geschehen der Kunst und Kultur in Polen befassen. Lesungen, Konzerte und Diskussionsabende runden das Programm ab.
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Mittwoch bis Sonntag:Das Kügelgenhaus gehört zum Ensemble der kulturhistorisch wertvollen Bürgerhäuser, die aus der Zeit August des Starken erhalten geblieben sind.
Im März 1981 wurde im Kügelgenhauses das Museum der Dresdner Romantik im 2. Obergeschoss eröffnet. Das Museum ist mit zahlreichen Gemälden, zeitgenössischen Gegenständen bürgerlicher Wohnkultur und mit Exponaten aus dem ehemaligen, im Krieg zerstörten Körnermuseum ausgestattet. Museale Kostbarkeiten sind die reich bemalten Holzdecken und das nachgebildete Atelier des Malers Gerhard von Kügelgen. Der Besucherweg in der Abfolge der Räume gewährt einen Einblick in die Dresdner Romantik.
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Mittwoch bis Sonntag:In diesem Haus, dem einzigen Museum, das Carl Maria von Webers Leben und Werk gewidmet ist, finden vielfältige Veranstaltungen statt. Sehr beliebt sind im Sommer die Gartenkonzerte, aber auch in der kühlen Jahreszeit kann man hier Konzerte besuchen. Jedes Jahr locken das Elbhangfest, die Museumssommernacht sowie Ende September ein Weinfest viele Besucher hinaus zu Webers idyllischem Sommersitz. Der Vortragsraum wird außerdem für wechselnde kleine Ausstellungen genutzt.
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