Seit meiner Studienzeit wollte ich ein Stück von Anton Tschechow choreografieren. Die Lektüre von Die Möwe ruft Stimmungen hervor, in meinem Kopf entstehen Momente, die mit meinen eigenen Erfahrungen verbunden sind. Es sind nicht unbedingt immer die gleichen wie im Text, aber von ihnen ausgelöste Geschehnisse und Szenen, die sich während des Kreationsprozesses weiter entwickeln.
Ein durchmischtes Ensemble von ganz jungen bis älteren TänzerInnen fragt in Age Surfer´s Symphony, was Menschen in unterschiedlichen Lebensaltern miteinander verbindet und was sie voneinander trennt. Wie kann aus dem Vollen geschöpft werden, aber auch Trennendes kraftvoll zusammenwirken?
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Pjotr Iljitsch Tschaikowskys Ballett »Schwanensee« zählt zu den schönsten und meist aufgeführten Werken seiner Art. Der Ballett-Erstling des Komponisten gilt nicht nur als Prototyp sondern gleichzeitig auch als Höhepunkt des klassischen Handlungsballetts.
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Die Herzen ihres Publikums hat die inklusive, 2010 gegründete, Wiener „Ich bin O.K.“ Dance Company bereits erobert. In Kein Stück Liebe begibt sich das inklusive Tanzensemble auf die Suche nach einer alternativen Auseinandersetzung mit dem Flüchtlingsthema.
Der menschliche Körper, der mehr denn je im Spannungsfeld zwischen Existenz und Perfektion steht, wird dabei durch die Sehnsucht nach Liebe bestimmt.
Das Stück begibt sich auf die Suche nach ähnlich erfüllenden Zuständen und hinterfragt diese im White Out, im Paradoxon eines unendlichen Raums.
Macbeth ist getrieben von der Lust nach Macht und Besitz. Und er ist getrieben von seiner Frau, die diese Lüste teilt. Sie sind das gewalttätigste Liebespaar der Weltliteratur. Gemeinsam träumen sie den blutigen Traum vom Königsein. Und dieser Traum kann, einmal gedacht, nicht mehr aus ihren Köpfen verbannt werden. Schnell entwerfen sie den Plan, König Duncan zu töten.
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Tanztee mit der Tanzschule Eichler im Foyer
Eintritt frei!
Ort: Foyer des Schauspielhauses
Dauer: 2 Stunden
Dritter Teil der Trilogie. Eine Produktion der Int. Bühnenwerkstatt Graz mit dem Architekturkollektiv Fönfrisur.
CHOREOGRAPHIE
Darrel Toulon
7,5 Milliarden Menschen leben derzeit auf der Erde. Je nachdem wohin sich diese 7,5 Milliarden Körper bewegen, fühlen sie sich fremd oder heimisch. Perfect Stranger macht einen Sprung quer durch die Kulturen, spielt Tradition gegen Gegenwart aus und stellt die Frage: wie manifestiert sich Heimat in unseren Körpern?
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