In ihrer Soloperformance For A… beschäftigt sich Silke Grabinger mit der Konstruktion und Repräsentation von Gender im gesellschaftlichen Rahmen. Sie untersucht gängige Vorstellungen des Frau-Seins und deren Auswirkungen auf die weibliche Identität. Dabei wird die Tänzerin selbst zur Projektionsfläche für Gesichter, die Frauen unhinterfragt annehmen und für solche, die in ihnen gelesen werden.
Hier, zwischen Rauch und Cappuccino, umarmt man sich flüchtig oder ewig.
In ihrem neuen Stück setzt sich die argentinische Choreografin Gisela Elisa Heredia mit dem berühmtesten Tanz ihrer Heimat, dem Tango, auseinander. Die Situation, Intention und Wirkung einer Umarmung stehen im Mittelpunkt des poetisch expressiven Abends Smokey Hugs and Cappuccino. So, let´s hug!
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Franz Schuberts (1797–1828) letzte längere Reise führt ihn im Jahr 1827 nach Graz. Nach dem Besuch schreibt er seiner Gastgeberin Frau Marie Pachler: „… in Grätz erkannte ich bald die ungekünstelte und offene Weise, mit und neben einander zu seyn.
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Lasst euch für einen Abend in die Welt des Flamenco entführen!
Tanz: La Guita und Ines Fordinal
Gitarre: Rubio de Linares und Marko Dumancic
Gesang: Jelena Reiter
Die mittelalterliche Idee der Carmina Burana, eines nie endenden Kreislaufes von Werden und Vergehen, wird von Mei Hong Lin in der Musik von Carl Orff in ein modernes und lebhaftes Tanztheater übersetzt, das mit heutigen Familienkonstellationen, wetteifernden Casting-Shows und unterschiedlichsten Schicksalsschlägen die Essenz der menschlichen Existenz mit all ihren Hoffnungen und Ängsten treffend
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Sie gibt Kraft, verursacht jedoch verheerende Schmerzen, wenn sie sich gegen einen stellt. Liebe inspiriert die Poesie: sie ist erhaben und gleichzeitig verflucht. In enger Zusammenarbeit mit dem Musiker Mauro Pawlowski baut Vandekeybus mit Tänzern und Musikern atemberaubende Welten auf – voll von Energie über Humor bis hin zu den tiefsten Gefühlsausbrüchen. Ein Feuerwerk der Sinne!
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Jahrelang haben sie eine ihnen eigene Grammatik entwickelt, um die Zensuren des früheren Regimes zu unterlaufen. Sacré Printemps! steht im Zeichen des heutigen Tunesiens, das auf der Suche eines neuen Aufbaus, eines neuen gesellschaftlichen Verbundes ist. Im Zeichen des arabischen Frühlings mit einer klaren Botschaft: „Lasst uns den Frühling befreien!“
Cie Chatha
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Ein Paar geht im Mondlicht durch die Nacht, die Frau trägt das ungeborene Kind eines Anderen, der Geliebte verzeiht ihr. Als "Pas de deux" lässt Keersmaeker 45 Minuten intensivste Emotion und Schönheit erstehen, sensible Übergangszustände zwischen Hell und Dunkel, zwischen Liebe, Schmerz und Verzeihung.
Choreographie: Anne Teresa De Keersmaeker
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Neun junge Tänzer des SEAD BODHI PROJECT stehen im Dialog zu den Musikern des œnm. Es entsteht eine musikalische Geschichte der Zeit, der sanften Emotionen, verbunden durch zeitliche Rahmen, Strukturen, Wiederholungen, Verschiebungen und Folgen, fantastische Erinnerungen in der lebendigen Gegenwart, die das Innerste sichtbar machen.
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16 Jahre nach der Uraufführung, die Sehgal damals selbst tanzte, können Sie das „gleiche“ Solostück in drei Versionen erleben - von Andrew Hardwidge, Frank Willens und Boris Charmatz interpretiert. Jeder gibt dem Werk seine ganz persönliche Note, lässt es durch die Kraft seines nackten Körpers und seiner Persönlichkeit neu erstehen.
Choreographie: Tino Sehgal/Musée de la danse
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