Die mittelalterliche Idee der Carmina Burana, eines nie endenden Kreislaufes von Werden und Vergehen, wird von Mei Hong Lin in der Musik von Carl Orff in ein modernes und lebhaftes Tanztheater übersetzt, das mit heutigen Familienkonstellationen, wetteifernden Casting-Shows und unterschiedlichsten Schicksalsschlägen die Essenz der menschlichen Existenz mit all ihren Hoffnungen und Ängsten treffend
Sie gibt Kraft, verursacht jedoch verheerende Schmerzen, wenn sie sich gegen einen stellt. Liebe inspiriert die Poesie: sie ist erhaben und gleichzeitig verflucht. In enger Zusammenarbeit mit dem Musiker Mauro Pawlowski baut Vandekeybus mit Tänzern und Musikern atemberaubende Welten auf – voll von Energie über Humor bis hin zu den tiefsten Gefühlsausbrüchen. Ein Feuerwerk der Sinne!
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Jahrelang haben sie eine ihnen eigene Grammatik entwickelt, um die Zensuren des früheren Regimes zu unterlaufen. Sacré Printemps! steht im Zeichen des heutigen Tunesiens, das auf der Suche eines neuen Aufbaus, eines neuen gesellschaftlichen Verbundes ist. Im Zeichen des arabischen Frühlings mit einer klaren Botschaft: „Lasst uns den Frühling befreien!“
Cie Chatha
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Ein Paar geht im Mondlicht durch die Nacht, die Frau trägt das ungeborene Kind eines Anderen, der Geliebte verzeiht ihr. Als "Pas de deux" lässt Keersmaeker 45 Minuten intensivste Emotion und Schönheit erstehen, sensible Übergangszustände zwischen Hell und Dunkel, zwischen Liebe, Schmerz und Verzeihung.
Choreographie: Anne Teresa De Keersmaeker
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Neun junge Tänzer des SEAD BODHI PROJECT stehen im Dialog zu den Musikern des œnm. Es entsteht eine musikalische Geschichte der Zeit, der sanften Emotionen, verbunden durch zeitliche Rahmen, Strukturen, Wiederholungen, Verschiebungen und Folgen, fantastische Erinnerungen in der lebendigen Gegenwart, die das Innerste sichtbar machen.
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16 Jahre nach der Uraufführung, die Sehgal damals selbst tanzte, können Sie das „gleiche“ Solostück in drei Versionen erleben - von Andrew Hardwidge, Frank Willens und Boris Charmatz interpretiert. Jeder gibt dem Werk seine ganz persönliche Note, lässt es durch die Kraft seines nackten Körpers und seiner Persönlichkeit neu erstehen.
Choreographie: Tino Sehgal/Musée de la danse
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André Heller über Maria Serrano: "Maria Serrano ist ein vulkanisches Ereignis. Sie tanzt ihre Eingebungen ins Reine. Manchmal glaubt man, sie wäre von Springteufeln besessen und Augenblicke später gehört sie ganz den abgründigsten Melancholien. Ihre Kunst bleibt stets im Magischen beheimatet. Man kann es nicht erklären, nur bewundern."
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Südamerikanische Leidenschaft und irisches Temperament vereint in einem atemberaubenden Bühnenfeuerwerk. Nach großen Erfolgen auf der ganzen Welt ist Night of the Dance mit dem brandaktuellen Programm Irish Dance reloaded nun endlich wieder zurück in Europa.
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Im ersten Teil des Abends ist eine neue Choreographie von Marie Stockhausen zu sehen, die mit ihrem letzten Stück Charlie Chaplin bei Publikum und Kritik hohen Zuspruch fand und einen großen Erfolg feiern konnte. Mit ihrer neuen Arbeit stellt sie den Lebensweg ganz allgemein mit seinen vielen Wendungen und Überraschungen in den Mittelpunkt.
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Die Marquise de Merteuil und der Vicomte de Valmont fühlen sich nicht an moralische und traditionelle sexuelle Normen gebunden und führen einen ausschweifenden Lebenswandel.
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