Die Regie bei dieser Aufführung hat Géza Rech über, Dirigent ist Ferenc Fricsay und die SängerInnen sind Josef Greindl, Rita Streich, Maria Stader, Ernst Häflinger, Dietrich Fischer-Dieskau u.a./a.o.
Dekor: Günther Schneider-Siemssen
Kostüme: Friedl Aicher
Ab 26. Juni wird die Opernrarität Samson et Dalila von Camille Saint-Saëns vor der Kulisse der zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärten St. Galler Kathedrale aufgeführt. Internationale Solisten und ein renommiertes künstlerisches Leitungsteam garantieren für ein hohes musikalisches Niveau. Die Inszenierung bietet mit groß angelegten Chorszenen, gefühlvollen Solopassagen und aufwendigen Tanzchoreografien einen unvergesslichen Opernabend (musikalische Leitung: Sébastien Rouland, Inszenierung: Stefano Vizioli).
Tanz in der Kathedrale:
Ein Blick zurück. Ein Schritt nach vorn.
Der barocke Innenraum der St. Galler Kathedrale ist eindrucksvoller Schauplatz für zeitgenössischen Tanz und sakrale Musik. Dreh- und Angelpunkt der neuen Choreografie von Philipp Egli Ein Blick zurück. Ein Schritt nach vorn. ist diesmal der Moment des Abschieds.
Konzertprogramm
Das Konzertangebot in den Sakralräumen rund um den Klosterhof fungiert als Forum für Alte Musik. Beim Festkonzert unter der Leitung von Pascal Verrot erklingt Camille Saint-Saëns’ 3. Sinfonie in c-Moll, die „Orgelsinfonie“, und Musiker des Sinfonieorchesters St. Gallen begeben sich auf Entdeckungsreise durch Saint-Saëns’ Kammermusik. Außerdem stehen die konzertante Aufführung von Henry Purcells Oper Dido and Aeneas sowie Cembalowerke von Jean-Philippe Rameau auf dem Programm.
Opernfreunde erwartet die Wiederaufnahme der Erfolgsproduktion von 2005: Elektra. Diesmal geht der strichlosen Opernaufführung eine Lesung des Hofmannsthal’schen Texts voran. Als Neuproduktionen bringt Maestro Gustav Kuhn die lange erwarteten Meistersinger von Nürnberg und Fidelio in eigener Inszenierung heraus. Orchesterkonzerte mit Beethoven-, Bruckner- und Tschaikowsky-Symphonien, ein spannendes Kammermusikprogramm mit Musik von Bach bis zu Zeitgenossen sowie zahlreiche Specials, darunter eine Matinee mit Franui und Sven-Eric Bechtolf, runden das Festspielprogramm ab.
2. bis 26. Juli 2009
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Der formale Aufbau orientiert sich an der Spieloper mit zahlreichen Balletteinlagen, die in die Handlung integriert sind. Der folkloristisch gestaltete Einleitungschor gehört zu den Paradestücken der Opernchor-Literatur. Die glanzvoll instrumentierte und virtuose Ouvertüre wird auch häufig im Konzertsaal als selbstständiges Stück gespielt. Herausragend ist Smetanas abwechslungsreiche Gestaltung der Gesangsstimmen, in denen er eine breite Palette vom geschwätzigen Parlando bis hin zu leidenschaftlichen Arien einsetzt.
Die Oper wird von Corrado Rovaris dirigiert, in der neuen Fassung von Claudio Toscani, mit den ursprünglichen Instrumenten der Accademia Barocca de I Virtuosi Italiani und einer internationalen Besetzung: Antonio Lozano (Sostrate), Marina De Liso (Metalce), Marina Rodriguez–Cusi (Rosmene), Annamaria Dell’Oste (Ericlea), Marina Comparato (Viridate), Giacinta Nicotra (Micisda).
Ein Fixpunkt für Kulinarikfans wie Kultursympathisanten gleichermaßen. Jedes Jahr aufs Neue erwarten Tausende Anhänger gespannt die hochkarätigen Produktionen, die dieses Festival in den Sommermonaten für sie bereithält. Von 27. Juni bis 30. August 2009 steht der Rathausplatz wieder ganz im Zeichen von vielseitigem Musikgenuss.
Sternstunden mit Haydn, Händel und Mendelssohn-Bartholdy n
Schon zur Institution geworden und aus dem kulturellen wie kulinarischen Programm im sommerlichen Wien nicht mehr wegzudenken, begeisterte das Film Festival zuletzt rund 640000 Besucher aus dem In- und Ausland. Auch dieses Jahr wird wieder ein hochkarätiges Programm, zusammengestellt vom IMZ – Internationales Musik + Medienzentrum, die Gäste verzaubern.
Im Mittelpunkt stehen die Jahresregenten Joseph Haydn, Georg Friedrich Händel und Felix Mendelssohn-Bartholdy, deren Meisterwerke in spektakulären Produktionen mit internationalen Topstars gezeigt werden, wie zum Beispiel die herausragende Inszenierung von Händels Oper Semele an der Züricher Oper mit Cecilia Bartoli oder eine denkwürdige Aufführung von Haydns Oratorium Die Schöpfung an der Basilika Saint-Denis. Darüber hinaus bietet das Film Festival ein attraktives Konzertprogramm von Klassik bis zum Jazz – ob nun die Aufzeichnung des Neujahrskonzerts der Wiener Philharmoniker oder ein außergewöhnliches Jazzkonzert des legendären Saxophonisten Sonny Rollins im Amphitheater von Vienne/ Frankreich, es ist auch diesmal wieder für jeden Geschmack etwas dabei.
Mit den Trends der Zeit gehen
Das Film Festival geht nicht nur in Programm und Kulinarik mit den neuesten Trends, auch Technik und Design sind maßgeblich für den Erfolg. Mit 2007 erstmals 230 Quadratmeter Leinwand, neuester tontechnischer Ausstattung sowie zwei neuen, sechsstöckigen Zuschauertribünen präsentiert sich der Wiener Traditionsevent noch innovativer für seine Gäste.
Topgastronomie sorgt für lukullische Köstlichkeiten
Denn dem ausgewählten, sehr hochkarätigen Musikprogramm steht auch wieder ein kulinarisches Bouquet der Köstlichkeiten vieler Nationen zur Seite. Rund 20 Topgastronomen verwöhnen bereits ab den Vormittagsstunden bis Mitternacht die Besucher. Unter dem Motto „Best Tastes of the World“ wird es auch heuer wieder einen kulinarischen Streifzug durch die Küchen der Welt geben. Abwechslungsreiche Speisen aus fernen Ländern laden dazu ein, Neues zu probieren und sich von den Kulturen anderer Länder beflügeln zu lassen. Beste Voraussetzungen also, um im Sommer wieder auf den Rathausplatz zu pilgern und die Sinne so richtig zu verwöhnen.
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„Yvonne ist die Parodie eines Shakespeare’schen Königsdramas, doch so, wie Gombrowicz von sich sagte, er sei die Parodie einer Person, sein Geist die Parodie eines Geists. Parodie hat nichts mit Kabarett, mit Satire, mit Witzigkeit zu tun, sondern mit einem bewussteren Verhältnis des Menschen zu sich als Rollenspieler, der nicht nur ist, sondern sich vortäuscht.“ Also sprach François Bondy (1915–2003), bedeutender europäischer Intellektueller, einflussreicher Literaturkritiker und Vater des Wiener-Festwochen-Intendanten Luc Bondy. Hatte François Bondy wesentlich zur Entdeckung von Witold Gombrowicz (1904–1969) beigetragen, so konnte Luc Bondy wiederum mit seiner Inszenierung von Philippe Boesmans’ Oper Yvonne, princesse de Bourgogne – das Libretto (Luc Bondy/Marie-Louise Bischofberger) beruht auf Gombrowicz’ gleichnamigem Stück – einen komplexen dramatischen Stoff des polnischen Autors auf faszinierende Weise szenisch umsetzen. Nicht zum ersten Mal im Übrigen: Bereits mit seiner legendären Theaterinszenierung von Yvonne 1980 am Schauspiel Köln trug sich Luc Bondy maßgeblich in die Annalen der Gombrowicz-Rezeption ein. Die Zusammenarbeit mit dem 1936 geborenen Philippe Boesmans zeugt ebenfalls von einer engen Bindung: Die im Januar 2009 im Pariser Palais Garnier mit einem beeindruckenden Klangforum unter Sylvain Cambreling uraufgeführte Oper war bereits das vierte Werk des belgischen Komponisten, das Bondy zur Uraufführung brachte. Zu seiner Komposition sagt Boesmans: „Einmal klingt es wie Offenbach, dann wie Wiener Operette, manchmal nach imitierten Zigeunermelodien. Genauso gibt es Momente der Stille oder der Verrücktheit.“
Die vieraktige Oper zeigt eine Hofgesellschaft, die durch die Verlobung des Prinzen (Yann Beuron) mit dem hässlichen Mädchen Yvonne (Dörte Lyssewski) völlig aus dem Gleichgewicht gerät. Yvonnes Anderssein löst allgemeine Verstörung aus – ein unerträglicher Zustand, der nur durch den gewaltsamen Tod Yvonnes beendet werden kann. Für die Süddeutsche Zeitung begibt sich Boesmans, ein Spezialist für „Literaturopern“ (Fräulein Julie), in seinem jüngsten Werk „auf jenes ins gebrochen Magische zielende Niveau, das er mit seinen Trakl-Liedern erreicht hat. Dass Boesmans’ Ansatz Experimente, die Aufgabe des Narrativen und andere Errungenschaften der Moderne ausschließt, versteht sich von selbst. Doch auch wenn Yvonne zwar die traditionelle Theatererzählform wahrt, benutzt sie diese Form nur, um die mit allen dramatischen Konventionen brechende Titelheldin überhaupt szenisch einfangen zu können. Das verbindet Yvonne mit Hamlet und König Ubu.“
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Wiens jüngstes Opernhaus ist die einzige große Bühne, die auch während der Sommermonate Juli und August dem Wiener Publikum und kulturbegeisterten Touristen hochkarätig besetzte Opernaufführungen und Konzerte bietet. Bespielt wird nicht nur das Theater an der Wien, sondern auch das architektonisch eindrucksvolle Atelierhaus im Semperdepot.
Eröffnet wird der Operimsommer’09 am 2. Juli mit der vergnüglichen Opera buffa Il turco in Italia von Gioacchino Rossini. Um 1820 war Rossini häufig in Wien zu Gast, viele seiner Opern sind im Theater an der Wien aufgeführt worden, und in Wien entbrannte ein wahres Rossini-Fieber. Die Geschichte um die zwischenmenschlichen Verstrickungen des türkischen Fürsten Selim, der schönen Zigeunerin Zaida und der jungen Ehefrau Fiorilla und ihres Gatten Don Geronio sowie schließlich Don Narciso erlebt ihren Höhepunkt im legendären Maskenball!
Nach einer Inszenierung von Christof Loy wird die Rossini-Oper für das Theater an der Wien neu einstudiert. Unter der musikalischen Leitung von Fabio Luisi spielen die Wiener Symphoniker. Ildebrando d’Arcangelo ist als Selim, Nino Machaidze als Donna Fiorilla und Renato Girolami als Don Geronio zu hören.
„Oper der Opern“ nannte E. T. A. Hoffmann Wolfgang Amadeus Mozarts Don Giovanni. Die Neuproduktion des Meisterwerks am Theater an der Wien löste im Mozart-Jahr 2006 bei Publikum und Kritik einhellige Begeisterung aus: „Das ist der aufregendste Don Giovanni, den Wien zu bieten hat“, schrieb die Kronen-Zeitung. „[Don Giovanni] wird als Coup in die Geschichte des Theaters an der Wien eingehen: eine Welttragödie, unterhoben mit schwärzestem britischem Humor“, berichtete News, und Die Presse druckte: „Don Giovanni, der bisher beste Beitrag Wiens zum Mozart-Jahr.“
Ab 1. August kommt es zu einer Wiederaufnahme von Keith Warners Erfolgsinszenierung. Als Don Giovanni ist Erwin Schrott zu hören, und als Leporello gibt es ein Wiedersehen mit Hanno Müller-Brachmann. Rinaldo Alessandrini dirigiert das ORF-Radio-Symphonieorchester Wien.
Oper konzertant:
Joseph Haydns L’isola disabitata
Ein wertvoller Beitrag zum Haydn-Jahr 2009: Seine Oper L’isola disabitata wurde 1779 zum Namenstag des Fürsten Esterházy auf Schloss Eszterháza uraufgeführt und bezaubert heute wie damals durch ihren melodischen Reichtum. Am 12. Juli ist dieses selten gespielte Juwel unter der musikalischen Leitung von Michi Gaigg und dem L’Orfeo-Barockorchester zu hören.
Im Semperdepot: King of the birds –
Queen of the blood
Regisseur Philipp Harnoncourt, das Kabinetttheater und seine kultigen Puppen widmen sich ab 20. Juli zwei ausdrucksstarken Werken: Maxwell Davies’ Eight Songs for a Mad King und Salvatore Sciarrinos Infinito nero. Unter der musikalischen Leitung von Johannes Kalitzke spielt das oenm, das Österreichische Ensemble für neue Musik.
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Ihre 800-jährige Musikgeschichte gleicht einem schier unendlichen Reigen.
Am Anfang stand der legendäre Musenhof Landgraf Hermanns, verwoben mit den berühmten Dichtern und Sängern Wolfram von Eschenbach, dem Schöpfer des Parzival, Walther von der Vogelweide und dem sagenhaften Sängerkrieg.
Weiter ging es vor allem mit geistlicher Musik, Kirchenliedern und Kantaten. Von Martin Luther, dem berühmtesten „Wartburg-Schutzgast“, verfasst und von Johann Sebastian Bach, dem großen Eisenacher Sohn, wunderbar nachhaltig intoniert. Fortgeführt in romantisch-dramatischem Schwung rankte sich der Kreis um Richard Wagner mit seiner erfolgreichsten Oper, Tannhäuser oder der Sängerkrieg auf Wartburg, und um seinen Schwiegervater, Franz Liszt, mit dem Oratorium Die Legende der heiligen Elisabeth.
Auch das 20. Jahrhundert und die wenigen vergangenen Jahre seither haben diesen Reigen nicht abbrechen lassen, sondern immer wieder sowohl traditionelle als auch zeitgemäße musikalische Formate auf der Wartburg zur Aufführung gebracht.
Seit über 50 Jahren sind so die Konzerte von Deutschlandradio Kultur nicht wegzudenkende Tradition. Die Reihe setzt auf renommierte Künstler, erstklassige Musik und klangvolle Stimmung:
343. Wartburgkonzert
Arctia-Klaviertrio (Finnland)
Werke von Edvard Grieg, Felix Mendelssohn Bartholdy und anderen
9. Mai 2009
344. Wartburgkonzert
Duo Ferhan & Ferzan Önder (Türkei)
„Vier Hände und ein Klavier“
30. Mai 2009
345. Wartburgkonzert
Windsbacher Knabenchor
27. Juni 2009
346. Wartburgkonzert
Vokalensemble voces8 (Großbritannien)
25. Juli 2009
347. Wartburgkonzert
Kammerorchester Basel
22. August 2009
348. Wartburgkonzert
19. September 2009
Vocalensemble Rastatt
Seit Beginn seines Bestehens ist für das größte Musikfestival Mitteldeutschlands, den mdr-MUSIKSOMMER, auch die Wartburg traditionsreiche Spielstätte. In diesem Jahr stehen die Konzerte unter dem Motto „Junge Streicher spielen Händel, Haydn und Mendelssohn Bartholdy“.
10., 18. und 31. Juli, 7. und 28. August 2009
Mit dem Wartburg-Festival lädt der weltweit renommierte Piccolotrompeter Otto Sauter seit Jahren Musikfreunde verschiedener Stilrichtungen ein. Höhepunkt in diesem Jahr ist sicher das Konzert am 25. April – „Zauber des Barock“ – mit dem Altus Jochen Kowalski. Hier präsentiert Otto Sauter wiederentdeckte Werke seiner Sammlung für Trompete.
16. und 23. Mai, 13. und 20. Juni 2009
Die Tannhäuser-Aufführungen am authentischen Ort sind nicht nur für Wagner-Freunde ein besonderes Erlebnis. Hier bereits ein Ausblick auf 2010:
Tannhäuser und der Sängerkrieg auf Wartburg
15. und 30. Mai, 13. Juni 2010
Das vollständige Konzerprogramm finden Sie unter www.wartburg.de, oder wir senden Ihnen gern ein Programm auch bereits für 2010 zu.
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Samson et Dalila: französische Oper vor einer magischen Kulisse
Macht und Ohnmacht, sinnliches Verlangen und religiöses Pflichtbewusstsein sind die Gegensätze, die Camille Saint-Saëns’ selten gespielte Oper prägen. Inmitten des Religionskriegs zwischen Hebräern und Philistern befinden sich Samson und Dalila, die in ein aufwühlendes Spiel um Liebe und Macht verstrickt sind.
Der Glaubenskrieg zwischen Hebräern und Philistern hat einen ersten Höhepunkt erreicht: Der Hebräer Samson, an Stärke unübertroffen, tötet den Philister Abimélech. Die Lager der Hebräer und Philister sind daraufhin gespalten wie nie zuvor. Als die reizende Dalila die Szene betritt, ist Samson wie gebannt von ihrer Schönheit. Dalila macht Samson Liebesversprechungen – nicht ohne Berechnung: Sie möchte das Geheimnis von Samsons Stärke ergründen, um ihn dann den lauernden Philistern auszuliefern. Samson verfällt ihren Verführungskünsten und wird von den Philistern gefangen genommen. In diesem Augenblick der größten Not erhält Samson seine einstige Stärke zurück und erschüttert die Säulen des Tempels, bis dieser einstürzt und alle unter sich begräbt.
Saint-Saëns’ Oper bietet groß angelegte Chorszenen im Stil Händels, gefühlvolle Solopassagen und aufwendige Tanzszenen. Regisseur Stefano Vizioli, der aufgrund seiner musikalischen Regiesprache internationales Ansehen genießt, hat sich dieses französischen Opernklassikers im Rahmen der St.Galler Festspiele gemeinsam mit Bühnenbildner Ferdinand Wögerbauer angenommen und sich dafür das einzigartige Ambiente des Klosterhofs zunutze gemacht. Der Klosterhof vor der zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärten St.Galler Kathedrale wird einmal mehr zum magischen Schauplatz unter freiem Himmel.
26., 27. und 30. Juni 2009; 3., 4., 8. und 10. Juli 2009,
jeweils um 20.30 Uhr, Klosterhof St.Gallen
Im Fokus der Festspiele: der französische Komponist Camille Saint-Saëns
Camille Saint-Saëns war zweifellos das, was man ein Wunderkind nennt. Nicht umsonst brachten ihm seine ersten Kompositionen den Ruf ein, ein neuer Mozart zu sein. Saint-Saëns hinterließ ein unglaublich vielseitiges Œuvre. Bei den diesjährigen St.Galler Festspielen steht die Musik Saint-Saëns’ gleich zweimal im Mittelpunkt: Auf der Opernbühne gelangt Samson et Dalila zur Aufführung, und im Rahmen des Konzertprogramms erklingt seine Kammer- und Orchestermusik.
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