Schauspiel Kulturveranstaltungen: Wien

  • Schauspiel / Wien

    Nachtland

    Nachtland

    Ein ominöses Bild steht im Zentrum von Marius von Mayenburgs Komödie: Nach dem Tod ihres Vaters finden die Geschwister Nicola und Philipp ein unscheinbares Gemälde auf dem Dachboden, signiert mit “A. Hiller.” Oder könnte es doch “A. Hitler” heißen? Besser wärʼs, denn das würde seinen Wert gehörig steigern. Die Provenienz ist allerdings unbekannt, und nur mit einer solchen kann ein Bild von Adolf Hitler gewinnbringend verkauft werden. Während die jüdische Schwägerin entschieden für die Zerstörung des Bildes plädiert, erforschen Nicola und Philipp fieberhaft die Familiengeschichte. Oder konstruieren sie eine neue?
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  • Schauspiel / Wien

    Biedermann und die Brandstifter

    Biedermann und die Brandstifter

    Gottlieb Biedermann, Urtyp des wohlsituierten und selbstgefälligen Bürgers, ist beunruhigt von den Brandstiftungen, von denen die Zeitungen berichten. Trotzdem lässt er zwei Unbekannte in sein Haus, obwohl sie von Anfang an erkennen lassen, es anzünden zu wollen. Während Biedermann sich im wahrsten Sinne des Wortes “anbiedert" – die beiden bewirtet, ihnen gegenüber Verständnis heuchelt und versucht, sich mit ihnen zu solidarisieren –, schaffen diese unverhohlen ein Benzinfass nach dem anderen auf den Dachboden.
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  • Schauspiel / Wien

    Sonny Boys

    Sonny Boys

    Es wird nie wieder einen Komiker geben wie ihn! Kein zweiter konnte eine Pointe so gut im richtigen Augenblick abschießen wie er … Keiner konnte einen Satz so aussprechen wie er … Ich kannte seine Gedanken … er kannte meine Gedanken. Ein einziger Mensch. Das waren wir beide.
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  • Schauspiel / Wien

    Die Affäre Rue de Lourcine

    Die Affäre Rue de Lourcine

    Es passiert selbst den Besten von uns: Da trinkt man mal ein Gläschen zu viel und am nächsten Morgen hat sich die halbe Welt gegen einen verschworen… Lenglumé erwacht an seinem Hochzeitstag ohne Erinnerung an die vergangene Nacht. Dafür liegt ein Fremder in seinem Bett – der sich als ehemaliger Schulkollege und nicht ganz so ehemaliger Trinkkumpane Mistingue erweist.
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  • Schauspiel / Wien

    Sie sagt. Er sagt.

    Sie sagt. Er sagt.

    Uraufführung - Erfolgreiche Frau trifft auf erfolgreichen Mann. Sie beginnen eine Affäre. Beide sind verheiratet, haben Kinder. Nach einigen Jahren entschließen sie sich, in Freundschaft auseinanderzugehen, doch wenige Zeit später führt der Zufall sie wieder zusammen. Es kommt zum erneuten Geschlechtsverkehr. Dieser sei nicht einvernehmlich gewesen, sagt sie. Das sei nicht wahr, sagt er. Wer sagt die Wahrheit? Wird der Gerichtsprozess darüber Aufschluss geben?
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  • Schauspiel / Wien

    Der Alpenkönig und der Menschenfeind

    Der Alpenkönig und der Menschenfeind

    In Raimunds 1828 uraufgeführtem Stück misstraut der reiche Gutsbesitzer Rappelkopf jedem. Nicht einmal seiner Familie gelingt es, zu ihm durchzudringen. Erst als ihm der mächtige Alpenkönig Astragalus sein eigenes Ich vorführt, wird er von seiner Misanthropie geheilt und gelangt zur Einsicht.
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  • Schauspiel / Wien

    Theater Drachengasse - English Lovers - The Late Night Theater Jam

    English Lovers - The Late Night Theater Jam

    It’s Friday night, it’s in the Bar and it’s the English Lovers off the leash! What more could you want? It’s hijinx, high emotions and the odd high note, soul searching, ham acting and deep thought; the quest for the ultimate story, the will to soar and the grace to fail; narrow escapes, neat escapades and nifty excuses; nocturnal encounters, naughty ejaculations and near-death experiences; needless songs, nonsensical sagas and … ’nuff said – Be There!
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    Schauspiel / Wien

    Mein wunderbarer Waschsalon - Theater Scala

    Mein wunderbarer Waschsalon

    Der junge Pakistani Omar erbt einen schäbigen Waschsalon in einem Londoner Vorstadtviertel. Zusammen mit Johnny, einem arbeitslosen Schulfreund, verwandelt er den heruntergekommenen Salon in eine wahre Goldgrube. Und schon bald sind Omar und Johnny mehr als nur Geschäftspartner – sie werden ein Liebespaar. Das alles gefällt weder Johnnys ehemaligen Kumpels aus der rechtsradikalen Szene noch Omars traditioneller Familie: Das kleine unkonventionelle Vorstadtglück gerät in Gefahr …
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    Schauspiel / Wien

    RING

    RING

    Uraufführung - Als Brünnhilde aus ihrem 100-jährigen Schlaf erwacht, kann ihr keiner so richtig erklären, was hier eigentlich los war. Die Weltesche hängt auf halb acht, die Götter haben ihre ewige Jugend verzockt, die natürlichen Ressourcen der Erde ausgebeutet und sich hoch verschuldet. Brünnhildes Vater Wotan ist die ganze Sache sichtlich unangenehm. Dabei wäre er doch so gerne klüger gewesen! Nur eins scheint klar in dieser Geschichte, die sich immer von neuem entspinnt: Wenn du in einer Höhle sitzt und es kommt ein Drache, dann zieh dein Schwert und stich verdammt nochmal zu!
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  • Schauspiel / Wien

    14000 KILO

    14000 KILO

    Uraufführung | Eigenproduktion - Ein Abnehmkampf frei nach MOBY DICK - Leinen los für die Meuterei gegen Körpernormen! Frei nach und in kritischer Auseinandersetzung mit dem Literaturklassiker MOBY DICK widmet sich das mehrgewichtige Ensemble den Themen Körperfett, Gewichtsdiskriminierung und verinnerlichte Stigmata.
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  • Schauspiel / Wien

    Onkel Wanja

    Onkel Wanja

    “Man muss ein Werk schaffen!" Müßiggang als Grundübel – in Onkel Wanja treffen gescheiterte Existenzen aufeinander, die zwar zur Selbstreflexion fähig sind, sich aber dennoch nur in ihrer Ausweglosigkeit gefangen sehen: Wanja muss erkennen, dass er sein Leben einem falschen Ideal geopfert hat. Der vermeintlich geniale Professor, der Mann seiner verstorbenen Schwester, deren Gut er gemeinsam mit seiner Nichte Sonja seit Jahren bewirtschaftet, offenbart sich als bedeutungsloser Theoretiker.
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  • Schauspiel / Wien

    Leopoldstadt

    Leopoldstadt

    Deutschsprachige Erstaufführung - "Seinen Namen im Familienalbum zu verlieren ist wie ein zweiter Tod", heißt es zu Beginn von Leopoldstadt, und es scheint die Aufgabe des monumentalen neuen Stücks von Tom Stoppard zu sein, gegen diesen zweiten Tod anzuschreiben:
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  • Schauspiel / Wien

    Ich hab (k)ein Heimatland

    Ich hab (k)ein Heimatland

    Publikumsliebling Marika Lichter begibt sich auf Spurensuche in die familiäre Vergangenheit, die mehr ist als nur persönliche Erörterung. Der außergewöhnliche Theaterabend ist eine Hommage an all die "Vorhergegangenen", eine Auseinandersetzung mit den Begrifflichkeiten "Heimat" und "Zuhause", eine Untersuchung des Phänomens "being jewish" und eine Liebeserklärung an das Leben.
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  • Schauspiel / Wien

    Azur oder die Farbe von Wasser

    Azur oder die Farbe von Wasser

    Uraufführung - Österreich, 1988: Missbrauchsfälle im katholischen Bubeninternat werfen einen Schatten auf Johannes’ und Geris junge Liebe. Johannes zieht sich in den Heuschober zurück, um zu malen. Geri will lieber ausbrechen: nach Wien, in eine freiere Welt. Von Gesellschaft und Familie totgeschwiegen, hinterlässt der Missbrauch unaufhaltsam seine Spuren in Lisa Wentz’ generationenübergreifendem Stück.
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  • Schauspiel / Wien

    James Brown trug Lockenwickler - Theater in der Josefstadt/Kammerspiele

    James Brown trug Lockenwickler

    "In einem Kapitel [meines Romans] Glücklich die Glücklichen erzählte Pascaline Hutner, wie sie und ihr Mann Lionel zusehen mussten, wie sich ihr Sohn Jacob nach und nach in Céline Dion verwandelte. Das war im Buch eine Geschichte unter anderen, die eines Kindes, das nicht mehr wiederzuerkennen ist, eine Geschichte unter anderen, die im Gegensatz zu den anderen ohne Auflösung bleibt. Ich wusste, eines Tages würde ich diesen Personen wiederbegegnen. - Yasmina Reza
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  • Schauspiel / Wien

    Automaten mit Fell - Finale Nachwuchswettbewerb 2025

    Automaten mit Fell - Finale Nachwuchswettbewerb 2025

    Ob Fell, Federn, Schuppen, ob Schnauze, Schnabel, Sackkiefer, ob herrschaftliche Menagerie oder Tierhortung: Nicht erst seit der Corona-Pandemie nimmt die Haustierpopulation stetig zu. Vom Affenpinscher bis zur Zwergbartagame, vom Koi bis zum Catfluencer erfüllen Haustiere die Funktion eines Statussymbols, eines repräsentativen Ziergegenstands oder schnell verfügbaren Trostautomaten zur emotionalen Wiederherstellung des vereinzelten spätkapitalistischen Subjekts.
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  • Schauspiel / Wien

    WILLKOMMEN von Lutz Hübner und Sarah Nemitz

    WILLKOMMEN von Lutz Hübner und Sarah Nemitz

    Österreichische Erstaufführung - Bei einem WG-Abendessen verkündet Benny die große Neuigkeit: Es hat endlich geklappt, er kann für ein Jahr als Dozent nach New York gehen! Für die Zeit seiner Abwesenheit möchte er gern sein Zimmer zur Verfügung stellen. Welche Ideen er genau dazu hat, soll nun beim wöchentlichen Abendessen besprochen werden. Sophie, Hauptmieterin und früher mit Benny liiert, muss das erst einmal verkraften. Doros Bedürfnis an neuen Untermietern ist eigentlich auch gedeckt. Als WG-Älteste und Mutter einer schon erwachsenen Tochter findet sie es nicht besonders prickelnd, Experimente zu machen. Wenn Jonas den Posten bei der Bank schon sicher hätte, fände er Bennys Idee zwar gut, aber...und auch Anna, das Nesthäkchen der WG, hat eigentlich andere Überlegungen...
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    Schauspiel / Wien

    Unten durch - Theater Scala

    Unten durch

    Wien, April 1945. Eine kleine Hausgemeinschaft, die schon im Keller die Bombennächte überstanden hat, versucht, in den letzten Kriegstagen auch noch den Einmarsch der Roten Armee zu überstehen, indem sie durch die Keller und Kanäle Wiens dem Kampfgeschehen und den Wehrmachtsstreifen ausweicht. Die unterirdische Wanderung bringt seltsame Begegnungen, groteske Situationen, aber auch unerwartete Reflexionen über die eigene Verantwortung für die jetzige absurde Lage. Wer ist Mitläufer, wer Opfer, wer Unbeteiligter, wer Täter?
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  • Schauspiel / Wien

    IMPROKRIMI – MORD IS BACK IN TOWN

    IMPROKRIMI – MORD IS BACK IN TOWN

    Das Böse lauert immer und überall. Bevorzugt an einem Montag in der Drachengasse. Das Publikum liefert das Opfer. Das Team die Auflösung.
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    Schauspiel / Wien

    In Goethes Hand - Theater Scala

    In Goethes Hand

    Der junge Dichter Eckermann reist nach Weimar, um vom greisen Dichterfürsten Goethe ein Empfehlungsschreiben zu bekommen, damit er seine Lebensziele erreichen kann: von Literaturzeitschriften gedruckt zu werden und als Dichter genug Geld zu verdienen, um endlich seine Verlobte Hannchen heiraten zu können. Doch in Weimar gerät er in das Gravitationsfeld des literarischen Genies und kommt einfach nicht mehr los: Fast ein Jahrzehnt arbeitet er unbezahlt und wenig bedankt als Sekretär, rechte Hand und Sortierer der frühen Schriften Goethes.
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