Schauspiel Kulturveranstaltungen: Wien

  • Schauspiel / Wien

    Sonny Boys

    Sonny Boys

    Es wird nie wieder einen Komiker geben wie ihn! Kein zweiter konnte eine Pointe so gut im richtigen Augenblick abschießen wie er … Keiner konnte einen Satz so aussprechen wie er … Ich kannte seine Gedanken … er kannte meine Gedanken. Ein einziger Mensch. Das waren wir beide.
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  • Schauspiel / Wien

    Die Affäre Rue de Lourcine

    Die Affäre Rue de Lourcine

    Es passiert selbst den Besten von uns: Da trinkt man mal ein Gläschen zu viel und am nächsten Morgen hat sich die halbe Welt gegen einen verschworen… Lenglumé erwacht an seinem Hochzeitstag ohne Erinnerung an die vergangene Nacht. Dafür liegt ein Fremder in seinem Bett – der sich als ehemaliger Schulkollege und nicht ganz so ehemaliger Trinkkumpane Mistingue erweist.
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  • Schauspiel / Wien

    TVMordia - Stirb schön und leise

    TVMordia - Stirb schön und leise

    Uraufführung - Ein nacktes Bein, das Gesicht zur Seite gedreht, unversehrt, das Haar fließt weich über den blutigen Boden. Der Anblick von tot inszenierten weiblichen Körpern ist für uns Normalität. Bei gleichbleibend hohen Femizidraten in Österreich ist die Frauenleiche noch immer fixer Bestandteil sämtlicher Unterhaltungsformate.
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  • Schauspiel / Wien

    TAPAJÓS

    TAPAJÓS

    Österreichische Erstaufführung - Die Flüsse Brasiliens und die Bewohner*innen ihrer Uferregionen erleben eine apokalyptische Katastrophe. So ist das Wasser des Tapajós, einer der größten Nebenflüsse des Amazonas, durch den illegalen Abbau von Quecksilber verseucht. Die brasilianische Künstlerin und Aktivistin Gabriela Carneiro da Cunha arbeitet seit Jahren an einem künstlerischen Forschungsprojekt zu den bedrohten Flusslandschaften.
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  • Schauspiel / Wien

    Onkel Wanja

    Onkel Wanja

    “Man muss ein Werk schaffen!" Müßiggang als Grundübel – in Onkel Wanja treffen gescheiterte Existenzen aufeinander, die zwar zur Selbstreflexion fähig sind, sich aber dennoch nur in ihrer Ausweglosigkeit gefangen sehen: Wanja muss erkennen, dass er sein Leben einem falschen Ideal geopfert hat. Der vermeintlich geniale Professor, der Mann seiner verstorbenen Schwester, deren Gut er gemeinsam mit seiner Nichte Sonja seit Jahren bewirtschaftet, offenbart sich als bedeutungsloser Theoretiker.
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  • Freikarten

    Schauspiel / Wien

    In Goethes Hand - Theater Scala

    In Goethes Hand

    Der junge Dichter Eckermann reist nach Weimar, um vom greisen Dichterfürsten Goethe ein Empfehlungsschreiben zu bekommen, damit er seine Lebensziele erreichen kann: von Literaturzeitschriften gedruckt zu werden und als Dichter genug Geld zu verdienen, um endlich seine Verlobte Hannchen heiraten zu können. Doch in Weimar gerät er in das Gravitationsfeld des literarischen Genies und kommt einfach nicht mehr los: Fast ein Jahrzehnt arbeitet er unbezahlt und wenig bedankt als Sekretär, rechte Hand und Sortierer der frühen Schriften Goethes.
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  • Schauspiel / Wien

    F. Zawrel - erbbiologisch und sozial minderwertig

    F. Zawrel - erbbiologisch und sozial minderwertig

    Habjans im Solo bewältigte Lebensgeschichte des Friedrich Zawrel, im Nazi-Österreich vom "sachverständigen" Anstaltsarzt gefoltert, der ihm in der spät eren Republik wieder amtlich begegnete und erneut wegsperrte, ist geniales Puppenspiel für eine Ge schichte, die wohl keine andere Sparte so stimmig bewältigen könnte.
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  • Schauspiel / Wien

    Sie sagt. Er sagt.

    Sie sagt. Er sagt.

    Uraufführung - Erfolgreiche Frau trifft auf erfolgreichen Mann. Sie beginnen eine Affäre. Beide sind verheiratet, haben Kinder. Nach einigen Jahren entschließen sie sich, in Freundschaft auseinanderzugehen, doch wenige Zeit später führt der Zufall sie wieder zusammen. Es kommt zum erneuten Geschlechtsverkehr. Dieser sei nicht einvernehmlich gewesen, sagt sie. Das sei nicht wahr, sagt er. Wer sagt die Wahrheit? Wird der Gerichtsprozess darüber Aufschluss geben?
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  • Schauspiel / Wien

    Leopoldstadt

    Leopoldstadt

    Deutschsprachige Erstaufführung - "Seinen Namen im Familienalbum zu verlieren ist wie ein zweiter Tod", heißt es zu Beginn von Leopoldstadt, und es scheint die Aufgabe des monumentalen neuen Stücks von Tom Stoppard zu sein, gegen diesen zweiten Tod anzuschreiben:
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  • Schauspiel / Wien

    Nachtland

    Nachtland

    Ein ominöses Bild steht im Zentrum von Marius von Mayenburgs Komödie: Nach dem Tod ihres Vaters finden die Geschwister Nicola und Philipp ein unscheinbares Gemälde auf dem Dachboden, signiert mit “A. Hiller.” Oder könnte es doch “A. Hitler” heißen? Besser wärʼs, denn das würde seinen Wert gehörig steigern. Die Provenienz ist allerdings unbekannt, und nur mit einer solchen kann ein Bild von Adolf Hitler gewinnbringend verkauft werden. Während die jüdische Schwägerin entschieden für die Zerstörung des Bildes plädiert, erforschen Nicola und Philipp fieberhaft die Familiengeschichte. Oder konstruieren sie eine neue?
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