Im Erlebnishof Reczek wird auf einer Ausstellungsfläche von mehr als 1.600 m2 die Arbeitswelt der Bauern von der Hand- und Gespannarbeit bis zur Maschinenarbeit dargestellt.
St. Paul war im Mittelalter ein bedeutendes Schulkloster geworden, sogar der berühmte Paracelsus ist hier Schüler gewesen. Verheerende Katastrophen und kriegerische Auseinandersetzungen bereiteten dem Kloster im 14. und 15. Jahrhundert schlimme Zeiten. 1367 vernichtete ein Brand die Holzdecken der Basilika, 1439 and 1442 zerstörten die Soldaten des Grafen von Cilli den Markt St. Paul, 1476 standen die Türken vor den Toren der Abtei. Erst im 16. Jahrhundert erlebte das Stift unter Abt Hieronymus Marchstaller eine neue Blüte. Dieser Abt war sehr baufreudig and errichtete das Kloster in seiner heutigen Form.
Heute leben im Kloster Benediktinermönche. Das Kulturerbe wird bewahrt und öffentlich zugänglich gemacht - so gibt es zum Beispiel ein Stiftsmuseum.
Am Waldlehrpfad durch die Taubenbachklamm erreicht man das Bergbauernmuseum, das auf 400 m² Ausstellungsfläche mehr als 2.000 Exponate aus Handwerk, Haushalt und Landwirtschaft zur Schau stellt. Danach geht’s zum zünftigen Mostheurigen, der selbstgebackenes Bauernbrot, Schafkäse, Most und Schnäpse anbietet. Der Streichelzoo ist die Attraktion für die Kinder.
Das Arnold Schönberg Center ist seit 1998 zentraler Bewahrungsort von Schönbergs Nachlass und ein öffentliches Kulturzentrum in Wien. Arnold Schönberg – Komponist, Maler, Lehrer, Theoretiker und Erfinder – wurde 1874 in Wien geboren und starb 1951 in Los Angeles. Längere Aufenthalte führten ihn nach Berlin, Barcelona, Paris und Boston.
Öffnungszeiten:
Mo - Fr: von 9 bis 17 UhrÖffnungszeiten:
1. April bis 31. Oktober:Das BESTATTUNGSMUSEUM WIEN der Bestattung Wien wurde im Jahre 1967 gegründet und 1987 neu konzipiert. Mit 1000 Objekten bietet es einen weltweit einzigartigen Gesamtüberblick über Totenkult und Bestattungsrituale, die Bundeshauptstadt Wien bildet dabei den Schwerpunkt. Die Thematik Sterben und Tod wird anhand der gezeigten Exponate in pietätvoller Weise als kulturelle Drehscheibe des Vergänglichen präsentiert und ein nachvollziehbarer Übergang zum heutigen Totenkult geschaffen.
Die Startgalerie der Stadt Wien fungiert als Fördergalerie für junge KünstlerInnen. Seit 1987 haben hier AbsolventInnen von Kunstuniversitäten die Möglichkeit, in Form einer Personalausstellung an die Öffentlichkeit zu treten.
Öffnungszeiten:
Dienstag, Mittwoch, Freitag:Im Bezirksmuseum Donaustadt wird anhand von Urkunden, Zeugnissen, Modellen und Fotos die Geschichte der acht zum Bezirk Donaustadt zusammengeschlossenen Orte dokumentiert. Schwerpunkte sind u.a. der Altar von Aspern und Modelle von Schiffsmühlen.
Öffnungszeiten:
Sonn- und feiertags:Im Augarten Contemporary - vormals Atelier Augarten - finden seit 2001 Ausstellungen zeitgenössischer Kunst statt. Die Halle mit schrägen Nordfenstern und großen Raumvolumina inmitten eines englischen Gartens beherbergte bereits Ausstellungen wie "The Waste Land", "Trauer", "Ulysses" und "VALIE EXPORT: Serien".
Öffnungszeiten:
Donnerstag bis Sonntag:Das Bezirksmuseum Floridsdorf wurde 1900 von dem Bauherrn Georg Heinrich Ritter von Mautner Markhof für seinen Sohn Georg Anton errichtet. Das Gebäude war ursprünglich im sezessionistischen Stil erbaut. Nach dessen Tod 1904 ließ es Georg Anton Mautner Markhof barockisieren und das ursprünglich flach gedeckte Dach zum heutigen Walmdach abändern.
Öffnungszeiten:
Dienstag: 15:00 - 18:00 Uhr