Dieses prächtige gotische Haus stammt aus dem 15. Jahrhundert und wurde - fast schon verfallen - durch die Gemeinde vom letzten Besitzer, August Gliederer, angekauft und in den Jahren 1965-1969 restauriert. Neben der Musikschule bietet es kulturell tätigen Vereinen Räumlichkeiten. Auch interessante Sammlungen zur Brunner Ortsgeschichte sind hier untergebracht.
Burg Forchtenstein gilt als Wahrzeichen des Burgenlandes. Sie wurde im 13.Jahrhundert als ungarische Grenzburg errichtet und diente in den Türkenkriegen als wichtiges Bollwerk. Seit dem frühen 17.Jh. ist sie im Besitz der Familie Esterházy. Seit jeher birgt sie die wertvollen Familienpretiosen, was ihr die Bezeichnung der "Tresor" der Esterházy einbrachte.
Öffnungszeiten:
1. Mai bis 31. OktoberAuf einem längst erloschenem Vulkankegel thront die 1157 als Wehranlage errichtete älteste Burg des Burgenlandes. Nach mehrmaligem Besitzwechsel gelangte sie 1524 in den Besitz der Familie Battyány. Zur Abwehr der Gefahren aus dem Osten wurde sie im 16. und 17. Jahrhundert zu einer ziegelgemauerten Festung ausgebaut. Mit dem Verlust ihrer strategischen Bedeutung gab man die Burg im 18. Jh.
Öffnungszeiten:
Freitag, 30. April 2021 bis Sonntag 31. Oktober 20211149 wird die Burg Clam erstmals urkundlich erwähnt.
Öffnungszeiten:
Mai bis Oktober:Auf der Burg Mauterndorf im Lungau wird Geschichte auf ganz besondere Art präsentiert. Nach internationalem Vorbild wird hier eine Zeitreise ins Mittelalter inszeniert. Lebens- und stilecht werden hier jene Personen, die Ende des 15. Jh. die Burg bewohnten, dargestellt.
Die Bayernherzöge aus dem Hause der Agilolfinger erbauten zum Schutz des Traunüberganges die Welser Burg, deren Entstehungszeit ungeklärt ist. Die im Süd-Ost-Winkel der ummauerten mittelalterlichen Stadt liegende Burg wird erstmals in Verbindung mit der Siedlung Wels 776 als "castrum uueles" urkundlich erwähnt.
Heute ist die Burg nach deren gründlicher Renovierung ein kulturelles Zentrum. In ihren Mauern sind die stadtgeschichtlichen Sammlungen, das Landwirtschaftsmuseum, das Gebäckmuseum und das Museum der Heimatvertriebenen untergebracht.
Was 2003 als Ausstellungsprojekt "Berg der Erinnerungen" zur jüngsten Grazer Stadtgeschichte begann, findet nun steiermarkweit seine Fortsetzung. Im "Bild und Tonarchiv" beheimatet lässt das "Büro der Erinnerungen" die steirische Bevölkerung mit ihren Erzählungen zu Wort kommen und sammelt und dokumentiert so Aspekte der kommunikativen Geschichte des 20. und 21. Jahrhunderts.
Öffnungszeiten:
Dienstag bis Freitag:Im "Wiener Werkstätte"-Museum können interessierte Besucher eine Auswahl aus 3500 Entwürfen - von Historismus über Jugendstil und Wiener Werkstätte bis Heute - bewundern.
Öffnungszeiten:
Montag bis Freitag:Im Pferdeeisenbahnmuseum Bahnzeit-Stall, in einem Annex des Gasthofes Maxlhaid, wird die Situation der Südstrecke der Pferdeeisenbahn (1834 - 1859) - mit Nebengebieten und dem Übergang zur Dampftraktion - dargestellt.
Das Bank Austria Kunstforum ist für Kunstinteressierte die erste Anlaufstelle, wenn es um die Klassische Moderne und die Avantgarden der Nachkriegszeit in der Malerei geht. Bedeutende Museen präsentieren hier ebenso ihre Werke wie private Sammler. Ob van Gogh oder Miró, Cézanne oder Picasso, Kandinsky oder Chagall, Warhol oder Lichtenstein – die großen Namen der Kunst sind hier vereint.
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Montag bis Sonntag: