Ludwig van Beethoven (1770 - 1827) wohnte im Sommer 1803 im Wiener Vorort Oberdöbling, der damals von Feldern, Gärten und Weinbergen umgeben war. Wie viele wohlhabende Wiener Bürger verbrachte er die Sommerfrische vor den Toren der Stadt. Hier entstand zwischen Mai und November 1803 ein großer Teil von Beethovens 3. Symphonie, der „Eroica“. Das Werk begründete Beethovens Ruf als Revolutionär der Musik. Es übertrifft alle seine bisherigen Kompositionen an Länge wie auch an Kühnheit und Ideenreichtum.
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Freitag:Zu sehen ist sakrale Kunst aus Kärnten vom Mittelalter bis zum 18. Jahrhundert. Größter Schatz ist die Magdalenenscheibe. Das früheste Beispiel der Glasmalerei in Österreich, entstanden um 1170.
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Montag bis Samstag:Anlässlich der 700-Jahr-Feier der ersten urkundlichen Nennung Neupöllas als Markt wurden am 24. August 1997 in Neupölla 10 ein "Kulturhof" und ein Museum eröffnet. Der alte Wohntrakt beherbergt das "Erste österreichische Museum für Alltagsgeschichte". Es bietet einen Überblick über die Alltagsgeschichte und die sozialen Veränderungen der ländlichen Bevölkerung der letzten 300 Jahre am Beispiel der Region zwischen Zwettl und Horn, wobei auch die "Nachtseite der Heimatgeschichte" nicht ausgeblendet wird.
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Vom 1. Mai bis 26. Oktober:Das Diözesanmuseum wurde bereits im Jahre 1888 als erstes derartiges Museum Österreichs in St. Pölten errichtet. Untergebracht war es zunächst in der ehemaligen Stiftsbibliothek im Obergeschoß des Kreuzganghofes. Der vielfältige Sammlungsbestand reicht von archäologischen Funden über historische Dokumente, Münzen und Medaillen bis zu Objekten der Malerei, Plastik und Kleinkunst aus allen Epochen. Einen Schwerpunkt in der Schausammlung bildet die gotische Plastik und Malerei.
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Mai bis Oktober:Das Dom Museum Wien ist Österreichs wichtigstes Museum für historische Sakralkunst und zeigt darüber hinaus Schlüsselwerke der Moderne, der Nachkriegsavantgarde und der zeitgenössischen Kunst.
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Mittwoch 10 - 18 UhrDas unter dem Residenz- und Domplatz gelegene Domgrabungsmuseum gewährt Einblick in die Bautätigkeit seit römischer Zeit im Bereich des heutigen Domes. Besonders eindrucksvoll sind die Grabungsfunde einer römischen Villa, von der Mosaike, Mauerwerk, Kanäle, Kleinfunde sowie die Warmluftheizanlage von den Archäologen ausgegraben wurden.
Das seit 1990 bestehende Freilichtmuseum - ursprünglich eine private Sammlung - ist in drei Bereiche gegliedert. Im ersten geht es um die Grundlagen der Existenzsicherung. Wovon haben die Menschen gelebt? Was haben sie angebaut und wie? Wie haben sie geerntet? Und welche Produkte haben sie für sich behalten? Dementsprechend ist der gleich anschließende zweite Teil der Bevorratung für den Eigenbedarf gewidmet. Hinter einem kleinen Teich liegt der dritte und vielleicht ansprechendste Bereich des Museums. Da steht ein richtiges, gleichsam idealtypisches Dorf im ehemaligen Weingarten der Familie Haubenwallner mit Schule, Gasthaus, Greißlerei, Kino, Gemeindeamt, Post, Feuerwehr, Milchhaus und Schrotmühle, mit den Werkstätten der eingesessenen Handwerker und mit dem bescheidenen Wohnhaus des dörflichen Viehhalters.
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1. April bis 31. Oktober:Das Schloss Kittsee zählt zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten des nördlichen Burgenlands. Es wurde Anfang des 17. Jahrhungs als Meierhof erbaut, ehe es zu einer Schlossanlage erweitert wurde. Ende des 19. Jahrhunders wurde das Schloss Kittsee von Fürst Ladislaus Batthyány, der auch als Arzt der Armen in die Geschichte einging, bezogen. Dieser ließ das Schloss im Barockstil umbauen und sanieren.
Im Sommer 1919 fanden sich ehemalige Angehörige des Dragonerregimentes Nr.4 und gründeten den Bund ehemaligen 4er Dragoner, um die Kameradschaft und die Tradition des Regimentes aufrecht zu erhalten. Sie versuchten schon damals ein Museum über das Regiment einzurichten. Im Jahre 1956 nutzten sie die Gunst der Stunde und errichteten auch damals schon mit Unterstützung der Stadt Wels ein Museum. Aus vielerlei Gründen verschwand dieses Stück Geschichte. Dank einer glücklichen Fügung war es dem Verein gegönnt, im Sommer 1998, mit Unterstützung des Landes Oberösterreich, der Stadt Wels und dem Stadtmarketing, nach 80 Jahren wieder in die Dragonerkaserne zurückzukehren, um dort ein Museum über die Geschichte des Regimentes und des Bundes der ehemaligen 4er Dragoner sowie Ulanen einzurichten.
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Samstag und Sonntag:Die Geschichte der Menschheit ist ein ständiges Auf und Ab von Kriegen und Friedensschlüssen. Das Europäische Museum für Frieden will in diese Geschichte von Krieg und Frieden, Kriegsursachen und Friedensbedingungen, von Gewaltvermeidung und Friedensgestaltung einführen, wofür die Burg Schlaining und die Europäische Friedensuniversität den idealen Rahmen bilden.
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Palmsonntag bis 31. Oktober: