Etwa 30 Minuten von Brunn an der Schneebergbahn liegt am Abhang der Fischauer Berge die Eisensteinhöhle, bekannt durch ihre beachtenswerten Perlsinter und Kristalldrusen. Auf dem Eingangsgelände wurde ein Führungshaus errichtet, in dem 1972 durch die Kulturabteilung des Amtes der NÖ Landesregierung ein Informationszentrum eingerichtet wurde.
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Mai bis Oktober:Die Idee, diese "Stätte der kulturellen Begegnung" ins Leben zu rufen, entstand im Laufe des Sommers 2000 - im HAUS HOFMANNSTHAL gibt es nun Konzerte, Lesungen, Seminare, Diskussionsabende, aber auch Meisterkurse, Ausstellungen sowie wissenschaftliche Arbeit, die sich auf das Motto "Hofmannsthal und die Musik" konzentriert.
Das Holzhackermuseum dokumentiert das Leben und Arbeiten im Weinsberger Wald. Schautafeln zeigen die Entwicklung der Waldarbeit bis zur modernen Forstwirtschaft. Alte Sägen, Hacken und anderes Werkzeug sowie Erlebnisplätze wie ein Brotbackofen lassen die Besucher die Lebensweise der Holzarbeiter, das Holz und den Wald mit neuen Augen entdecken.
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Mai bis Oktober nur gegen telefonische Voranmeldung.Das Globenmuseum der Österreichischen Nationalbibliothek ist das einzige seiner Art weltweit. Die Bestände des Globenmuseums umfassen etwa 550 Objekte: Erd- und Himmelsgloben, Mond-, Planetengloben sowie globenverwandte Instrumente (Armillarsphären, Planetarien, Tellurien). Fachliteratur zur Globenkunde und Globusstreifen sind im Lesesaal der Kartensammlung benutzbar.
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Dienstag bis Sonntag:Das "Glockenmuseum" ist eine besondere Kombination aus Glockengießerei, Glockenmuseum und Klangraum.
Seit Generationen gießt die Familie Grassmayr Glocken. 400 Jahre Erfahrung, Geschichte und Tradition. In der Gußstube werden nach alter Handwerkskunst Glockenformen aus Lehm modelliert. Mystik im Klangraum bei einem akustischen Erlebnis. Glockentöne werden sichtbar, hörbar und fühlbar.
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Montag bis Freitag:Stillen Sie Ihren Wissensdurst. Inmitten des wunderschönen Gösser Stiftsparkes gelegen, ist im Gösser Braumuseum alles Wissenswerte über das Bierbrauen einst und heute zu erfahren.
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Samstag, Sonntag und feiertags1963 wurde die Gottscheer Gedenkstätte in Graz-Mariatrost als Verbindung von Sakral- und angrenzendem Schauraum errichtet. Nach Umsiedlung 1941 und Vertreibung aus dem damaligen Jugoslawien 1945 leben die Gottscheer heute verstreut in Österreich, USA und Kanada. In einem großen Schauraum wird die 650-jährige Geschichte der deutschen Sprachinsel im heutigen Slowenien vorgestellt. Gottscheer Trachten, Heimarbeit, eine Gottscheer Bauernstube, Schrifttum und Bilder dokumentieren eindrucksvoll die kulturelle Identität dieser bis heute in engem Zusammenhalt lebenden Volksgruppe.
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1. Mai bis 30. September:Franz Gsellmanns Weltmaschine ist das Lebenswerk des Edelsbacher Bauern, an dem er 23 Jahre unermüdlich arbeitete. ist mittlerweile bereits weltweit bekannt. Alles dreht sich, alles bewegt sich, alles leuchtet und blinkt. Es klingelt und rasselt, läutet und pfeift. Die Maschine lebt. Sie zeigt die ganze Phantasie und Einfallskraft, ein technisches Genie, das in dem einfach scheinenden kleinen Mann Franz Gsellmann verborgen war.
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täglich ausser Dienstag:1981 wurde das Garnisonsmuseum als Expositur des Stadtmuseums eröffnet. Der historisch äusserst günstig gelegene Standort auf der Kanonenbastei des Grazer Schloßberges gibt diesem Museum einen besonderen Charakter. Uniformen, Waffen, Ausrüstungsgegenstände und Bildtafeln führen die BesucherInnen durch die militärische Geschichte der Stadt Graz. So erinnern die vier Kanonen in der Kanonenbastei an die Belagerung des Schlossberges durch die Franzosen. Eine Regimentsfahne des Infanterieregimentes Nr. 27, des Grazer Hausregiments, zeugt von der Bedeutung als Garnisonsstadt.
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Palmsonntag bis 2. Sonntag im Oktober:Von aussen präsentiert sich das Museum als Zweckbau, drinnen aber zeigt sich dem Betrachter Idylle pur. Vier Dutzend Original-Ölgemälde von Friedrich Gauermann halten die Erinnerung wach, dass 1807 in der kleinen Gemeinde einer der bedeutendsten Tier- und Landschaftsmaler des Biedermeier zur Welt kam. Aber auch Wechselausstellungen zeitgenössischer Künstler sind zu sehen.
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2. Jänner bis 30. November: