Das Holzhackermuseum dokumentiert das Leben und Arbeiten im Weinsberger Wald. Schautafeln zeigen die Entwicklung der Waldarbeit bis zur modernen Forstwirtschaft. Alte Sägen, Hacken und anderes Werkzeug sowie Erlebnisplätze wie ein Brotbackofen lassen die Besucher die Lebensweise der Holzarbeiter, das Holz und den Wald mit neuen Augen entdecken.
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Mai bis Oktober nur gegen telefonische Voranmeldung.Eine der bedeutendsten Komponisten-Gedenkstätten ist das Haydn-Geburtshaus in Rohrau. In dem strohgedeckten Bauernhaus aus dem Jahr 1728 wurden die Brüder Joseph am 31. März 1732 und Michael am 14. September 1737 geboren. Leben, Werk und Lebensumfeld der beiden Meister werden in den Schauräumen des Museums veranschaulicht.
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2. Jänner bis 30. Dezember:Hugo Wolf (1860-1903) - neben Franz Schubert der bedeutendste Liederkomponist - hielt sich häufig im Haus Brunner Gasse 26 in Perchtoldsdorf auf. Mit den 1888 hier entstandenen "Mörike-Liedern" gelang ihm der künstlerische Durchbruch. Das Museum mit dem authentisch erhaltenen Arbeitszimmer bietet Einblick in Leben und Werk des Komponisten.
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Von Ostern bis 1. November:Joseph Haydn erwarb das Wohnhaus in Gumpendorf, damals noch äußerste Wiener Vorstadt, zwischen seinen zwei Englandreisen. Er erweiterte es um ein Stockwerk und bezog es 1797 im Alter von 65 Jahren. In diesem Haus verbrachte er seine letzten zwölf Lebensjahre, hier starb er am 31. Mai 1809.
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Dienstag bis Sonntag und feiertags1963 wurde die Gottscheer Gedenkstätte in Graz-Mariatrost als Verbindung von Sakral- und angrenzendem Schauraum errichtet. Nach Umsiedlung 1941 und Vertreibung aus dem damaligen Jugoslawien 1945 leben die Gottscheer heute verstreut in Österreich, USA und Kanada. In einem großen Schauraum wird die 650-jährige Geschichte der deutschen Sprachinsel im heutigen Slowenien vorgestellt. Gottscheer Trachten, Heimarbeit, eine Gottscheer Bauernstube, Schrifttum und Bilder dokumentieren eindrucksvoll die kulturelle Identität dieser bis heute in engem Zusammenhalt lebenden Volksgruppe.
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1. Mai bis 30. September:Franz Gsellmanns Weltmaschine ist das Lebenswerk des Edelsbacher Bauern, an dem er 23 Jahre unermüdlich arbeitete. ist mittlerweile bereits weltweit bekannt. Alles dreht sich, alles bewegt sich, alles leuchtet und blinkt. Es klingelt und rasselt, läutet und pfeift. Die Maschine lebt. Sie zeigt die ganze Phantasie und Einfallskraft, ein technisches Genie, das in dem einfach scheinenden kleinen Mann Franz Gsellmann verborgen war.
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täglich ausser Dienstag:1981 wurde das Garnisonsmuseum als Expositur des Stadtmuseums eröffnet. Der historisch äusserst günstig gelegene Standort auf der Kanonenbastei des Grazer Schloßberges gibt diesem Museum einen besonderen Charakter. Uniformen, Waffen, Ausrüstungsgegenstände und Bildtafeln führen die BesucherInnen durch die militärische Geschichte der Stadt Graz. So erinnern die vier Kanonen in der Kanonenbastei an die Belagerung des Schlossberges durch die Franzosen. Eine Regimentsfahne des Infanterieregimentes Nr. 27, des Grazer Hausregiments, zeugt von der Bedeutung als Garnisonsstadt.
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Palmsonntag bis 2. Sonntag im Oktober:Von aussen präsentiert sich das Museum als Zweckbau, drinnen aber zeigt sich dem Betrachter Idylle pur. Vier Dutzend Original-Ölgemälde von Friedrich Gauermann halten die Erinnerung wach, dass 1807 in der kleinen Gemeinde einer der bedeutendsten Tier- und Landschaftsmaler des Biedermeier zur Welt kam. Aber auch Wechselausstellungen zeitgenössischer Künstler sind zu sehen.
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2. Jänner bis 30. November:Anton Bruckner, einer der bedeutendsten oberösterreichischen Komponisten wurde 1824 in Ansfelden geboren. Seit 2014 widmet sich das nach ihm benannte Museum in seinem Geburtshaus der Darstellung seines Lebens und Schaffens.
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5. April bis 26. OktoberDie als Erlebniswelt gestalteten Räumlichkeiten des Geburtshauses von Egon Schiele bieten authentische Einblicke in die bewegende Kindheit dieses Ausnahmekünstlers. Als Sohn des Bahnhofsvorstands Adolf Schiele verbringt Egon Schiele ab 1890 mehr als ein Jahrzehnt in Tulln, das ihn maßgeblich in seinem weiteren künstlerischen Schaffen prägt.
Öffnungszeiten:
April bis Oktober