Die Jugendstilvilla "Haenel" in Bad Ischl beherbergt eine Fülle verschiedener Kunstgegenstände aus allen Zeiten und Regionen. Sie stammen aus dem Besitz von Ing. Haenel, der hier mit seiner Frau, der bekannten Konzertpianistin Gabriele Pancera, im ersten Drittel unseres Jahrhunderts lebte. Die vielen Reisen des Besitzers finden ihren Niederschlag nicht nur in Schaustücken, sondern sogar in einem im orientalischen Stil gehaltenen "Maurischen Zimmer".
Öffnungszeiten:
7. Mai bis 30. September:Das Heimatmuseum Mondsee widmet sich vorwiegend der interessanten Geschichte des Klosters Mondsee und den vielen Künstlern, die während der Klosterzeit hier tätig waren.
Öffnungszeiten:
1. Mai bis 21. JuniDas Museum beherbergt Erinnerungen an den Hammerherrn Johann Franz von Amon (+1825) und seine Familie, Montangeschichte und Eisenverarbeitung, Erzeugnisse der Hammerwerke, bäuerliche und handwerkliche Gebrauchsgegenstände, Exponate zu Wirtschaft, Geschichte und Natur der Region, original Rauchküche aus dem 16. Jahrhundert, urgeschichtliche Funde, Gesteinssammlung, nachgebaute Schaustollen, Ausstellung von Höhlenbärenknochen und naturkundliche Exponate.
Öffnungszeiten:
1. Juni bis 30. September:Eine Zeitreise durch die Geschichte Waidhofens: Von der Tradition der Eisenverarbeitung und des Handwerks wird ebenso erzählt wie vom Leben vergangener Tage. Das Wasserzimmer zeigt Segen und Bedrohung durch das kühle Nass. Die Spielzeugsammlung lädt die Besucher nicht nur zum Ansehen, sondern auch zum Ausprobieren ein.
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18. April bis 26. Oktober:Den geistigen Grundstein zu Europas grösstem Museum für Sperrmechanismen legte vor über 30 Jahren der damalige Personalchef der ältesten Eisenwarenhandlung der Steiermark. Albert Berger begann erst im Kleinen mit dem Ankauf von Schlüsseln und Schlössern zur Anschauung für seine Kunden. 1971 wurde das Museum erstmals im Stammhaus der Firma Odörfer in der Griesgasse eröffnet. Der Besitzer der Sammlung, Hanns Schell, erweiterte das Museum um die Sammlungsgebiete Kästchen, Kassetten, Kabinette und Eisenkunstguss. Nach Teilung und zweimaliger Standortänderung wurde 1992 ein neues Gebäude bezogen, in dem die mehr als 9.000 Objekte auf 1.000 m2 gezeigt werden.
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Montag bis FreitagDas Heinrich-Harrer-Museum ist ein Ort der kulturellen Begegnung und ein Zentrum für Menschen, die die Vielfalt unserer Erde reizt. Gewidmet ist es Heinrich Harrer, einem der letzten Forschungsreisenden dieser Welt, der von seinen vielen Reisen unzählige faszinierende Ausstellungsstücke mitgebracht hat.
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1.April bis 31.Oktober1912 ging für Hans Gross ein Lebenstraum in Erfüllung: Es kam zur Eröffnung des "K.k. Kriminalistischen Instituts an der Universität Graz". Es war weltweit das erste Institut dieser Art und diente als Vorbild für spätere derartige Einrichtungen.
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Montag (außer an Feiertagen)Seit der 1. Hälfte des 19. Jahrhunderts entstanden an der Karl-Franzens-Universität und auch an der heutigen Technischen Universität in Graz physikalische Institute. An beiden haben sich im Laufe der Zeit historisch wertvolle wissenschaftliche Geräte angesammelt. Diese physikalischen Modelle und Versuchsapparaturen wurden großteils von berühmten Physikern wie Ludwig Boltzmann, Alfred Wegener oder den Nobelpreisträgern Victor Franz Hess und Erwin Schrödinger sowohl für Lehrzwecke als auch für die wissenschaftliche Forschung entworfen und von den angesehensten Instrumentenbauern ausgeführt. Im Zuge des 400-Jahr-Jubiläums der Karl-Franzens-Universität 1992 begann man am Institut für Experimentalphysik mit dem Aufbau eines Museums, in dem das interessierte Publikum diese physikalischen Kostbarkeiten studieren kann. Fotos, Handschriften und wissenschaftliche Literatur ergänzen diese Sammlung, die wohl eine der bedeutendsten im Bereich der europäischen Universitäten ist.
Öffnungszeiten:
nach telefonischer Vereinbarung, aus Platzgründen nur Einzelbesucher oder Kleingruppen möglichAb 23.
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Dienstag bis Sonntag 10.00 bis 18.00 UhrDie Grafen Harrach zählen zu den berühmten Familien der österreichischen Monarchie. Als Freunde und Ratgeber des Kaiserhauses, als einflussreiche Diplomaten und Kirchenfürsten, einer als Vizekönig von Neapel, gestalten und bestimmen sie die Politik des Reiches. Ihre Residenzen werden von den bedeutendsten Künstlern der Zeit ausgestattet und immer wieder gilt ihre Vorliebe den großen Meistern der Malerei. Aus Madrid, Neapel, den Niederlanden werden hunderte Gemälde nach Österreich gebracht. In Rohrau, dem historischen Landsitz der Familie, zusammen mit prachtvollem Mobiliar und reichem Kunstgewerbe gezeigt, gehört die Gemäldegalerie zu den bedeutendsten gewachsenen Privatsammlungen der Welt.
Öffnungszeiten:
Ostern bis 1. November: