Das Museum enthält Objekte zur Geschichte der Stadt Tulln und des Umlandes der Stadt in folgender thematischer Anordnung:
"Vergangene Lebenswelten": Objekte aus der Umwelt 18./19. Jahrhundert; "Tulln als zentraler Ort": Die Bedeutung der Stadt im Mittelalter, zur Zeit der Türkenkriege und im 19. Jahrhundert; "Der städtische Lebensraum": Objekte und Tafeln zum Stadtrecht, zum bürgerlichen Erwerb und zur Stadtverteidigung; religiöse Objekte und Kunstwerke aus den ehemaligen Klöstern und aus der Stadtpfarrkirche.
Öffnungszeiten:
20. März bis 4. Juli:Öffnungszeiten:
Dienstag und MittwochNach Umbau- und Sanierungsarbeiten in der Seitenkapelle der Stockerauer Pfarrkirche, die zahlreiche Funde erbrachten, wurde 1995 ein "Turmmuseum" eröffnet.
Das Uhrenmuseum - in einem der ältesten Häuser Wiens, dem Harfenhaus, 1921 gegründet - erschließt in einem Rundgang über drei Stockwerke die Entwicklung der Uhren und Uhrentechnik vom 15. bis ins 20. Jahrhundert am Beispiel von ca. 1000 Exponaten.
Der Bogen der ausgestellten Objekte reicht von Elementaruhren, Joachim Oberkircher, Turmuhrwerk St. Stephan, 1699, © Museen der Stadt Wien Turmuhren und Bratern (Bratenwender), Tisch- und Taschenuhren, großartigen Kunstuhren bis hin zu den berühmten österreichischen Laterndluhren der Biedermeierzeit. Von Kommodenstanduhren mit reichem figuralem Schmuck, Bilderuhren mit verstecktem Zifferblatt, Taschenuhren mit Selbstaufzug, bis hin zur selbstverständlichen Armbanduhr des 20. Jahrhunderts.
Kommodenstanduhr, Chronoglobium, um 1800, © Museen der Stadt WienBesondere Stücke des Wiener Uhrenmuseums sind: Eine Türmeruhr aus der 1. Hälfte des 15. Jahrhunderts; das letzte, 1699 erbaute Johann Ratzenhofer, Kommodenstanduhr, Figurenuhr, um 1800, © Museen der Stadt Wien Turmuhrwerk des Stephansdomes von Joachim Oberkircher und dessen astrologische und astronomische Bodenstanduhr; die große astronomische Kunstuhr des Augustinerfrater Cajetano aus 1769, deren Zeiger bis zu 20904 Jahre für eine Umdrehung benötigen; die Anhänge- und Taschenuhrsammlung der Schriftstellerin Maria Ebner von Eschenbach; eine Stockuhr mit einem Pendel in der Gestalt des "Fliegenden Uhrmachers Jakob Degen"; die Bodenstanduhr mit dem kobaltblauen Porzellangehäuse, die ehemals in der Villa Katharina Schratts in Bad Ischl stand.
Johann Comlosy, Zwiebeluhr mit drei Uhrgehäusen, um 1730, © Museen der Stadt Wien Im dritten Stock des Uhrenmuseums finden Sie Taschenuhren aus berühmten Werkstätten, sei es von Berthoud - Paris, Bordier - Genf oder Breguet und Söhne - Paris. Außerdem sind Automaten, Kammspielwerke und Flötenuhren zu sehen und zu hören; ein Augen- und Ohrenschmaus nicht nur für Kenner. Bei Führungen, jeden ersten und dritten Sonntag im Monat um 10 Uhr, werden diese Raritäten den Besuchern vorgeführt.
Öffnungszeiten:
täglich außer MontagBedingt durch den kargen Boden und das raue Klima war die Landwirtschaft im Waldviertel immer etwas ärmlich - die Bevölkerung suchte daher nach einem Nebenerwerb, den sie hauptsächlich in der Weberei fand. Für viele Orte blieb die Textilindustrie bestimmend ("Bandlkramerlandl"). Diese erlitt gegen Ende des 20. Jahrhunderts einen Niedergang. Hingegen hatte sich in und um Karlstein die Uhrmacherei entwickelt, der dieser kleine Landstrich den Namen "Horologenland" verdankt.
Öffnungszeiten:
1. März bis 30. NovemberDie Pracht der ehemaligen Wohn- und Repräsentationsräume des Prinzen Eugen im Unteren Belvedere beeindruckt. Die Prunkräume, wie der Groteskensaal, die Marmorgalerie oder das Goldene Zimmer geben einen faszinierenden Einblick in die barocke Lebens- und Gestaltungskunst. Zudem werden im Unteren Belvedere und der Orangerie imposante Sonderausstellungen gezeigt.
Öffnungszeiten:
Montag bis SonntagDas UnterWasserReich bietet faszinierende Einblicke in die geheimnisvolle Welt des Wassers. So gilt es, kleinste Wasserlebewesen im Mikrokosmos des Innenbereichs zu sehen, die Tiere im Unterwasserzoo zu beobachten, und den Fischotter im Außengelände zu besuchen. Unentdeckte Lebensräume können im neuen UnterWasserReich auf einzigartige Weise erlebt werden.
Öffnungszeiten:
1. März bis 30. NovemberDie urgeschichtliche Sammlung ist in der Engerwitzdorfer Volksschule untergebracht. Zu sehen sind Funde aus dem Gemeindegebiet, insbesondere aus den Ortschaften Haid und Wolfing.
Beim neuen Klösterreich-Angebot kunst.werk.statt Kloster“ werden Klöster mit ihrer Sinnstiftung und Spiritualität über die Jahrhunderte präsentiert, die in besonderen Kunstwerken ihren Ausdruck findet. Die Mitglieder von Klösterreich laden Gäste ein, in einen alternativen Lebensort einzutauchen.