Im Bastionsgarten, der von den Konzertsälen aus zugänglich ist und an den Mirabellgarten anschließt, steht das "Zauberflötenhäuschen", ein kleiner Holzbau, in dem Mozart Teile seiner "Zauberflöte" KV 620 komponiert haben soll.
Mozart soll in dem Häuschen von seinem Textdichter Emanuel Schikaneder eingesperrt worden sein, um mit der Komposition termingerecht fertig zu werden, sich hier mit Sängerinnen und Sängern getroffen und Teile der "Zauberflöte" probiert haben.
1873 schenkte der bisherige Besitzer Fürst Starhemberg das Zauberflötenhäuschen der Internationalen Mozart-Stiftung. Es ist im Rahmen der Veranstaltungen im Großen Saal des Mozarteums während des Sommers zu besichtigen.
Öffnungszeiten:
Es ist im Rahmen der Veranstaltungen im Großen Saal des Mozarteums während des Sommers zu besichtigen.Das Zeitbrücke-Museum umfasst die "Franz-von-Suppé- Gedenkstätte" (1819-1895, Komponist, Begründer der Wiener Operette), das "Erste österr. Handelsmuseum - Handel im Wandel", den "Burgen- und Babenbergerraum" und den Ausstellungsraum "Bürgertum, Zunft und Handwerk".
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25. April 2009 bis 26. Oktober 2009Die Zinnfigurenwelt ist ein Familienmuseum der besonderen Art! Was früher Spielzeug war, ist heute begehrtes Sammelobjekt. In 210 Vitrinen (30.000 Figurinen) sind historische Abläufe, Märchen, Filmschauspieler, altes Spielzeug und vieles mehr präsentiert. Die Faszination der kunsthandwerklichen Miniatur auf höchstem Niveau verzaubert sicher auch Sie!
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ganzjährigDie Abteilung für Zoologie verwaltet rund 850.000 Objekte, mehrheitlich wirbellose Tiere - wie z.B. Insekten oder Schalen von Weichtieren.
Neben der Betreuung und dem Erhalt der Sammlung, der Öffentlichkeitsarbeit und Serviceleistungen gehören auch landeskundliche Bestandsaufnahmen, die Dokumentation von Faunenveränderungen und – immer wichtiger werdend – naturschutzorientierte Grundlagenforschung zu den Aufgabengebieten dieser Abteilung.
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Dienstag bis SonntagIm ZOOM Kindermuseum heißt es: „Hands on, minds on, hearts on“. Spielerisches Forschen und lustvolles Entdecken für Kinder und Familien stehen im Mittelpunkt.
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Montags ist das ZOOM immer geschlossen!Das 1986 gegründete Wiener Strassenbahnmuseum beherbergt eine große Anzahl historisch, technisch und betrieblich wertvoller Originalfahrzeuge des Wiener Straßenbahn-, Stadtbahn- und Autobusbetriebes. Neben den derzeit 100 ausgestellten Originalfahrzeugen ist auch eine umfangreiche Dokumentation in Form von Fotos, Zeichnungen und Dokumenten vorhanden, an deren Aufbereitung für die Besichtigung ständig gearbeitet wird. Dem Museum stehen die vier Wagenhallen der ehemaligen Straßenbahnremise "Erdberg" zur Verfügung - die gesamte Ausstellungsfläche beträgt 7500 m². Es ist somit das größte Straßenbahnmuseum der Welt, das ausschließlich die Geschichte des öffentlichen Verkehrs einer einzigen Stadt - der Stadt Wien - dokumentiert.
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Samstag, Sonntag und feiertagsDas Grundstück, auf dem das heutige Wienerwaldmuseum errichtet wurde, war ursprünglich landwirtschaftlich genutzter Boden. Darauf befand sich der sogenannte Auhof, dessen erstmalige Nennung bereits vor über 500 Jahren erfolgte und ein um 1870 errichtetes Fuhrwerkerhaus.
Zur Zeit der Jahrhundertwende und danach wurde im Fuhrwerkerhaus Pottasche hergestellt, ein Rohstoff aus Holzasche, der für Waschlauge und zur Erzeugung von Seife verwendet worden ist. Daraus leitet sich auch die damalige Bezeichnung des Fuhrwerkerhauses als "Pottaschhäusl" ab.
Bis in die sechziger Jahre wurde der Fuhrwerkerhof noch landwirtschaftlich genutzt. Danach wandelten die Besitzer ihn in ein Wohnhaus um.
1994 wurde damit begonnen, das Wohnhaus und die Nebengebäude zu einem Museum und Kulturtreff umzubauen.
Der Fremdenverkehrs- und Verschönerungsverein (FVV) pachtete das halb verfallene Anwesen auf 99 Jahre, verpflichtete sich aber gleichzeitig, innerhalb von fünf Jahren einen Museumsbetrieb aufzunehmen und Veranstaltungsräume, nunmehr Kulturtreff, der Allgemeinheit zur Verfügung zu stellen. Finanzielle Unterstützung durch Gemeinde und Land waren vereinbart, die Hauptlast der Planung und Ausführung sollte jedoch beim Verein bleiben.
Unter federführender Leitung von FVV-Obmann Adolf Plank und Wienerwaldforscher Wolfgang Kalchhauser begann die erste Projektphase. Von Beginn an stand bereits fest, dass das Museum überregional gestaltet werden sollte. Weiters kristallisieren sich eigene Schwerpunkte wie Geologie, Archäologie, Höhlenkunde, Ortsgeschichte, Landwirtschaft und Handwerk heraus. Eine lebendige Auseinandersetzung mit der traditionellen Arbeitsweise von Schmieden, Tischlern, Schustern, Schneidern, Töpfern, Korbflechtern und Zimmerleuten sollte eine Brücke zwischen Einst und Jetzt, zwischen Tradition und Zukunft schlagen. Im Laufe des Arbeits- und Denkprozesses wurden immer mehr Experten zur Mitarbeit eingeladen. Die Gestaltung der Geologie übernahm Michael Götzinger von der Universität Wien, Georg Franzke brachte seine künstlerischen Ideen in das Höhlenkonzept ein, und beim neuen Heimatmuseum setzte man auf ein junges ambitioniertes Studentinnen-Team - bestehend aus Barbara Tinhofer und Verena Krawarik.
Den bedeutendsten Motor der gesamten Ausführungsphase stellten jedoch zweifellos die zahlreichen freiwilligen Helfer dar, die ohne Zögern zupackten und von hochprofessionellen bis zu einfachsten Tätigkeiten alles mit Genauigkeit und Liebe zum Detail ausführten. 15.000 unbezahlte und unbezahlbare Arbeitsstunden investierte das Vereinsteam in die Verwirklichung dieses Traumes - das entspricht zehn ganzen Arbeitsjahren einer einzigen Person. Die Fülle an Sachverstand und Expertenwissen wurde durch Geld- und Sachspenden von rund einer halben Million aus der Bevölkerung unterstützt und ermöglichte eine in der Region einmalige Art der Gestaltung.
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Ganzjährig jeweilsDie Weinstadt Retz liegt in einer sanften Hügellandschaft des westlichen Weinviertels, im nördlichen Niederösterreich. Von Wien aus leicht in einer Autostunde zu erreichen.
Die historische Stadt vermittelt südliches Flair und wird seit Jahrhunderten mit dem Weinbau verbunden. Dennoch bildet nicht etwa eine Weintraube oder ein Weinfaß ihr Wahrzeichen, sondern eine Windmühle.
Diese historische Getreidemühle steht weit hin sichtbar oberhalb der Stadt, am Ostabfall der Böhmischen Masse. Diese schmale Übergangszone, die sich als "Manhartsberg" von Znaim bis Krems zieht, präsentiert sich hier in einer besonders schönen landschaftlichen Ausformung. Inmitten diesem abwechselnd mit Weingärten und Inseln mit Trockenrasen bestehendem Landschaftsschutzgebietes steht die Retzer Windmühle.
Unmittelbar neben der Windmühle im früheren Müllerhaus befindet sich der Windmühlheurige, beides befindet sich seit 1833 im Besitz der Familie Bergmann.
werkhaus kallina ist Raum für Ansicht-Sachen: Vernissagen, Ausstellungen, Empfänge, Präsentationen, Vorträge und Seminare.
Es hat in einer ehemaligen Keramikfabrik mit loftartigem Charakter seinen Platz gefunden. Modern renoviert, jedoch unter Bedachtnahme auf den Ursprung des Gebäudes, bietet das werkhaus kallina nun eine wohnliche Atmosphäre welche mit dem fabrikshaften Charakter harmoniert. Ein werk-haus eben.
WestLicht, der Schauplatz für Fotografie in Wien, will eine Symbiose zwischen Apparatur und Fotografie herstellen, Technophile und Seh-Sinnige sollen an gleichem Ort verbindend mit Information und kreativer Leistung befriedigt werden.
Öffnungszeiten:
Dienstag, Mittwoch, Freitag