Das Erbhaus der Salzfertigerfamilie Seeauer liegt an der ehemaligen Schiffslände der Salzplätten an der Traun. Von hier wurde das Salz traunabwärts transportiert. Nach der Gründung des Kurortes bezog 1834 die Familie des Erzherzog Franz-Carl und seiner Gemahlin Erzherzogin Sophie das erste Stockwerk des Hauses. Im August 1853 fand hier (im heutigen Museum der Stadt) die Verlobung von Kaiser Franz Joseph und Elisabeth von Bayern statt. Nach dem Ableben des erzherzoglichen Paares (1878) wurde das Gebäude als Hotel Austria bis 1982 weitergeführt. In diesem Jahr erwarb die Stadtgemeinde Bad Ischl mit Unterstützung des Landes Oberösterreich das Gebäude und konnte damit den lang gehegten Plan der Errichtung eines Schauhauses für die Geschichte und die Kultur der Stadt Bad Ischl und des 'Ischllandes' verwirklichen. Die Eröffnung des Museums erfolgte 1989.
Öffnungszeiten:
TäglichDie 1991 im Mozart-Wohnhaus eröffnete Mozart Ton- und Filmsammlung ist das größte Spezialarchiv für Ton- und Bildaufnahmen zum Leben und Werk Mozarts. Vor Ort können 22.000 Audiotitel (der älteste stammt von 1889) sowie 2.800 Videoproduktionen abgespielt werden. Manche musikalische Werke sind in mehr als 100 verschiedenen Interpretationen abrufbar.
Öffnungszeiten:
Montag, Dienstag, Freitag: 9:00 bis 13:00 UhrDer Innerberger Stadel, ein zwischen 1611 und 1613 erbauter doppelgiebeliger Speicherbau mit reichem Sgraffitoschmuck, dient heute als städtisches Museum. Einen Schwerpunkt nimmt natürlich die Darstellung der Eisenverarbeitung ein. Sensenhammer, Nagelschmiede, eine Messersammlung und die Gewehre aus der Produktion des Steyrer Industriellen Werndl erinnern an die einstige Hochblüte der Eisenstadt. Volkskundliche Sammlungen, u. a. die vielfigurige "Pöttmesserkrippe" ergänzen die Ausstellungen.
Öffnungszeiten:
April bis Oktober:Mit der Übersiedlung auf den Hannibalplatz (heute: Makartplatz) am rechten Salzachufer entkam die Familie Mozart 1773 der mittelalterlichen Enge der Getreidegasse. Die geräumige Achtzimmerwohnung bot ausreichend Platz für gesellschaftliche Begegnungen mit den befreundeten Familien, im Garten erfreute man sich des Kegelspiels oder des Preisschießens.
Öffnungszeiten:
täglichDas Museum der Stadt dokumentiert mit seinen reichhaltigen Sammlungen die Geschichte, Kunst und Kultur Villachs. Hinzu kommen jährliche Sonderausstellungen. Das 1873 gegründete Museum ist eines der größten und ältesten Museen Österreichs.
Das Museum ist in einem schönen alten Bürgerhaus im Stadtzentrum in der Widmanngasse untergebracht. In drei Geschossen sind hier etwa 800 m² Ausstellungsfläche zugänglich. Auch der Innenhof und die angrenzende mittelalterliche Stadtmauer sind in das Museum einbezogen.
Hinzu kommt das Relief von Kärnten, ein imposantes Landschaftsmodell.
Der höchste Kirchturm Kärntens, der Stadtpfarrturm, bietet die beste Aussicht auf Villach und seine Umgebung.
Öffnungszeiten:
2. Mai bis 31. OktoberDas Mozart-Archiv, dessen Quellen für die Kultur- und Musikgeschichte Salzburgs von großer Bedeutung sind, befindet sich im Dachgeschoss von Mozarts Geburtshaus.
Archivbestand:
Chronik der Internationalen Stiftung Mozarteum Salzburg, Gemälde und Graphiken von Mozart und seinen Zeitgenossen, Theatergeschichtliche Sammlung mit Bühnenbildmodellen, Entwurfszeichnungen und Theaterzetteln
Veranstaltungs- und Künstlerverzeichnis, bestehend aus Programmen, Plakaten und Pressestimmen Fotoarchiv, das als zentrale Bildstelle die Vergabe der Bildrechte regelt.
Öffnungszeiten:
Montag bis FreitagIn einer grossen Halle und einem 5000 Quadratmeter grossen Freigelände wird ein Überblick über technische Entwicklungen der letzten Jahrzehnte auf zivilem, landwirtschaftlichem und militärischem Gebiet geboten. Die Palette reicht vom Zweirad über Autos hin zum modernen Düsenjet. Besonders der Bereich der Luftfahrt bildet einen beachtenswerten Schwerpunkt der Sammlungen. Zweimal jährlich, jeweils am 1. Samstag im April und am 1. Samstag im Oktober findet ein Oldtimer-, Teile- und Fahrzeugmarkt statt.
Öffnungszeiten:
1. April bis 31. OktoberGrundlage des mineralogischen Sammlungsbestandes war im Gründungsjahr 1811 die Privatsammlung Erzherzog Johanns, die mehrere Tausend erlesene Stücke umfasste. Heute auf rund 80.000 Objekte angewachsen, ist die Sammlung in einen Schaubereich mit zwei Schwerpunkten (weltweit-systematisch und regional) sowie mehrere Vergleichs- und Arbeitssammlungen gegliedert.
Öffnungszeiten:
Dienstag bis SonntagIn zwei Räumen werden auf 39 qm 2000 Exponate ausgestellt - von Einzelkristallen bis zu Kristall-Stufen.
Dem interessierten Besucher bieten sich eine Reihe von wissenschaftlichen Aspekten an, unter denen die Objekte studiert werden können: Systematik, Ausbildungsweisen, Kristallisation, Mineralvergesellschaftung, Fundstellen u.a.
Illustrationen aus der Pionierzeit im Aufbau von Mineraliensammlergemeinschaften und Vereinen im östlichen Bundesgebiet Österreichs dokumentieren die Zeitgeschichte ebenso wie topografisch aussagekräftige Fotomontagen aus Studienreisen zwischen 1968 und 2002, die somit eine persönliche Beziehung zu Ereignissen und zu den Exponaten herstellen und dem Betrachter eine Vorstellung vermitteln, unter welch enormen psychischen, physischen und finanziellen Anstrengungen die Kristalle geborgen - somit vor Zerstörung durch die Erosion bewahrt - und dadurch der Nachwelt erhalten bleiben.
Was 1958 im kleinen Rahmen begonnen hat, wurde inzwischen bis zur Perfektion gesteigert: Heute werden rund 150 Modelle der schönsten Bauwerke aus allen fünf Kontinenten in einer hervorragenden Detailtreue präsentiert.