In zwei Räumen werden auf 39 qm 2000 Exponate ausgestellt - von Einzelkristallen bis zu Kristall-Stufen.
Dem interessierten Besucher bieten sich eine Reihe von wissenschaftlichen Aspekten an, unter denen die Objekte studiert werden können: Systematik, Ausbildungsweisen, Kristallisation, Mineralvergesellschaftung, Fundstellen u.a.
Illustrationen aus der Pionierzeit im Aufbau von Mineraliensammlergemeinschaften und Vereinen im östlichen Bundesgebiet Österreichs dokumentieren die Zeitgeschichte ebenso wie topografisch aussagekräftige Fotomontagen aus Studienreisen zwischen 1968 und 2002, die somit eine persönliche Beziehung zu Ereignissen und zu den Exponaten herstellen und dem Betrachter eine Vorstellung vermitteln, unter welch enormen psychischen, physischen und finanziellen Anstrengungen die Kristalle geborgen - somit vor Zerstörung durch die Erosion bewahrt - und dadurch der Nachwelt erhalten bleiben.
Was 1958 im kleinen Rahmen begonnen hat, wurde inzwischen bis zur Perfektion gesteigert: Heute werden rund 150 Modelle der schönsten Bauwerke aus allen fünf Kontinenten in einer hervorragenden Detailtreue präsentiert.
Die Minoriten Galerien Graz zeigen zeitgenössische Kunst internationalen Zuschnitts mit einem Fokus auf Religion, Spiritualität und existenzielle Fragestellungen, ob in Bestreitung, in Transformation überwundener Bildkonzepte oder in kreativer Neuentwicklung.
Der Bettelorden der Minoriten (Fratres minores - "Mindere Brüder" auch "Schwarze Franziskaner") siedelte sich schon im 13. Jh. an der Nordostecke der damals reichen Donaustadt an. Von ihrem frühen Klosterbau ist nur mehr eine gotische Kapelle erhalten, die in der Dokumentation "Tulln unter der Erde" zu sehen ist.
Während der Reformation wurde das Klostergebäude verlassen und erst 1635 neu besiedelt. Das Klostergebäude wurde 1713-56 im spätgotischen Stil großzügig neu errichtet. 1807 wurde der Minoritenkonvent geschlossen und 1827 im Gebäude eine Schule des kaiserlichen Pioniercorps errichtet. 1858 wurde das Gebäude umgebaut und in eine Kaserne umgewandelt, wodurch Tulln Garnisonsstadt wurde. Im 20. Jh. wurde es für Sozialwohnungen verwendet und 1990-93 großzügig saniert.
Heute beherbergt das Gebäude die Landesämter für den Zivil- und Katastrophenschutz (v.a. für die NÖ Feuerwehren), Museen (Zuckermuseum, Stadtmuseum "Tulln unter der Erde", "Land am Strome") und Kunstausstellungsräume.
Das ursprüngliche "Heimatmuseum Tulln" wurde im Herbst 1993 in das ehemalige Minoritenkloster verlegt und am 11. November 1993 als "Stadt- und Bezirksmuseum" eröffnet. Das museale Gesamtprojekt umfasst mit fünf Museen einen der größten Museumskomplexe Niederösterreichs - neben dem Stadt- und Bezirksmuseum beherbergt das Gebäude die archäologische Dokumentation "Tulln unter der Erde", die geologische und prähistorische Sammlung "Land am Strome" und das NÖ Feuerwehrmuseum. Als Außenstelle angeschlossen ist der "Römische Fächerturm von Tulln", ein bei Ausgrabungen freigelegter Eckturm des Tullner Römerlagers "Comagenis". Seit 1998 befindet sich auch das Österreichische Zuckermuseum im Gebäude der Tullner Museen im Minoritenkloster. Aufgrund der zahlreichen neu hinzugekommenen Grabungsfunde übersiedelte das Römermuseum 2001 in ein eigenes Gebäude.
Öffnungszeiten:
1. März bis 2. November:Der Kunstraum Niederoesterreich (ehemals Kunstraum NÖ) in Wien fungiert mitten in Wien erfolgreich als Ausstellungs-und Projektraum, künstlerisches Forschungsfeld und Lounge.
Öffnungszeiten:
Dienstag bis Freitag 11:00 bis 19:00 UhrAls eine der wenigen Akademiegründungen des ausgehenden 17. Jahrhunderts besitzt die Akademie der bildenden Künste Wien in ihren Sammlungen ein visuelles Gedächtnis, das in dieser Form bei den meisten anderen Akademien schon längst verloren gegangen ist. Neben der heute nur mehr in Bruchstücken vorhandenen Glyptothek spiegelt besonders das Kupferstichkabinett mit seinem Bestand von ca. 40.000 Zeichnungen, 100.000 Druckgraphiken und an die 20.000 Photographien, die mehr als 300 Jahre dauernde Lehrtätigkeit wider. Womit die Geschichte der Sammlung nicht nur untrennbar mit der Entwicklung der Akademie, sondern auch der Kunst und Kunstpolitik der ehemaligen Donaumonarchie verbunden ist.
Die Landesgalerie Linz ist die wissenschaftliche Fachinstitution des Landes Oberösterreich für moderne und zeitgenössische Kunst.
Wichtiges Ziel der Landesgalerie ist es, die qualifizierte Auseinandersetzung mit moderner und zeitgenössischer Kunst zu unterstützen. In diesem Sinne wird ein laufendes, international orientiertes Ausstellungsprogramm durchgeführt, wobei jedes Projekt von einer wissenschaftlichen Buchpublikation begleitet wird.
Schwerpunkte: Kunst des 20. Jahrhunderts, zeitgenössische Kunst mit Oberösterreich-Bezug, (ober-)österreichische zeitgenössische Kunst im internationalen Kontext, interdisziplinäre Projekte und thematisch zusammenhängende Ausstellungsreihen.
Buchstäblich das ganze Land im Überblick will das Landesmuseum Burgenland präsentieren. Ziel ist es, über museologische, wissenschaftliche und vermittelnde Aktivitäten, Geschichte und Gegenwart des Landes miteinander zu verbinden. Das Landesmuseum Burgenland ist ein Ort, der die Begegnung unterschiedlicher Menschen, Erinnerungen, Identitäten und Kulturen fördert.
Öffnungszeiten:
Dienstag bis Freitag 09:00 – 17:00 UhrStädtebaulich problematische, weil dominierende Elemente wie das Lüftungsgebäude der Wiener Linien werden zum Kunsthalle Wien Schaufenster und halbjährlich mit einer künstlerischen Arbeit bespielt. Der öffentliche Raum wird außerdem an einem ausgewiesenen Ort an der Nordseite des Kunstplatzes Karlsplatz in halbjährlichem Rhythmus mit skulpturalen, plastischen, installativen Werken gestaltet, die atmosphärisch auf den Ort Bezug nehmen. Gemeinsam mit durch LED erzeugte Licht-/Schriftbilder am Gebäude des project space, die vierteljährlich von KünsterInnen programmiert werden, eröffnet und erweitert die Kunsthalle Wien Karlsplatz einen interaktiven Raum, indem Bilder, Texte, skulpturale und architektonische Interventionen aufeinander treffen, sich verständigen oder widersprechen und immer neue „Ort“-Erfahrungen entwerfen.
Das Stammhaus des Landesmuseums Kärnten „Rudolfinum“ erhielt nach der Generalsanierung einen neuen Namen: 143 Jahre nach seiner Grundsteinlegung wurde das Rudolfinum in der Klagenfurter Museumgasse 2022 vollkommen neu ein zweites Mal eröffnet. Vollkommen neu, weil im Zuge seiner Generalsanierung sowohl architektonisch als auch inhaltlich kein Stein auf dem anderen geblieben ist.
Öffnungszeiten:
Ganzjährig geöffnet, auch feiertags (Montag ausgenommen)!