Doch La Calisto war ein Misserfolg und verschwand für mehr als 300 Jahre von den Spielplänen. Erst 1970 wurde die Oper von Raymond Leppard beim Glyndebourne Festival wieder entdeckt, 2003 dirigierte sie René Jacobs bei den Wiener Festwochen im Theater an der Wien. Jetzt wendet sich Christophe Rousset mit seinem Ensemble Les Talens Lyriques dem Nymphendrama zu.
Inhalt:
Il Tempo (Vergänglichkeit), La Fortuna (Schicksal) und Amore (Liebe) führen l’Umana fragilità (menschliche Hinfälligkeit) im Prolog vor Augen, dass jeder Sterbliche ein Spielball dieser drei ist.
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Opéra comique von Georges Bizet in vier Akten.
Libretto von Henri Meilhac und Ludovic Halévy nach der gleichnamigen Novelle von Prosper Mérimée.
In französischer Sprache.
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Oper in drei Akten von Giacomo Puccini
In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Musikalische Leitung: David Stern
Inszenierung / Bühne / Kostüme: Hugo de Ana
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Oper in zwei Teilen in deutscher Sprache
Musik von Detlev Glanert, Libretto von Reinhard Palm nach dem gleichnamigen Roman von Stanisław Lem
Verantwortung, Schuld, Erinnerung
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Oper in vier Akten in italienischer Sprache.
Musik von Umberto Giordano. Libretto von Luigi Illica.
Zwischen Posie und Revolution. Frankreich im Jahr 1789. Der Adel feiert, die Bürger murren. Und zwischen allen Stühlen: der Dichter André Chénier. Geliebt von den Reichen für seine einfühlsamen Verse, im Herzen aber ein Revolutionär.
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Den 29. Oktober 1787 sitzt Mozart in Prag am Dirigentenklavier und leitet die erste Aufführung seines „Don Giovanni“. Warum in Prag? Die Wiener waren nicht dankbar genug für den „Figaro“. Sie bejubelten Martini und zogen Dittersdorf vor, sie gaben sogar zwei Jahre lang den Figaro gar nicht mehr.
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Das Programm:
"largo al factotum" - Il Barbiere di Siviglia
"Nessun Dorma" - Turandot
"Brindisi" - La Traviata
"Va pensiero" - Nabucco
"Votre toast" - Carmen
"E lucevan le stelle" - Tosca
"Che gelida manina" - La Boheme
"O Sole Mio"
u.v.m.
Tickets und Information:
www.operimbergfestival.com
Der Freiheits-Chor "Va pensiero..." ist zur inoffiziellen Hymne Italiens geworden und bewegt die Menschen wie eh und je.
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„Das Thema ist ein bisschen romantisch, aber es scheint mir, Effekt zu machen.“ schrieb Gioachino Rossini zufrieden nach Vollendung seiner Oper La donna del lago an seine Mutter. Er selbst gedachte die Opera seria weiterzuentwickeln, aber aus diesem etwas schamvoll vermerkten „ein bisschen romantischen Thema“ entsprang die ganze Gattung der romantischen italienischen Oper.
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