Auf zwei Kieskähnen findet ein Jahr nach Ende des Zweiten Weltkrieges mit Mozarts Jugendwerk Bastien und Bastienne die erste Bregenzer Festwoche statt. Von Beginn an bilden die Wiener Symphoniker das Festspielorchester. 1950 erhalten die Bregenzer Festspiele ihr erstes Zuhause. Auf einer auf Holzpiloten stehenden Bühneninsel gelangen vor allem Operette und Ballett zur Aufführung. 1979/80 wird das Festspielhaus mit der Seebühne verbunden, so dass bei einer plötzlichen Wetterverschlechterung ein Ausweichen in das Festspielhaus möglich wird. Als Spiel auf dem See gelangt 1999 Verdis „Ein Maskenball“ zur Aufführung. Die Bilder des überdimensionalen Skelett am Ufer des Bodensee gehen um die Welt, das Bühnenbild wird vom Fachmagazin „Opernwelt“ zum „Bühnenbild des Jahres“ gewählt.