Erzählt wird die Geschichte eines großen Liebenden – durch die Musik: „Favola in musica“ lautet die Bezeichnung. Mit psychologischer Feinzeichnung und dramatischer Wucht drückt die Musik die extremen Gefühlslagen des Protagonisten aus.
Georg Friedrich Händel wurde 1719 zum Direktor der Royal Academy of Music ernannt, einem privaten Opernunternehmen englischer Adeliger. Um das Interesse des Publikums zu schüren, luden die Aktionäre Giovanni Bononcini nach London ein, dessen eingängige Opern in ganz Europa Erfolg hatten.
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Iphis, die Tochter Jephtas, die als erste das Haus verlässt, wird auf Geheiß eines Engels aber nicht geopfert, sondern dient fortan Gott als jungfräuliche Priesterin. Damit war der rächende Gott des Alten Testaments vom Librettisten Reverend Thomas Morell in Übereinstimmung mit der anglikanischen Theologie durch einen gütigen Gott ersetzt worden.
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Oper in neun Szenen und drei Akten (UA)
Musik und Libretto nach dem gleichnamigen Stück von Lera Auerbach
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Heute Abend Boris Godunow (2008/11)
Musik: Karmella Tsepkolenko; Libretto: Kristine Tornquist
Blaubarts (2011)
Musik: Samu Gryllus; Libretto: Zoltán András Bán
Papagenono. Eine Ausflucht (2011)
Musik: Johanna Doderer; Libretto: Franzobel
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Mit seiner ersten musikalischen Auseinandersetzung Orlando finto pazzo nach Ariosts Versepos Orlando furioso hatte Vivaldi 1713 als Direktor des Teatro Sant’Angelo in Venedig aber einen Misserfolg erlitten.
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Auch wenn Serse gemeinhin als Opera seria bezeichnet wird, sind die Ereignisse nicht ganz so ernst zu nehmen. Es wird seit Jahrhunderten diskutiert, ob dieses Werk nun eine Seria, ein Vorläufer des Mozartschen Dramma giocoso, oder eine späte Blüte der venezianischen Unterhaltungsoper ist.
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Amerikanische Oper in zwei Akten (1947)
Musik von Kurt Weill (1900-1950)
Buch von Elmer Rice
Liedtexte von Langston Hughes
Oper in einem Prolog und zwei Akten (1954)
Musik von Benjamin Britten
Libretto von Myfanwy Piper
Musikalische Leitung - Cornelius Meister
Inszenierung - Robert Carsen
Mit Nikolai Schukoff, Sally Matthews u.a.
ORF Radio-Symphonieorchester Wien
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Die "Vorführung einer perversen Sinnlichkeit, wie sie in der Figur der Salome verkörpert ist", wirkt "sittlich verletzend". Mit diesem Urteil fegte der Hofzensor Gustav Mahlers Ansuchen, die Oper von Richard Strauss zu produzieren, vom Tisch. Der wurde Weg frei für andere Wiener Bühnen, das 1905 in Dresden uraufgeführte Werk zu präsentieren.
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