Alle Kulturveranstaltungen: Wien

  • Schauspiel / Wien

    Der eingebildete Kranke - Lola Klamroth

    Der eingebildete Kranke

    In seinem berühmten Stück beschreibt Molière das Verhältnis eines selbstmitleidigen Hypochonders zu seinen geldgierigen Ärzten als eine für beide Seiten Gewinn bringende Symbiose. Er widmet das Stück dem Sonnenkönig, der tatsächlich von sogenannten Heilkundigen mit Klistieren grausam zu Tode kuriert wurde. Molière wiederum, der in der Titelrolle selbst auf der Bühne stand, erlag – als hätte eine höhere Instanz diese Pointe geschrieben – während der vierten Aufführung einem tödlichen Blutsturz.
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  • Musiktheater / Wien

    Im weißen Rössl

    Im weißen Rössl

    Eine mitreißende Revue-Operette, die ins Herz des Salzkammerguts führt: Im Hotelgasthof „Weißes Rössl“ am Wolfgangsee ist Hochsaison. Zahlkellner Leopold hat sich in seine Chefin verliebt, die Wirtin Josepha Vogelhuber. Doch die scheint nur Augen für Stammgast Dr. Siedler zu haben. Als schließlich der Fabrikant Giesecke mitsamt Tochter Ottilie auftaucht und in Dr. Siedler den Anwalt seines Konkurrenten Sülzheimer erkennt, nehmen Intrigen und Liebeswirrungen Fahrt auf.
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  • Musiktheater / Wien

    Der Krieg der Knöpfe

    Der Krieg der Knöpfe

    Ein Musiktheater-Abenteuer für die ganze Familie von Johanna Arrouas in deutscher und französischer Sprache. In Frankreich vor 100 Jahren: Zwei kleine Dörfer liegen seit Generationen im Streit, obwohl niemand mehr so genau weiß, warum. Die Erwachsenen sind zu sehr mit Landarbeit und Wirtshaus beschäftigt, und so sind es die Kinder, die diesen Kampf austragen. Regelmäßig treffen sie im Wald aufeinander und prügeln sich. Nach und nach scheint das Miteinander wichtiger zu werden als das Gegeneinander. Als es zu einer letzten Auseinandersetzung kommt, droht jedoch das lustige Abenteuer in bitteren Ernst umzuschlagen.
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  • Schauspiel / Wien

    Die Verwandlung - Akademietheater

    Die Verwandlung

    „Als Gregor Samsa eines Morgens aus unruhigen Träumen erwachte, fand er sich in seinem Bett zu einem ungeheuren Ungeziefer verwandelt.“ Der erste Satz in Franz Kafkas DIE VERWANDLUNG ist weltberühmt und eröffnet ein Universum der Angst und Entfremdung. Der junge Handelsvertreter findet nicht mehr zu sich selbst, muss seine Arbeit aufgeben, kann seine Familie nicht mehr unterhalten und erlebt, wie es sich anfühlt, komplett von der Außenwelt abgeschnitten zu werden.
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  • Schauspiel / Wien

    Liliom

    Liliom

    Liliom ist Ausrufer beim Karussell im Vergnügungspark – ein lauter, grober und doch unwiderstehlicher Vorstadt-Casanova. Das Stück, mit dem sich der bildgewaltige Film- und Theaterregisseur Philipp Stölzl zum ersten Mal an der BURG präsentiert, ist 1909 in der Endphase der Österreichisch-Ungarischen Monarchie entstanden. Es erzählt von einer Zeit des gesellschaftlichen Umbruchs, in der sich arme und ausgebeutete Menschen zu emanzipieren beginnen.
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  • Schauspiel / Wien

    Biedermann und die Brandstifter

    Biedermann und die Brandstifter

    Gottlieb Biedermann, Urtyp des wohlsituierten und selbstgefälligen Bürgers, ist beunruhigt von den Brandstiftungen, von denen die Zeitungen berichten. Trotzdem lässt er zwei Unbekannte in sein Haus, obwohl sie von Anfang an erkennen lassen, es anzünden zu wollen. Während Biedermann sich im wahrsten Sinne des Wortes “anbiedert" – die beiden bewirtet, ihnen gegenüber Verständnis heuchelt und versucht, sich mit ihnen zu solidarisieren –, schaffen diese unverhohlen ein Benzinfass nach dem anderen auf den Dachboden.
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  • Schauspiel / Wien

    Akins Traum

    Akins Traum

    Österreichische Erstaufführung - Alter Ego hat vor, ein Stück über das Osmanische Reich zu schreiben – ein scheinbar aussichtsloses Unterfangen. Auf der Suche nach Inspiration begegnen ihm ein sprechendes Halbpferd und ein Traum in Menschengestalt, die ihn aus der abgerissenen Realität Gelsenkirchens zurück ins 13. Jahrhundert zu Osman I. entführen. Es beginnt eine rauschhafte Reise durch Zeit und Raum, in deren Verlauf wir zwischen Familiendynastien und Herrschaftsansprüchen den Aufstieg und Fall eines Imperiums erleben, das einst vor den Toren Wiens stand.
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  • Schauspiel / Wien

    SCHÄFCHEN IM TROCKENEN

    SCHÄFCHEN IM TROCKENEN

    Nach dem Roman von Anke Stelling. Keine Sorge, ich klage nicht. Ich bin selbst schuld. Warum habe ich auch all diese Kinder gekriegt? Resi ist Schriftstellerin, Frau und kommt aus einfachen Verhältnissen. Sie hat vier Kinder mit dem bildenden Künstler Sven und lebt mitten in der Stadt zur Untermiete in einer großen Altbauwohnung. Geld ist der Familie nicht so wichtig. Sie kommen ganz gut klar. Erst als ihr Mietvertrag überraschend gekündigt wird, fällt es Resi wie Schuppen von den Augen:
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  • Schauspiel / Wien

    Der Revisor - Roland Koch

    Der Revisor

    Ein Städtchen wie tausende andere: Ein korrupter Bürgermeister, Missstände in Gesundheitswesen, Justiz und Bildung, täglich wachsender Unmut der Bevölkerung. Alles könnte immer so schön weitergehen, wäre da nicht plötzlich das Gerücht, ein Revisor aus der großen Stadt sei gekommen, um nach dem Rechten zu sehen. Aus Angst aufzufliegen, drängt man dem jungen Gast Bestechungsgelder und sogar die eigene Tochter auf. Dass es sich bei ihm aber nur um einen mittellosen Beamten handelt, der zufällig im Städtchen gelandet ist, bemerken alle erst, als er bereits über alle Berge ist.
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  • Schauspiel / Wien

    KIM

    KIM

    Die erst sechzehnjährige Lotte bricht aufgrund privater Umstände in eine andere Stadt auf. Ohne Ausbildung oder Berufserfahrung nimmt sie dort den erstbesten Job an, der ihr angeboten wird und landet so in einem Institut, das an einer neuartigen KI arbeitet. Lotte soll dieser KI, die entwickelt wurde, um in sozialen Berufen tätig zu sein, Emotionen vorleben, damit diese von ihr lerne. Der Name der künstlichen Intelligenz ist KIM. Ihr Äußeres wirkt anziehend, eigentlich nicht wie eine Maschine.
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  • Schauspiel / Wien

    Burgtheater Wien - Der Zauberberg

    Der Zauberberg

    Nur auf drei Wochen ist der Besuch Hans Castorps bei seinem lungenkranken Vetter in einem Davoser Sanatorium zunächst veranschlagt. Sehr bald jedoch lernt er die Enthobenheit und die eigentümliche Zeitlosigkeit in der dünnen Luft zu schätzen: „Die Zeitformen verschwimmen, rinnen ineinander, und was sich als wahre Form des Seins enthüllt, ist eine ausdehnungslose Gegenwart, in der man dir ewig die Suppe bringt.“
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  • Schauspiel / Wien

    Akademietheater - Die Jagdgesellschaft - Martin Schwab

    Die Jagdgesellschaft

    In einem Jagdhaus, fernab der Stadt, inmitten eines Zuchtwalds von gigantischen Ausmaßen, warten die Generalin und der Schriftsteller auf die Ankunft des Generals: ein stolzer Stalingrad-Veteran, Großgrundbesitzer, Jäger und ranghoher Politiker auf dem Höhepunkt seiner Macht. Es schneit, und der Bedienstete Asamer heizt ein gegen die winterliche Kälte. Das Gespräch der Generalin mit dem Dichter kreist um den Finalzustand, in dem sich der alte General und dessen Welt entgegen dem Anschein tatsächlich befinden.
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  • Schauspiel / Wien

    AQUA TOFANA

    AQUA TOFANA

    Uraufführung | Eigenproduktion - In einer Höhle, eine Handbreit unter der Erde, versammeln sich FLINTA*-Personen aus den letzten Jahrhunderten, um vor der patriarchalen Gewalt, der Arbeit und den ewigen Diskussionen zu fliehen. Sie wollen einfach mal entspannen. Doch sie nehmen ihre Erfahrungen mit, ihre Wut, ihre Müdigkeit und ihre Fragen: Überlassen wir die Erdoberfläche unseren Peinigern? Sind wir jetzt vollkommen verstummt? Oder endlich befreit von der Last des Lebens im Patriarchat?
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  • Schauspiel / Wien

    Monsieur Pierre geht online

    Monsieur Pierre geht online

    Der pensionierte Witwer Pierre lebt seit dem Tod seiner geliebten Frau sehr zurückgezogen und hat mit dem Leben und der Welt beinahe abgeschlossen. Doch mithilfe von Alex, dem Freund seiner Enkelin, lernt er das Internet mit all seinen Möglichkeiten kennen – inklusive Online-Dating. Kurzerhand erstellt er ein Profil mit dem Bild von Alex, allerdings ohne dessen Wissen.
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  • Workshop / Wien

    Workshop – Drawing Friday - Albertina - In der Ausstellung

    Workshop – Drawing Friday

    Das Zeichnen vor Originalen hat in der klassischen Kunstausbildung eine lange Tradition – die das Museum ab sofort ins Hier und Jetzt holen. Jeder Drawing Friday widmet sich einem anderem Schwerpunkt. Abzeichnen, freies Interpretieren oder zu eigenen Kompositionen finden: Zeichnen hilft, die Beobachtung zu schärfen, die Koordination zwischen Hand und Auge zu üben, es entschleunigt und macht Spaß!
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  • Schauspiel / Wien

    Ein Sommernachtstraum

    Ein Sommernachtstraum

    Die Nacht setzt ein mit der Todesdrohung eines Vaters gegen seine Tochter. Zwei Liebespaare treibt dies in den Athener Wald, wo sie von Elfen, deren Geschlechter sich nicht einordnen lassen, verzaubert werden, so dass jede:r eine:n andere:n liebt. Auch sind Handwerker im Wald unterwegs, um eine Tragödie zu proben, mit einem Löwen, vor dem man sich nicht fürchten darf. Und das Königspaar der Elfen streitet um einen indischen Knaben und lässt dabei die Flüsse über ihre Ufer treten ...
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  • Vortrag / Wien

    25 JAHRE KOSMOS THEATER

    25 JAHRE KOSMOS THEATER

    Die nackte Wut war es, die vor 25 Jahren zur Gründung des feministischen Kosmos Theater führte. Wut über Diskriminierung und Sexualisierung von Frauen* am Theater, Wut über unterbeschäftigte Dramatikerinnen* und arbeitslose Regisseurinnen*. Ebenso lustvoller wie beharrlicher Widerstand zahlreicher Unterstützer*innen erzeugte den nötigen politischen Druck. Und heute? Aktionist*innen von damals und heute sprechen über Kunst, Widerstand und Veränderung. Logisch, danach feiern wir – 25 JAHRE KOSMOS THEATER!
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  • Schauspiel / Wien

    Burgtheater - Die Nebenwirkungen

    Die Nebenwirkungen

    Das sogenannte „Tocqueville-Paradoxon“, das Alexis de Tocqueville 1835 in seinem Buch „Über die Demokratie in Amerika“ entwickelt hat, besagt, dass die Wut über und der Widerstand gegen Privilegien und Ungerechtigkeit zunimmt, je mehr die Ungerechtigkeiten selbst abnehmen. Wenn überall nichts als Ungerechtigkeit herrscht, so der Erfinder der modernen Politikwissenschaft, dann fällt die einzelne Ungleichheit nicht weiter ins Auge, während in einer Situation weitestgehender Gleichheit noch die geringste Abweichung unerträglich ist.
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  • Diverse / Wien

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  • Freikarten

    Schauspiel / Wien

    DIE DÜNTZER RHAPSODIE

    DIE DÜNTZER RHAPSODIE

    Uraufführung - Publikumspreis Nachwuchswettbewerb 2024 - Das Jahr 1995. Große Nachrichten haben die Stadt Düntz vor kurzem erschüttert: Martha Rehberger, die Tochter des örtlichen Bestatters, zieht nach Wien, um an der Universität zu studieren. Alle 732 Düntzer:innen kommen morgens zur Bushaltestelle, um ihr Auf Wiedersehen zu sagen. Aber eine von ihnen, die sechzehnjährige Claudia, ist in Martha verliebt und sie hatte nie die Gelegenheit, ihr ihre Gefühle zu gestehen.
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