Die Bayernherzöge aus dem Hause der Agilolfinger erbauten zum Schutz des Traunüberganges die Welser Burg, deren Entstehungszeit ungeklärt ist. Die im Süd-Ost-Winkel der ummauerten mittelalterlichen Stadt liegende Burg wird erstmals in Verbindung mit der Siedlung Wels 776 als "castrum uueles" urkundlich erwähnt.
Heute ist die Burg nach deren gründlicher Renovierung ein kulturelles Zentrum. In ihren Mauern sind die stadtgeschichtlichen Sammlungen, das Landwirtschaftsmuseum, das Gebäckmuseum und das Museum der Heimatvertriebenen untergebracht.