Der Museumspavillon Flavia Solva – entworfen vom Grazer Architekturbüro Nussmüller – präsentiert archäologische Funde der römerzeitlichen Stadt mit ihren dazugehörigen Gräberfeldern. Der Bau „schwebt“ auf sechs Säulen getragen über den freigelegten Ruinen der Stadt.
Öffnungszeiten:
Reguläre ÖffnungszeitenDas MuseumsQuartier Wien ist eines der zehn größten Kulturareale der Welt - vor allem aber ein zukunftsweisendes, innerstädtisches Kulturviertel mit enormer Signalwirkung. Es vereinigt barocke Gebäude und neue Architektur, kulturelle Einrichtungen aller Grössenordnungen, verschiedene Kunstsparten und Naherholungseinrichtungen zu einem spektakulären Ganzen.
Das Spektrum reicht von großen Kunstmuseen wie dem Leopold Museum und dem MUMOK (Museum moderner Kunst Stiftung Ludwig Wien) über zeitgenössische Ausstellungsräume wie der KUNSTHALLE wien bis zu Festivals, wie den Wiener Festwochen, die im MuseumsQuartier Wien beheimatet sind. Dazu kommen ein internationales Tanzquartier modernster Ausprägung, das Architekturzentrum Wien, Produktionsstudios für Neue Medien, Künstlerateliers für „Artists-in-Residence", herausragende Kunst- und Kultureinrichtungen speziell für Kinder (ZOOM Kindermuseum, Theaterhaus für Kinder, wienXtra-kinderinfo) sowie zusätzliche verschiedene Veranstaltungen und Festivals, das ImPulsTanz Festival u.v.a.m.
Das MUWA präsentiert in wechselnden Ausstellungen und themenübergreifenden Veranstaltungen künstlerische Arbeiten aus den Bereichen zeitgenössischer Malerei, Grafik und Plastik, aus Fotografie, den neuen Medien, aus Musik, Architektur und Design.
Der Nationalpark Donau-Auen - zwischen den europäischen Hauptstädten Wien und Bratislava gelegen - bewahrt auf mehr als 9.300 Hektar Fläche die letzte große Flussauen-Landschaft Mitteleuropas. Die hier noch frei fließende Donau ist auf ca. 36 km Fließstrecke die Lebensader des Nationalparks. Ihr dynamisches Wechselspiel mit Pegelschwankungen von bis zu 7 Metern gestaltet die Flussauen-Landschaft immer wieder neu. So schafft der Donaustrom Lebensräume für eine Vielzahl an Tieren und Pflanzen.
Mit der Gründung des Nationalpark Donau-Auen in im Jahr 1996 wurde dieses Gebiet nachhaltig unter internationalen Schutz gestellt. Hier kann sich die Natur frei von wirtschaftlichen Zwängen entfalten - damit garantiert ist, dass auch kommende Generationen deren Kraft und Schönheit noch selbst erfahren können.
Eine "Wanderung" durch die multimediale Ausstellung vermittelt faszinierende Einblicke in die Entstehung und Artenvielfalt des Thayatales bei Hardegg. Durch Schauen, Raten, Hören und Tasten können Besucher Eindrücke gewinnen, die in freier Natur kaum möglich sind! Das Nationalparkhaus bietet Infos zu Wanderwegen, Exkursionen und Veranstaltungen, ein Kaffeehaus sowie einen Shop.
Das Besucherzentrum des Nationalparks Donau-Auen ist seit Juni 2005 im revitalisierten Schloss Orth eingerichtet. Die Ausstellung "DonAUräume" zeigt spannende Aspekte der Donau-Auen. Aussichtsturm mit Fotoausstellung, Turnierhof, Veranstaltungen, Nationalpark-Exkursionen, Tourismusinformation, Shop und Bistro ergänzen das Kultur- und Naturangebot.
Öffnungszeiten:
16. Mai bis 30. Juni: Montag bis Freitag 12 - 18 Uhr, Samstag, Sonn- und Feiertage 9 - 18 UhrDer Natur- und Wildpark bietet Abenteuer mit teils wenig bekannten heimischen Wildtieren. Schwerpunkt sind Eulen, die hier in Europas größten Eulen-Freifluganlagen gezeigt werden. Für Kinder: Waldkauz Ossis Erlebniswald mit vielen spannenden Stationen, Erlebnisführungen, großer Abenteuerspielplatz, Indianerdorf, Riesenhangrutsche. Lehrpfade, Naturparkhaus, Shop u.v.m.
Ab 1944 sind im Zuge der Kriegsfolgen 120.000 Heimatvertriebene aus den Ländern der ehemaligen österreichisch-ungarischen Monarchie in Oberösterreich heimisch geworden. Im von den Kriegsfolgen darniederliegenden Land trugen sie nach Kräften zur Behebung der Kriegsschäden und zum Wiederaufbau bei. Nach der schwierigen Anfangsphase gelang die Integration in das Gesellschaftsgefüge ihres neuen Heimatlandes. Um in diesem Vorgang die Kräfte zusammenzufassen und mit dem Ziel die historisch gewachsenen kulturellen Gemeinsamkeiten untereinander und mit ihrem neuen Heimatland zu pflegen, schlossen sie sich 1964 in Wels, das die Patenschaft für die Vertriebenen übernahm, im Kulturverein der Heimatvertriebenen zusammen. Seit seinem Bestehen hat er im Kulturleben der Stadt Wels eine rege Tätigkeit entfaltet. Im Museum der Heimatvertriebenen dokumentieren die Landsmannschaften der Donauschwaben, Karpatendeutschen, Siebenbürger Sachsen und Buchenlanddeutschen die Kultur und Geschichte ihres Volkstums in den Heimatgebieten, aus denen sie vertrieben wurden.
Öffnungszeiten:
Dienstag bis FreitagZu Beginn des Jahrhunderts gründeten einige Rieder Bürger eine "Gesellschaft zur Pflege der Rieder Heimatkunde", die sich vor allem mit Lokalgeschichte und Schwanthaler-Forschung auseinander setzte. Für die Sammlungen des 1909 gegründeten Musealvereines gab es zunächst keine Ausstellungsmöglichkeit. Dies änderte sich erst, als 1933 Pfarrer Johann Veichtlbauer (1867 - 1939) seine umfangreiche volkskundliche Sammlung der Stadt Ried als Stiftung übergab, was die Bestände mehr als verdoppelte. Mit der Bezeichnung "Innviertler Volkskundehaus" kam man einem Wunsch Pfarrer Veichtlbauers nach. Jahrzehntelang betreute der Direktor des Rieder Gymnasiums und Stadthistoriker Prof. Max Bauböck (1897 - 1971) das Museum ehrenamtlich und erweiterte die Bestände systematisch. 1975-1977 wurde das alte Gebäude am Kirchenplatz unter Kustos Dr. Josef Mader großzügig um- und ausgebaut. Das Volkskundehaus verfügt nun über eine Ausstellungsfläche von 2.300 Quadratmetern und einen Festsaal der 300 Personen Platz bietet.
Öffnungszeiten:
Dienstag bis FreitagDer Waldviertler Mohnhof beherbergt Österreichs erstes Mohnmuseum "Mohn schauen und erleben mit allen Sinnen". Auf knapp 200 m2 kann man Interessantes über diese vielseitige Pflanze erfahren. Es gibt eine begehbare Riesenmohnkapsel, die grösste und vielfältigste Mohnmühlensammlung des Landes, eine Tondiashow über Mohn und Mohnöl, ein Mohnsortenspiel, eine Opiumecke sowie ein Mohnshop. Der Waldviertler Mohnhof ist ein kleiner bäuerlicher Familienbetrieb, der sich seit 20 Jahren auf den Mohnanbau spezialisiert hat.
Öffnungszeiten:
ganzjährig