Die Österreichische Bernsteinstrasse ist ein Netzwerk aus Museen und Kulturinitiativen entlang des historischen Handelsweges.
Die Österreichische Gesellschaft für Architektur ist Plattform für die unabhängige, kritische Debatte zu Architektur und Stadtplanung. Ihre Vortrags- und Diskussionsabende bieten eine theoretisch fundierte, an aktuellen Fragestellungen orientierte Auseinandersetzung mit Baukultur. Ihre Bauvisiten ermöglichen die direkte Erfahrung zeitgenössischer Gebäude und das Gespräch mit den ArchitektInnen. Die ÖGFA steht programmatisch für eine fächerübergreifende Debatte, für direkten Austausch und offenes Zugehen auf alle Interessierten.
Die Österreichische Kulturdokumentation versteht sich als Schnittstelle zwischen den zum Themenbereich arbeitenden ForscherInnen, universitären und außeruniversitären Instituten, Dokumentationsstellen, Bibliotheken sowie Archiven, nationalen und supranationalen Organisationen, Interessensvertretungen und kulturpolitischen EntscheidungsträgerInnen.
Die Österreichische Mediathek ist eine Abteilung des Technischen Museums Wien. Ihre wichtigsten Aufgaben sind: Sammlung von publizierten Bild- und Tonträgern (Schallplatten, CDs, Tonbänder, Audiokassetten, Videokassetten, LaserDiscs etc.).
Ziele sind: Dokumentation der Gegenwartskunst, Archivierung von Daten, Publikationen, Fotos usw., Anlegen einer biografischen Sammlung über österreichische Künstler des 20. Jahrhunderts und Ausstellungen. Nach einer Reihe kleinerer Ausstellungen in den Sonderausstellungsräumen konnte im Herbst 1979 in den eben fertiggestellten Räumen des Obergeschoßes mit der Ausstellung "Österreichische Malerei nach 1945" ein viel beachteter Beginn des Ausstellungsprogrammes gesetzt werden. Seither wurden im NÖ Dokumentationszentrum für Moderne Kunst im Karmeliterhof 300 Ausstellungen und außerhalb (Schulgalerien Gaweinstal, Loosdorf und Fels am Wagram sowie in Wiener Neustadt, Lilienfeld und Baden) diesem 300 veranstaltet. Das Spektrum reicht weit über Niederösterreich hinaus: Kunst aus Italien, Spanien, Frankreich, Deutschland, Polen, der ehemaligen Sowjetunion, Tschechien, Ungarn, Türkei; aus allen österreichischen Bundesländern und selbstverständlich Schwerpunkt immer wieder niederösterreichische Künstler, sowohl als Einzelausstellungen und Gruppenexpositionen.
Öffnungszeiten:
Während der Ausstellungen:Durch die Zusammenlegung von Fischamend Dorf und Fischamend Markt im Jahr 1971 hatte der Ort zwei Feuerwehren. Diese wurden 1992 zusammengeführt. Die Feuerwehr in Fischamend-Dorf wurde 1888 gegründet, aber schon 1819 war zentral gelegen ein Feuerwehr-Requisitenhaus in Fischamend errichtet worden.
Das Gebäude aus dem Jahr 1928 war bis 1992 in Betrieb, wurde 2004 von Architekt Peter Marchart saniert und wird seit 2005 als Feuerwehrmuseum genutzt. Die historischen Bestände illustrieren 200 Jahre Feuerwehrgeschichte.
Mit seinen geprüften Nonsens-Klassikern zeigt sich in diesem einzigartigen Museum die hohe Kunst des Augenzwinkerns besonders zielstrebig. Zu sehen sind "Erfindungen, die wir auch nicht brauchen". Epochale Weltverbesserungen wie der "Ausrollbare Zebrastreifen" konkurrieren mit der "Historischen Knopflochsammlung", freundlich besonnt vom "Schirm für Sonnenanbeter".
Öffnungszeiten:
Palmsonntag bis AllerheiligenDas MuseumsQuartier Wien ist eines der zehn größten Kulturareale der Welt - vor allem aber ein zukunftsweisendes, innerstädtisches Kulturviertel mit enormer Signalwirkung. Es vereinigt barocke Gebäude und neue Architektur, kulturelle Einrichtungen aller Grössenordnungen, verschiedene Kunstsparten und Naherholungseinrichtungen zu einem spektakulären Ganzen.
Das Spektrum reicht von großen Kunstmuseen wie dem Leopold Museum und dem MUMOK (Museum moderner Kunst Stiftung Ludwig Wien) über zeitgenössische Ausstellungsräume wie der KUNSTHALLE wien bis zu Festivals, wie den Wiener Festwochen, die im MuseumsQuartier Wien beheimatet sind. Dazu kommen ein internationales Tanzquartier modernster Ausprägung, das Architekturzentrum Wien, Produktionsstudios für Neue Medien, Künstlerateliers für „Artists-in-Residence", herausragende Kunst- und Kultureinrichtungen speziell für Kinder (ZOOM Kindermuseum, Theaterhaus für Kinder, wienXtra-kinderinfo) sowie zusätzliche verschiedene Veranstaltungen und Festivals, das ImPulsTanz Festival u.v.a.m.
Das MUWA präsentiert in wechselnden Ausstellungen und themenübergreifenden Veranstaltungen künstlerische Arbeiten aus den Bereichen zeitgenössischer Malerei, Grafik und Plastik, aus Fotografie, den neuen Medien, aus Musik, Architektur und Design.
Der Nationalpark Donau-Auen - zwischen den europäischen Hauptstädten Wien und Bratislava gelegen - bewahrt auf mehr als 9.300 Hektar Fläche die letzte große Flussauen-Landschaft Mitteleuropas. Die hier noch frei fließende Donau ist auf ca. 36 km Fließstrecke die Lebensader des Nationalparks. Ihr dynamisches Wechselspiel mit Pegelschwankungen von bis zu 7 Metern gestaltet die Flussauen-Landschaft immer wieder neu. So schafft der Donaustrom Lebensräume für eine Vielzahl an Tieren und Pflanzen.
Mit der Gründung des Nationalpark Donau-Auen in im Jahr 1996 wurde dieses Gebiet nachhaltig unter internationalen Schutz gestellt. Hier kann sich die Natur frei von wirtschaftlichen Zwängen entfalten - damit garantiert ist, dass auch kommende Generationen deren Kraft und Schönheit noch selbst erfahren können.