Der modernste Sternenprojektor der Welt ist das Universarium Modell IX von Carl Zeiss Jena. Das System folgt dem neu entwickelten Starball-Konzept, der mechanischen Trennung von Sternenhimmelprojektion und der Projektion der Sonne und der Planeten.
Oskar Kokoschka wurde 1886 in Pöchlarn geboren. Das Geburtshaus des großen österreichischen Expressionisten wurde zu einer modernen Galerie umgebaut, gezeigt werden jährlich wechselnde Ausstellungen des Künstlers und seiner Wegbegleiter. Ergänzend dokumentiert eine ständige Präsentation das Leben und Werk Kokoschkas.
Öffnungszeiten:
6. Mai bis 29. OktoberDas von Hofrat Hellmuth Lang gestaltete, 1973 eröffnete Osmanenmuseum befindet sich im hinteren Teil des historischen Rathauses (Marktplatz 10) im ersten Stock und erstreckt sich über drei Räume. Es bietet einen Überblick über die türkischen Invasionen der Jahre 1529 und 1683 und dokumentiert die kulturellen Beziehungen zwischen Österreich und dem Osmanischen Reich im 16. und 17. Jahrhundert. Der Besucher erfährt hier unter anderem, daß die Türkenbelagerungen keineswegs allein das Schicksal der Hauptstadt Wien prägten, sondern dass sie auch - und vor allem - dem Umfeld der Hauptstadt und dem offenen Land im Osten zum existenzbedrohenden Verhängnis wurden.
Öffnungszeiten:
9. April bis 12. NovemberEin Gemeinschaftswerk der Republik Österreich, des Bundeslandes Niederösterreich und der Marktgemeinde Neuhofen/Ybbs ist die Ostarrichi-Dokumentation.
In der Ostarrichi-Dokumentation im Ostarrichi-Kulturhof wird der Besucher mit dem Inhalt der Ostarrichi-Urkunde und der Entstehung des Namens "Ostarrichi - Österreich" vertraut gemacht.
Der Ostarrichi-Kulturhof hat in den vergangenen Jahrzehnten durch zahlreiche Ausstellungen und Anlässe internationale Bedeutung erlangt.
Öffnungszeiten:
Donnerstag und Freitag:Die Österreichische Bernsteinstrasse ist ein Netzwerk aus Museen und Kulturinitiativen entlang des historischen Handelsweges.
Die Österreichische Gesellschaft für Architektur ist Plattform für die unabhängige, kritische Debatte zu Architektur und Stadtplanung. Ihre Vortrags- und Diskussionsabende bieten eine theoretisch fundierte, an aktuellen Fragestellungen orientierte Auseinandersetzung mit Baukultur. Ihre Bauvisiten ermöglichen die direkte Erfahrung zeitgenössischer Gebäude und das Gespräch mit den ArchitektInnen. Die ÖGFA steht programmatisch für eine fächerübergreifende Debatte, für direkten Austausch und offenes Zugehen auf alle Interessierten.
Die Österreichische Kulturdokumentation versteht sich als Schnittstelle zwischen den zum Themenbereich arbeitenden ForscherInnen, universitären und außeruniversitären Instituten, Dokumentationsstellen, Bibliotheken sowie Archiven, nationalen und supranationalen Organisationen, Interessensvertretungen und kulturpolitischen EntscheidungsträgerInnen.
Die Österreichische Mediathek ist eine Abteilung des Technischen Museums Wien. Ihre wichtigsten Aufgaben sind: Sammlung von publizierten Bild- und Tonträgern (Schallplatten, CDs, Tonbänder, Audiokassetten, Videokassetten, LaserDiscs etc.).
Ziele sind: Dokumentation der Gegenwartskunst, Archivierung von Daten, Publikationen, Fotos usw., Anlegen einer biografischen Sammlung über österreichische Künstler des 20. Jahrhunderts und Ausstellungen. Nach einer Reihe kleinerer Ausstellungen in den Sonderausstellungsräumen konnte im Herbst 1979 in den eben fertiggestellten Räumen des Obergeschoßes mit der Ausstellung "Österreichische Malerei nach 1945" ein viel beachteter Beginn des Ausstellungsprogrammes gesetzt werden. Seither wurden im NÖ Dokumentationszentrum für Moderne Kunst im Karmeliterhof 300 Ausstellungen und außerhalb (Schulgalerien Gaweinstal, Loosdorf und Fels am Wagram sowie in Wiener Neustadt, Lilienfeld und Baden) diesem 300 veranstaltet. Das Spektrum reicht weit über Niederösterreich hinaus: Kunst aus Italien, Spanien, Frankreich, Deutschland, Polen, der ehemaligen Sowjetunion, Tschechien, Ungarn, Türkei; aus allen österreichischen Bundesländern und selbstverständlich Schwerpunkt immer wieder niederösterreichische Künstler, sowohl als Einzelausstellungen und Gruppenexpositionen.
Öffnungszeiten:
Während der Ausstellungen:Durch die Zusammenlegung von Fischamend Dorf und Fischamend Markt im Jahr 1971 hatte der Ort zwei Feuerwehren. Diese wurden 1992 zusammengeführt. Die Feuerwehr in Fischamend-Dorf wurde 1888 gegründet, aber schon 1819 war zentral gelegen ein Feuerwehr-Requisitenhaus in Fischamend errichtet worden.
Das Gebäude aus dem Jahr 1928 war bis 1992 in Betrieb, wurde 2004 von Architekt Peter Marchart saniert und wird seit 2005 als Feuerwehrmuseum genutzt. Die historischen Bestände illustrieren 200 Jahre Feuerwehrgeschichte.