Das Österreichische Jüdische Museum ist in einem historischen Gebäude der ehemaligen Judengasse von Eisenstadt eingerichtet. Es befindet sich somit an einem Ort, an dem mehr als 250 Jahre lang eine namhafte jüdische Gemeinde angesiedelt war. Das Museum wurde schon 1972 als erstes jüdisches Museum in Österreich nach 1945 gegründet.
Bei einem Besuch können nicht nur die ehemalige private Synagoge und die Sammlungen des Museums besichtigt, sondern auch ein Eindruck der alten "Judenhäuseln" sowie der beiden jüdischen Friedhöfe gewonnen werden.
Bereits in der Zwischenkriegszeit gab es ein kleines Pionier-Museum der Klosterneuburger Pionierkaserne. Später wurde es aufgelassen und die Ausstellungsstücke in Depots gelagert. Für die neu gestaltete Lehrsammlung wurden die Bestände durch Leihgaben des Heeresgeschichtlichen Museums und privater Sammler ergänzt.
In elf Hauptgruppen wird auf den Bau von Kriegsbrücken seit der Römerzeit ebenso eingegangen wie auf spezielle Formationen wie beispielsweise die Eisenbahnpioniere oder die Donauflottille der k.k. Kriegsmarine.
Weitere Themenbereiche: Sperr- und Sprengwesen, Uniformen im derzeitigen Bundesheer und Geschichte der Garnison.
Öffnungszeiten:
Besichtigung nach VereinbarungSeit 1917 befindet sich das Österreichische Museum für Volkskunde im Gartenpalais Schönborn, das der Reichsvizekanzler Friedrich Karl Graf Schönborn in den Jahren 1708 bis 1713 von Johann Lukas von Hildebrandt errichten hatte lassen. 1920 eröffnete das Museum hier seine Schausammlungen. Es beschäftigt sich mit historischer Volkskunst und Volkskultur, mit deren heutigen Erscheinungsformen und mit den damit verbundenen Konstruktionen einer neuen Ästhetik und wechselnden Identitäten. Es setzt sich mit historischen und gegenwärtigen Lebensstilen und kulturellen Äußerungen sozialer und ethnischer Gruppierungen vorwiegend im europäischen Raum auseinander.
Im Planetarium Europapark kann vor dem Hintergrund effektvoller, modernster High-Tech-Kulisse der Besuch fremder Planeten erlebt werden, die Landung auf bizarren Monden, spektakuläre Zusammentreffen mit Komenten und Asteroiden, den Aufbruch zu den Grenzen des Sonnensystems oder die Suche nach außerirdischem Leben.
Öffnungszeiten:
Sommer:Schauen und spielen - das Österreichische Spielemuseum soll ein "Salon der Kommunikation und die Dokumentation zu zeitgenössischen Spielen in Österreich" sein. Rund 16.000 Gesellschaftsspiele sind hier vorhanden und können ausprobiert werden.
Modernes, zukunftsorientiertes Auftreten, ersichtlich aus der Architektur, aus der Programmgestaltung und aus dem Leitspruch "Allgemeinbildung durch Spass, Erlebnis und Unterhaltung", sollen das Mysterium des Universums im Planetarium Schwaz greifbar machen.
Das Österreichische Theatermuseum im Palais Lobkowitz ging 1991 aus der Theatersammlung der Österreichischen Nationalbibliothek hervor. Diese Sammlung wurde zwar erst 1922 gegründet, doch die Vorstufen systematischer Sammeltätigkeit diverser Theatralia an der Hofbibliothek reichen bis in die Barockzeit zurück.
Öffnungszeiten:
Mittwoch bis Montag:Der modernste Sternenprojektor der Welt ist das Universarium Modell IX von Carl Zeiss Jena. Das System folgt dem neu entwickelten Starball-Konzept, der mechanischen Trennung von Sternenhimmelprojektion und der Projektion der Sonne und der Planeten.
Das österreichische Zuckermuseum wurde im Jahr 1986 gegründet und war ursprünglich in Siegendorf, Burgenland, untergebracht. 1998 übersiedelte es - mit neuem Konzept - nach Tulln (Standort einer Zuckerfabrik) in die Räumlichkeiten der Museen im Minoritenkloster. Es zeigt ein facettenreiches Bild von der faszinierenden Entwicklung des Süssen: Ausgehend von den Ursprüngen im Altertum führt der Pfad durch die Geschichte bis in die Gegenwart der modernen Zuckergewinnung.
Öffnungszeiten:
Im Otto Wagner Pavillon - einem Jugendstiljuwel am Karlsplatz - ist seit Sommer 2005 eine permanente Dokumentation zu Leben und Werk des großen österreichischen Baukünstlers eingerichtet.
Öffnungszeiten:
April bis Oktober: