Im Planetarium Europapark kann vor dem Hintergrund effektvoller, modernster High-Tech-Kulisse der Besuch fremder Planeten erlebt werden, die Landung auf bizarren Monden, spektakuläre Zusammentreffen mit Komenten und Asteroiden, den Aufbruch zu den Grenzen des Sonnensystems oder die Suche nach außerirdischem Leben.
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Sommer:Schauen und spielen - das Österreichische Spielemuseum soll ein "Salon der Kommunikation und die Dokumentation zu zeitgenössischen Spielen in Österreich" sein. Rund 16.000 Gesellschaftsspiele sind hier vorhanden und können ausprobiert werden.
Modernes, zukunftsorientiertes Auftreten, ersichtlich aus der Architektur, aus der Programmgestaltung und aus dem Leitspruch "Allgemeinbildung durch Spass, Erlebnis und Unterhaltung", sollen das Mysterium des Universums im Planetarium Schwaz greifbar machen.
Das Österreichische Theatermuseum im Palais Lobkowitz ging 1991 aus der Theatersammlung der Österreichischen Nationalbibliothek hervor. Diese Sammlung wurde zwar erst 1922 gegründet, doch die Vorstufen systematischer Sammeltätigkeit diverser Theatralia an der Hofbibliothek reichen bis in die Barockzeit zurück.
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Mittwoch bis Montag:Der modernste Sternenprojektor der Welt ist das Universarium Modell IX von Carl Zeiss Jena. Das System folgt dem neu entwickelten Starball-Konzept, der mechanischen Trennung von Sternenhimmelprojektion und der Projektion der Sonne und der Planeten.
Das österreichische Zuckermuseum wurde im Jahr 1986 gegründet und war ursprünglich in Siegendorf, Burgenland, untergebracht. 1998 übersiedelte es - mit neuem Konzept - nach Tulln (Standort einer Zuckerfabrik) in die Räumlichkeiten der Museen im Minoritenkloster. Es zeigt ein facettenreiches Bild von der faszinierenden Entwicklung des Süssen: Ausgehend von den Ursprüngen im Altertum führt der Pfad durch die Geschichte bis in die Gegenwart der modernen Zuckergewinnung.
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Im Otto Wagner Pavillon - einem Jugendstiljuwel am Karlsplatz - ist seit Sommer 2005 eine permanente Dokumentation zu Leben und Werk des großen österreichischen Baukünstlers eingerichtet.
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April bis Oktober:1706-1710 nach den Plänen der Barockarchitekten Johann Bernhard Fischer von Erlach und Lukas von Hildebrandt erbaut, zählt das Palais Auersperg seitdem zu den Brennpunkten europäischer Musik-, Politik- und Gesellschaftsgeschichte: Wolfgang Amadeus Mozart, Joseph Haydn und Christoph Willibald Gluck schrieben hier ihren Beitrag zur Weltmusik, die Adelsfamilien Rofrano, Kinsky, Sachsen-Hildburghausen, Auersperg und das schwedische Königshaus Wasa betrieben im Palais große Politik, schufen mit opulenten Festlichkeiten eine Manifestation aristokratischer Prachtentfaltung.
Die Liegenschaft, auf der heute das Palais Breuner steht, ist schon im Mittelalter urkundlich nachweisbar.
Das Palais zählt nach seiner vor kurzem durchgeführten Restaurierung wieder zu den schönsten Barockbauten Wiens. Auf einer Grundfläche von 1016 m² erheben sich vier Stockwerke über einem Tiefparterre.
Schon um 1600 war ein Haus an der Freyung im Besitz des Freiherrn Karl von Harrach, der 1627 in den Reichsgrafenstand erhoben wurde.
Im Jahre 1689 begann Bonaventura Graf Harrach den Neubau des nach einem Brand 1683 stark beschädigten Palastes.
1845 wurde das Palais durch Entfernung der Giebel an der Hauptfassade und die Verbauung des Hofes stark verändert. 1850 wurden die Räume für die Harrachsche Gemäldegalerie adaptiert, die zu den bedeutendsten Privatsammlungen der Zeit zählte. Nicht weniger als 1000 erstklassige Gemälde waren umgeben von kostbaren Schränken mit Gläsern, Medaillen, Miniaturportraits, Bronzen und sonstigen Werken der Kleinkunst. 1944 bei einem Luftangriff schwer beschädigt, wurde zwischen 1949 und 1952 der barocke Zustand wiederhergestellt.
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Täglich