Die Residenzgalerie Salzburg wurde 1923 eröffnet. Die Gründung erfolgte in den ersten Jahren nach dem Ende der Monarchie. Mehrere Funktionen sollten wahrgenommen werden: Ersatz für die nach den napoleonischen Wirren im frühen 19. Jahrhundert verloren gegangenen erzbischöflichen Kunstsammlungen, Studiensammlungen in Hinblick auf das (in der Folge nicht verwirklichte) Projekt zur Errichtung einer Kunstakademie; und nicht zuletzt war ein Motiv für die Neugründung die Förderung des Fremdenverkehrs, als zusätzliche kulturelle Attraktion neben den Salzburger Festspielen.
Region Riegersburg: Erlebnisreich kulinarisch verzaubern lassen
Die Burg aus dem 12. Jahrhundert und die Kulinarik prägen die Region Riegersburg in der Steiermark. Der Frühling tischt rund um die historische Festung etliche Höhepunkte auf.
Öffnungszeiten:
1. April bis 31. OktoberDas "Robert-Musil-Literatur-Museum" befindet sich im Klagenfurter Geburtshaus des österreichischen Dichters von Weltrang und Klassikers der Moderne Robert Musil (1880-1942). Es wurde von der Stadt Klagenfurt in den Jahren 1996 und 1997 zu einem modernen Zentrum für Literatur ausgebaut, um für das Museum und für das Robert Musil-Institut für Literaturforschung der Universität Klagenfurt neue Räume zu adaptieren.
Das seit dem Jahr 1994 von der Kulturabteilung der Stadt Klagenfurt geführte Literaturmuseum zeigt nun ständige Ausstellungen zu Robert Musil, Christine Lavant und Ingeborg Bachmann.
Als Aussenstelle des Kärntner Freilichtmuseums ist das Möbelmuseum in den Räumen der ehemaligen Propstei zu Maria Saal untergebracht. So vielfältig wie die Hauslandschaft Kärntens zeigt sich auch die Möbellandschaft des Landes. Diese wird hier anhand von ausgesuchten Exponaten sowohl geographisch als auch chronologisch dokumentiert.
Öffnungszeiten:
Mai bis Mitte OktoberIn dem barocken Architekturjuwel, das ehemals die Leibpferde des Prinzen Eugen beherbergte, werden rund 150 Objekte der sakralen mittelalterlichen Kunst gezeigt, die spannungsreich mit dem barocken Ambiente korrespondieren. Themenspezifisch angeordnet finden sich hier Meisterwerke der Tafelmalerei, Skulpturen und gotische Flügelaltäre, darunter einer der frühesten Altäre dieser Art - der bereits um 1400 entstandene Obervellacher Altar. Neben bekannten Meistern wie Friedrich Pacher oder Hans Klocker werden zahlreiche Werke anonymer Maler und Bildhauer präsentiert.
Öffnungszeiten:
Täglich:Im Gartengebäude der "Attemsvilla", einem alten Herrschaftssitz im Zentrum von Baden, befindet sich eine liebevoll angelegte Sammlung von Puppen und Spielzeug aus drei Jahrhunderten. Die älteste Puppe entstand 1820. Die Exponate wecken Erinnerungen an die gute alte Zeit, in der das Leben scheinbar unbeschwert und sorgenfrei war.
Öffnungszeiten:
Dienstag bis Freitag:Die Liegenschaft, auf der heute das Palais Breuner steht, ist schon im Mittelalter urkundlich nachweisbar.
Das Palais zählt nach seiner vor kurzem durchgeführten Restaurierung wieder zu den schönsten Barockbauten Wiens. Auf einer Grundfläche von 1016 m² erheben sich vier Stockwerke über einem Tiefparterre.
Schon um 1600 war ein Haus an der Freyung im Besitz des Freiherrn Karl von Harrach, der 1627 in den Reichsgrafenstand erhoben wurde.
Im Jahre 1689 begann Bonaventura Graf Harrach den Neubau des nach einem Brand 1683 stark beschädigten Palastes.
1845 wurde das Palais durch Entfernung der Giebel an der Hauptfassade und die Verbauung des Hofes stark verändert. 1850 wurden die Räume für die Harrachsche Gemäldegalerie adaptiert, die zu den bedeutendsten Privatsammlungen der Zeit zählte. Nicht weniger als 1000 erstklassige Gemälde waren umgeben von kostbaren Schränken mit Gläsern, Medaillen, Miniaturportraits, Bronzen und sonstigen Werken der Kleinkunst. 1944 bei einem Luftangriff schwer beschädigt, wurde zwischen 1949 und 1952 der barocke Zustand wiederhergestellt.
Öffnungszeiten:
TäglichDas Palais Kaufmännischer Verein wird auch als "kleine Hofburg" bezeichnet und liegt im Zentrum von Linz, direkt in der Fußgängerzone. Mit seinen sieben Sälen bietet das Veranstaltungszentrum den idealen Rahmen für Veranstaltungen jeder Art. Egal ob Kongresse, Tagungen, Seminare und Workshops, Ausstellungen und Messen, Präsentationen, Pressekonferenzen, Konzerte, Gala-Abende und Modenschauen.
Der Vorgängerbau des heutigen Palais Liechtenstein war von 1658 bis 1697 erzherzogliches Hubamt. Kurz nach dem großen Feldkircher Stadtbrand 1697 erwarb dieses Objekt Fürst Johann Adam Andreas Liechtenstein, das somit in fürstlich-liechtensteinischen Besitz kam. Daher der Name "Palais Liechtenstein". Der Fürst ließ das Haus bald nach der Brandkatastrophe als fürstliches Amtshaus im barocken Stil neu aufbauen. Das Palais war Verwaltungssitz der 1719 zu einem Reichsfürstentum mit dem Namen Liechtenstein vereinigten Gebiete der reichsunmittelbaren Herrschaft Schellenberg (1699) und der reichsunmittelbaren Grafschaft Vaduz (1712).
1774 wurde es von den Fürsten von Liechtenstein verkauft. Zu Beginn des 19. Jahrhunderts zeitweise Brauerei, Gasthaus, Spinnerei und Sitz einer Lesegesellschaft, gelangte das Haus 1848 in den Besitz von Andreas Ritter von Tschavoll, damals Feldkircher Bürgermeister und Fabrikant. Er lenkte von 1872 bis 1880 und 1883 bis 1884 die Geschicke der Stadt Feldkirch. Später erbte das Haus Bürgermeister Anton Gohm. Von seinen Nachfolgern ging das Palais Liechtenstein 1967 in den Besitz der Stadt über.
Heute dient das Palais als Ausstellungsgebäude, Heimstätte des Kulturreferates und ist gleichzeitig Sitz der Stadtbibliothek, des Stadtarchivs sowie der AK Bibliothek.
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