Diese Führung bietet eine faszinierende Reise durch die Geschichte der Psychoanalyse und ihre Querverbindungen in die Literatur, angeleitet von Freuds einzigartigem Blick auf das schriftstellerische Schaffen. Als „Bücherwurm, dessen Lieblingsspeise Bücher sind“, bezeichnete Sigmund Freud sich in der Traumdeutung. Gute Bücher vermitteln Lebenskenntnis und Weltanschauung, dabei sind sie guten Freund:innen vergleichbar, schrieb er 1907. In seiner Theoriebildung dienten Literatur, Dichtungen und philosophische Werke bis zurück in die Antike als Beweismittel und Fundgruben.