Das stART Festival aktueller Musik wurde 1999 als Plattform von Kulturinstitutionen im Nonntal gegründet. Die Förderung junger Komponisten und die Überschreitung der Grenzen zwischen den Künsten war von Anfang an das zentrale Thema dieser Initiative.
Der Verein stART wird jetzt vom Österreichischen Ensemble für Neue Musik OENM und von der ARGEkultur getragen, beide haben bereits in den vergangenen Jahren wesentliche Beiträge zum Programm des Festivals geliefert.
Immer wieder in seiner Geschichte hat sich der steirische herbst neu erfunden – eine amorphe Institution in progress, die sich von Jahr zu Jahr die Frage nach den eigenen Bedingungen und Notwendigkeiten als eigenwillige Plattform neuer Kunst stellt. Der steirische herbst ist als Festival in mancher Hinsicht besonders: Durch seine Vielstimmigkeit, durch die forcierte Kommunikation zwischen den verschiedenen künstlerischen Disziplinen, durch die Verschränkung von ästhetischen Positionen mit theoretischem Diskurs.
Besonders – und in der internationalen kulturpolitischen Situation immer notwendiger – ist auch die klare Positionierung als Festival der Produktion und der Prozesse, des Ermöglichens und Initiierens. Die Einbeziehung und Vernetzung sowohl internationaler wie regionaler Künstler, Szenen und Kontexte ist dabei zentral.
Das Festival, das sich dem beissenden Spott und der Satire widmet: Kabarett, Theater, Literatur und Musik.
Die Seefestspiele Mörbisch begeistern seit 1957 mit Operetten und Musicals auf einer einzigartigen Bühne direkt im Neusiedler See. Harmonisch eingebettet in die imposante Naturkulisse des Nationalparks Neusiedler See befindet sich eine der größsten Open-Air-Bühnen der Welt.
In den vergangenen Jahren hat sich Shakespeare auf der Rosenburg einen fixen Platz im Reigen der Sommertheater erobert. Das Renaissanceschloss Rosenburg stellt mit seinem einzigartigen Ambiente eine prachtvolle Kulisse für Shakespeares Werke dar. Die überdachte Arenabühne, das für Österreich seltene "theater-in-the-round", ist das Markenzeichen der Shakespeare-Vermittlung auf der Rosenburg. Es gibt nur sieben Sitzreihen, so dass trotz der großen Anzahl von Zuschauern (856 Sitzplätze) die Intimität eines kleinen Theaters mit großer Nähe zu den Schauspielern geboten wird. Das Ensemble junger Darsteller zeigt jedes Jahr ein anderes Hauptwerk des großen englischen Dramatikers in einer frischen, frechen Interpretation.
SOHO IN OTTAKRING versteht Kunst als ein Mittel der Auseinandersetzung mit dem Alltag, der Einmischung in öffentliche Belange und somit als politisches Instrument. Es ging nie um „reine“ Ästhetik, sondern um Lebensformen, Veränderungen, Kritik: um Arbeit an einer Ästhetik der Einmischung. Letztlich geht es also auch um eine andere Auffassung der Möglichkeiten und der Bedeutung von Kunst.
Auf der über 200 qm großen Leinwand werden die Topfilme der letzten Jahre gezeigt, 750 überdachte Tribünenplätze schützen auch bei Schlechtwetter.
Seit Hans Sachs "Hecastus" im Jahre 1987 inszeniert der Film- und Theaterregisseur Dieter O. Holzinger jeweils von Mitte Juli bis Anfang August mehr als bloss hochsommerlichen Theaterspass. Die Stücke wechseln ihren Rahmen zwischen Bibliothek und Krypta des Stiftes, meist wird der Publikumsraum auch zur Bühne.
Für zeitgenössische Bühnenkunst steht die SZENE Salzburg. Ursprünglich eine Plattform für lokale Künstler, ist die SZENE in den 70er und 80er Jahren zum internationalen Avantgarde-Festival geworden.
Seit 2001 gibt es das Sommertheater Kitzbühel. Seither werden verschiedene Kultur-Veranstaltungen geboten - wie etwa 2008 "Butterbrot".