Die Stiftsruine in Bad Hersfeld ist die Ruine der Stiftskirche der ehemaligen Abtei Hersfeld in Bad Hersfeld. Sie gilt als die größte romanische Basilika nördlich der Alpen und ist heute die größte romanische Kirchenruine der Welt.Hin und wieder fanden in der Ruine festliche Veranstaltungen und Choralaufführungen statt. Dies griff man nach dem Zweiten Weltkrieg wieder auf und veranstaltete dort seit 1951 die Bad Hersfelder Festspiele.
Seit 1981 werden durch Siegfried Heinrich und den Arbeitskreis für Musik jährlich zwei Opern zur Aufführung gebracht. Die Aufführungen finden nach den Festspielen, im August, statt.
Höhepunkte waren Salome von Richard Strauss, Fidelio von Beethoven und Die Zauberflöte von Wolfgang Amadeus Mozart.
Ausgebucht war 1994 und 1995 Carmen von Georges Bizet. 1997 wurden Nabucco von Giuseppe Verdi und Così fan tutte von Mozart aufgeführt. Diese Oper wurde 1998 neben dem Troubadour von Verdi erneut aufgeführt.
Der Arbeitskreis für Musik e.V. wurde vor mehr als 40 Jahren von kunstsinnigen Bad Hersfelder Bürgerinnen und Bürgern gegründet, um die kulturelle und musikalische Arbeit in der Kur- und Festspielstadt Bad Hersfeld zu unterstützen. Die künstlerische Leitung wurde dem Kirchenmusikdirektor Siegfried Heinrich übertragen.
1961 traten neben das Theaterprogramm die Bad Hersfelder Festspielkonzerte. Freier Träger ist der Arbeitskreis für Musik e.V. Seit dem Jahr 1961 übernahm der Hersfelder Festspielchor die Chorpartien der Festspielkonzerte und der zunächst konzertanten Opernaufführungen. Von Anfang an zeichneten sich die Programme durch große Mannigfaltigkeit aus. Sie umfassen Werke von frühester Zeit (Machaut, Messe de Notre Dame) bis zur Gegenwart (Penderecki, Lukas-Passion), europäische Musik jeglicher Art und Form.
Von Anfang an standen im Mittelpunkt Orchester- und Chorwerke, die großen Oratorien und Passionen, Beethovens 9. Sinfonie, in denen der Festspielchor sein Können entfaltete und mit Sängern internationalen Ranges Triumphe feierte, die sich seitdem auch bei Gastspielen im In- und Ausland alljährlich wiederholen.
Die geistliche Musik machte immer einen bedeutenden Teil der Literatur aus, die bei ihrem Erklingen jene Spiritualität lebendig werden lässt, aus dem dieser unvergleichliche Bau der Hersfelder Stiftsruine geschaffen wurde.
So mannigfaltig das Programm der Festspielkonzerte auch war, nie fehlte in ihm Bach: Sein unerschöpfliches Werk kam in all seinen Formen zu Gehör. Die ständig wachsenden Zahlen der Zuhörer ermöglichten eine stetige Programmerweiterung, bis schließlich im 20. Jahr des Bestehens der Festspielkonzerte Oper auch szenisch verwirklicht werden konnte.
Durch die Aufführung von Monteverdis Opern - zuerst des „L'Orfeo" 1980 in Gustav Rudolf Sellners und Siegfried Heinrichs umjubelter Interpretation - wurde Bad Hersfeld neben Zürich zu einem Zentrum der Pflege der Alten Oper.
netzzeit ist ein Werkzeug zur Herstellung von Musiktheater der Gegenwart im weitesten Sinn. Seit 2005 wird Out of Control biennal veranstaltet - ein Festival für neues Musiktheater.
Das Donauinselfest ist das größte und friedlichste Freiluft-Event Europas. 600 Stunden Programm locken nicht nur Wienerinnen und Wiener sowie zahlreiche BesucherInnen aus der Umgebung von Wien, sondern auch viele Touristen auf die Insel. Die Erfolgsstory kann sich sehen lassen: 2.400.000 Besuche an drei Tagen.
Am 30. 11. 1951 erfolgte die Gründung der Gesellschaft im "Kammersaal" des Wiener Musikvereinsgebäudes - bis in die Gegenwart Sitz der Vereinigung. Aufgabe und Ziel der Gesellschaft ist die wissenschaftliche Erforschung der Biographie und des musikalischen Schaffens des Komponisten, bzw. die Interpretation seines Oeuvres zu fördern. Mit der Buchreihe "Studien zu Franz Schmidt", den bisher sechs Symposien und einzelnen Vorträgen wird die Franz Schmidt-Gesellschaft ihrer wissenschaftlichen Aufgabe gerecht. Die jährlichen "Franz Schmidt-Tage" leisten seit 1986 einen Beitrag zur Förderung der Interpretation der Kompositionen. Die Gesellschaft verfügt über ein umfangreiches Archiv mit Noten, Literatur und Tonaufnahmen, das von Künstlern und Wissenschaftern gleichermaßen genützt wird.
2003 von Monika Langthaler-Rosenberg und Michael Rosenberg gegründet, entstanden mit viel persönlichem Einsatz im ehemaligen Gutshof des Schlosses Asparn/Zaya ein ganzjährig bespieltes Theater- und Filmzentrum sowie ein florierender Gastronomiebetrieb, der vor allem im Sommer Gäste aus einem weiten Umkreis in den gemütlichen, vor altem Baumbestand geschützten Hof lockt.
Das Festival der Träume hat sich zu einem Geheimtipp entwickelt. Nicht nur beim treuen und wachsendem Publikum, auch bei den besonders „lustigen“ Künstlern dieser Welt gilt Innsbruck und das Festival als erste Adresse. Und so drängen Jahr für Jahr die größten Variete-, Zirkusclown, Lachmusiker und Comedians in die Stadt am Inn.
2001 wurde die "Güssinger Kultur Sommer GmbH" gegründet. Initiator, Intendant und Geschäftsführer war Frank Hoffmann.
Das einmalige Flair der Burgruine Güssing oder des Freilichtmuseum Ensemble Gerersdorf bieten seit Beginn des Güssinger Kultur Sommers im Jahr 2001 für diese Kulturerlebnisse der besonderen Art ebenso das traumhafte Ambiente.
In der bunten Vielfalt des kulturellen Angebotes, das Niederösterreich im Rahmen des NÖ Theaterfestes in den Sommermonaten bietet, erfreuen sich die Komödienspiele in der Franzensburg großer Beliebtheit.
Beim Film Festival Wien steht der Rathausplatz ganz im Zeichen von Musikgenuss und vielseitigen Gaumenfreuden. Das Traditionsevent ist ein mit Bedacht auf alle Passionen zusammengestelltes Programm aus der Welt der Oper, des Balletts sowie der Weltmusik und des Jazz. Schon zur Institution geworden und aus dem kulturellen wie kulinarischen Programm im sommerlichen Wien nicht mehr wegzudenken, begeistert das Film Festival zahlreiche Besucher aus dem In- und Ausland.