Ein Festival für traditionelle und zeitgenössische Musik, das inzwischen auf eine umfangreiche Tradition zurückblicken kann. KünstlerInnen aus aller Welt bringen ihre musikalischen Erfahrungen ein und bereichern so schon lange die Kremser Sommersaison.
Spielorte sind: Winzer Krems, Schloss zu Spitz, Weingut Zöhrer, Stift Göttweig, Klangraum Krems Minoritenkirche, Klangraum Krems Arkadenhof und Grafenegg Wolkenturm.
Hauptveranstalter und Rechtsträger des Festivals ist die Niederösterreichische Festivalgesellschaft mit Sitz in Krems.
Die Thüringer Bachwochen sind das größte Musikfestival Thüringens.
Die Landshuter Hochzeit ist eine der größten historischen Veranstaltungen Europas. Mehr als 2000 begeisterte BürgerInnen in originalgetreu gearbeiteten Kostümen setzen die Prunkhochzeit von Herzog Georg dem Reichen mit der polnischen Königstochter Hedwig in Szene. Dazu gehören vor Originalkulissen u.a. der Hochzeitszug und der "Ritt über die Planken".
Was anlässlich der 800-Jahrfeier der Stadt 1996 als lokales Ereignis begann, hat sich innerhalb von zehn Jahren zu einem der erfolgreichsten deutschen Festivals etablieren. Durch die großen festlichen Konzerte verwandelt der Heidelberger Frühling Heidelberg zur Festspielbühne für die internationale Musikszene: Künstler wie Thomas Hampson, Mischa Maisky, Edita Gruberova, Andreas Scholl oder Orchester wie das London Symphony Orchestra, die Academy of St. Martin in the Fields und die Bamberger Symphoniker sind regelmäßig in Heidelberg zu Gast. Seinen Namen innerhalb der Musikszene macht sich das Festival allerdings durch innovative Projekte wie das „Heidelberger Atelier“ und das „Streichquartettfest“. Hier stehen die Förderung der Neuen Musik, Musikvermittlung und vor allem der Dialog zwischen Künstlern und Publikum im Vordergrund.
Der St.Galler Klosterbezirk, UNESO-Weltkulturerbe, ist Austragungsort der St.Galler Festspiele. Dieses besondere Umfeld ist dem jungen Festival, das jährlich fast 13.000 Besucher in die Gallusstadt lockt, gleichermassen Verpflichtung und künstlerische Anregung. Im Mittelpunkt steht jedes Jahr eine Oper, die auf den sakralen Ort Bezug nimmt.
Luzern mit seiner malerischen historischen Altstadt ist ein Ort, der prädestiniert scheint für ein Fest der Musik - beim Lucerne Festival werden Sommer für Sommer die Besten der Zunft zusammengeführt: Orchester und Dirigenten aus aller Welt, Ensembles, Instrumental- und Vokalsolisten.
Die Festspiele Zürich zeigen jährlich eine einzigartige Kombination von Oper, Konzert, Tanz, Theater und Kunst und präsentieren damit die reichhaltige Vielfalt der Kulturinstitute in der Metropole an der Limmat.
Schauplatz des Rock & Alternative Festivals ist eine 100 Jahre alte Fabrik. Als Besonderheiten werden u.a. ein überdimensionaler feuerspeiender Lindwurm geboten, Highflag Videowalls, ein durchgehendes Line up, beheizte Hallen, echte Kanonen und eine echte Hells Bells Glocke!
Das Freudenhaus ist eine mobile Zeltkonstruktion, die mit einem stabilen Lärchenboden, festen Holzwänden, bunten Fenstern, einem roten Samthimmel, Lustern als Beleuchtung, Spiegeln und Bildern, einer Bühne mit hervorragender Licht- und Tontechnik, einer gut bestückten Bar und einer kleinen Küche ausgestattet wurde, sodass ein nostalgisches Ambiente wie in einem Spiegelsalon vermittelt wird.
Die Gastronomie bietet den Besuchern neben hervorragendem Fohrenburger Bier aus Bludenz ausgesuchte Weine der Kellerei Pfanner & Gutmann und biologisch angebaute Spezialitäten aus dem Hause Weinzeit. Die Küche hält ein auf die jeweilige Veranstaltung abgestimmtes kleines aber feines Speisenangebot bereit, das vorwiegend aus biologischen Zutaten gekocht wird. Das Freudenhaus bietet 200 Personen an Tischen bzw. bis zu 400 Personen bei Reihenbestuhlung Platz, bei Stehkonzerten können ca. 550 Besucher begrüßt werden.
Das sirene Operntheater bringt mit dem Opernfestival „Nachts“ von 22.Mai bis zum 18.Juli jedes Wochenende am Freitag und Samstag eine Uraufführung heraus. 9 Wiener Komponisten vertonen den Novellenroman „Nachts unter der Steinernen Brücke“ von Leo Perutz. Die aberwitzigen und phantastischen Geschichten im Prag um 1600 sind bevölkert von bekannten historischen Figuren wie Rabbi Löw, Rudolf II, Wallenstein und Kepler, die Perutz in pointenreiche magische Zuammenhänge setzt - wie es zwar nicht war, aber hätte gewesen sein können. Aberwitzig ist auch die Umsetzung. Jede der Kammeropern wird in nur einer Woche vorbereitet, spontan und leichtfüssig in der grossen Verladehalle der Ankerbrotfabrik ins Bild gesetzt. Die Premieren der 9 Kammeropern werden ausserdem von 9 Vernissagen begleitet, die im Lauf des Festivals zur „Wunderkammer“ anwachsen - wie die berühmte Kunstsammung von Rudolf II, die in „Nachts“ eine tragende Rolle spielt.