Johann Garber – mit seinen „SEXI - BLATT“ Motiven der Namensgeber der Ausstellung – fertigt kleinteilige dichte Tuschezeichnungen von Nackten in verschiedenen Posen. Seine Arbeiten stehen im Kontrast zu den farbenfrohen Bildern von Ida Buchmann, die mit ihrer dynamischen Malerei schlüpfrige Gedichte aus dem Volksmund illustriert.
Anton Walter wurde am 5. Februar 1752 im schwäbischen Neuhausen an der Fildern geboren. Noch vor 1780 kam er nach Wien, wo er die Witwe des Orgelbauers Franz Schöfstoß heiratete und dadurch eine Konzession für den Bau von Instrumenten erhielt. Neben Mozart spielten auch berühmte Komponisten wie Ludwig van Beethoven und Joseph Haydn auf seinen Hammerklavieren.
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Mozart legte zwei Subskriptionen auf, zu denen er auch selbst Konzerte zu deren Unterstützung organisierte. Die unterschiedlichen Reaktionen seines Publikums auf diese beiden Unternehmungen von 1784 und 1788 geben Auskunft über seinen Erfolg und Misserfolg in der Kaiserstadt.
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Aus einer Liste mit fast 100 Namen berühmter Juden wurden zehn ausgewählt. Zehn Juden, die nicht nur prominent waren, sondern die größten Denker, kreativen Talente oder Führungspersönlichkeiten des 20. Jahrhunderts. Auch wenn die Porträts als oberflächlich abgetan wurden, sorgten die Arbeiten dafür, dass sich viele Menschen mit der Geschichte und den Leistungen der Porträtierten beschäftigen.
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Das UNESCO-Welterbe Zollverein, bekannt als die „schönste Zeche der Welt“ und ehemals größte Zentralkokerei Europas, ist heute das lebendige Wahrzeichen des Ruhrgebiets. Auf dem 100 Hektar großen Areal können die Besucher eine spannende Mischung aus Industriedenkmal, Design, Kunst und Kultur hautnah erleben. Und das täglich.
Auf einer industriehistorischen Führung über den Denkmalpfad ZOLLVEREIN® lernen Sie zum Beispiel die alten Übertageanlagen der Zeche oder die stillgelegten Produktionsstätten der Kokerei kennen. Hier können Sie herausfinden, wie die Kohle auf Schacht XII der Zeche Zollverein gefördert, sortiert, verladen und schließlich zu hochwertigem Koks auf der benachbarten Kokerei veredelt wurde.
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Theodor Kober und die Flugzeugbau Friedrichshafen GmbH.
Wasserflug und Bodensee – seit 100 Jahren gehören sie untrennbar zusammen. Es ist kaum bekannt, dass der Konstrukteur Theodor Kober in Friedrichshafen ab 1912 die erste Serienproduktion von Wasserflugzeugen aufbaute. Deshalb geht die Sommerausstellung 2012 des Zeppelin Museums auf Spurensuche nach Theodor Kober und seinem Pionierunternehmen Flugzeugbau Friedrichshafen GmbH (FF).
Informationen
Zeppelin Museum Friedrichshafen
Seestraße 22, D-88045 Friedrichshafen
Tel. +49 (0) 75 41/38 01-24
www.zeppelin-museum.deZum Kommentieren kostenfrei registrieren oder anmelden.
Mit Werkpräsentationen von Hans Kupelwieser und Manfred Wakolbinger startet ZEIT KUNST NIEDERÖSTERREICH 2012 seine Ausstellungstätigkeit unter der künstlerischen Leitung von Mag.a Alexandra Schantl.
Um der Bedeutung und hohen Qualität des künstlerischen Schaffens Rechnung zu tragen, erschließt ZEIT KUNST NIEDERÖSTERREICH an zwei Standorten im Zentralraum Niederösterreichs neue Ausstellungsflächen.
Informationen
Landesgalerie Sankt Pölten
Landesmuseum Niederösterreich
Kulturbezirk 5, A-3100 Sankt Pölten
Di–So 9–17 Uhr, Mo außer Fei geschlossen
Landesgalerie Krems, Dominikanerkirche
Körnermarkt 14, A-3500 Krems
bis 16. Oktober 2012, täglich 11–18 Uhr
www.zeitkunstnoe.atZum Kommentieren kostenfrei registrieren oder anmelden.
Das Wien Museum besitzt nicht nur die weltweit größte Klimt-Sammlung, sondern auch die vielfältigste. Erstmals komplett zu sehen – noch bis 16. September!
Die Sammlung des Wien Museums umfasst alle Schaffensperioden und reicht von der Studienzeit und den ersten Großaufträgen in den 1880er-Jahren bis ins Jahr vor seinem Tod 1918. Unter den Gemälden sind mit Pallas Athene und dem Porträt von Emilie Flöge zwei absolute Meisterwerke, dazu kommt das faszinierende Aquarell Innenansicht des alten k. k.
Informationen
Wien Museum Karlsplatz, A-1040 Wien
Di–So und Fei 10–18 Uhr
Rahmenprogramm und weitere Infos auf
www.wienmuseum.atZum Kommentieren kostenfrei registrieren oder anmelden.
Seine Sammlung setzt sich mit Geschichte und Erinnern, sowie Grenzüberschreitungen über Generationen und Geografien hinweg auseinander. Sie hat sich der heutigen kulturellen Avantgarde verschrieben. Kunst, die sich über Brüche des Lebens definiert, ohne Einschränkung – auch durch Tabubrüche. Ganz in der Tradition jüdischer Sammler, die immer die neuesten Kunstströmungen gefördert haben.
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Vorrangig wird bei einem Besuch im Museum der Sehsinn gefordert. Dass das nicht so sein muss, zeigen die Tiroler Landesmuseen in diesem Sommer. Neben dem „Schauen“ ist hier auch das „Hören“ groß angesagt.
Landschaft zwischen Bedrohung und Idylle
Informationen
Blickwechsel.
Landschaft zwischen Bedrohung und Idylle
bis 28. Oktober 2012
Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum Museumstraße 15, A-6020 Innsbruck
Di–So 9–17 Uhr
Musik aus der Dose –
Die Sammlung Louis Holzer
bis 27. Januar 2013
Museum im Zeughaus
Zeughausgasse, A-6020 Innsbruck
Di–So 9–17 Uhr
Ton um Ton
bis 7. Oktober 2012
Tiroler Volkskunstmuseum
Universitätsstraße 2, A-6020 Innsbruck
Mo–So 9–17 Uhr
Mit dem Kombiticket zu € 10,– (ermäßigt € 6,–) können Sie bis zum Jahresende jedes Haus der Tiroler Landesmuseen samt Sonderausstellungen besuchen. Kinder unter 6 Jahren und Schulklassen haben freien Eintritt.
Tel. +43 (0) 512/594 89-9
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