Das MAK besitzt umfangreiche Bestände englischen Kunsthandwerks des ausgehenden 19. Jahrhunderts in den verschiedensten Sammlungsbereichen – Möbel, Glas und Keramik, Metall, Textilien und Teppiche. Bereits zur Zeit ihrer Entstehung erwarb das MAK zeitgenössische Textilien dieser Epoche und beherbergt heute rund 900 englische Textilien und Teppiche um 1900.
Seit vielen Jahrhunderten sieht es das Stift als seine Aufgabe an, Werke sakraler Kunst in Auftrag zu geben und anzukaufen. In den letzten Jahren konnte die Sammlung durch einige Legate und Ankäufe in erfreulicher Weise erweitert werden. Zu sehen in der Stiftsgalerie der Moderne: u.a. Werke von Oskar Kokoschka, Wander Bertoni, Peter Atanasov, Franz Elsner, Oskar Höfinger, Markus Redl.
Das Stift Klosterneuburg ist mit allen Sinnen erlebbar: die weiten Raumdimensionen des Barock, die rhythmische Architektur des mittelalterlichen Kreuzgangs, das besondere Klima und der Geruch des Weinkellers.
Zum Kommentieren kostenfrei registrieren oder anmelden.
Der Ausstellungstitel „Schöpferische Dichte“ nimmt Bezug auf die gleichnamige umfassende Ausstellung österreichischer Kunst aus der Sammlung Würth, die 1998 im Museum Würth am Stammsitz der Adolf Würth GmbH & Co. KG im Baden- Württembergischen Künzelsau stattfand. Vorausgegangen war bereits 1992/93 ebendort eine erste große Ausstellung österreichischer Kunst.
Zum Kommentieren kostenfrei registrieren oder anmelden.
Die brasilianische Künstlerin Anna Maria Kipfmüller setzt sich dabei bewusst mit der Verwandlung eines alltäglichen, meist übersehenen Körpers mittels raffinierter Nähtechniken auseinander. Die Bezüge zur Funktion der Frau in der Gesellschaft werden ebenso sichtbar wie die damit einhergehenden Bezüge zu Schmerz und Schönheit.
Zum Kommentieren kostenfrei registrieren oder anmelden.
Das Karikaturmuseum Krems präsentiert Mahlers literarische Adaptionen und gezeichnete Einblicke in Literatur. Mahlers ProtagonistInnen unterwandern gewohnte Erzählungen, bilden neue Geschichten und erzeugen so neue poetische Literatur–Stücke.
Zum Kommentieren kostenfrei registrieren oder anmelden.
Als feinsinniger und analytischer Beobachter geht er durch die Welt und sammelt nach einer ihm eigenen Systematik Relikte, die Zeugnis ablegen von Geschichte und Geschichten vergangener Zeiten.
Zum Kommentieren kostenfrei registrieren oder anmelden.
Essen ist nicht nur Lebensnotwendigkeit, sondern als Konstante des Menschseins ein im höchsten Maße kulturell geprägtes soziales Ereignis, das als Katalysator von Geselligkeit, Festlichkeit, Lust und Laster agiert. Es markiert die Schnittstelle zwischen Natur und Kultur, fungiert als Ausdruck von Formen der Gemeinschaft ebenso wie von gesellschaftspolitischen Prozessen.
Zum Kommentieren kostenfrei registrieren oder anmelden.
Schon während der ersten Arbeitsphase in den 1950er-Jahren taucht das Motiv – noch ganz vom Experiment mit dem Kubismus gekennzeichnet – auf und entwickelt sich in der Folge parallel zu Frohners Variationen des Figürlichen. Bereits in den 1960er-Jahren findet Frohner eine radikale Interpretation der Thematik.
Zum Kommentieren kostenfrei registrieren oder anmelden.
Ihre Ambiguität resultiert aus einem spezifischen Blick auf die Malerei, die nicht durch ihre Existenz als Bild determiniert ist, sondern als materielle Oberfläche, als Relief, in Erscheinung tritt. In plastischer Arbeit werden Holz, Karton und Metall, selbst Einzelteile demontierter Werke des Künstlers kombiniert und in eine Beziehung gesetzt, die weder rein malerisch noch plastisch ist.
Zum Kommentieren kostenfrei registrieren oder anmelden.
Leserkommentare
Zum Kommentieren kostenfrei registrieren oder anmelden.