Was wird hier wie dort verwahrt, beforscht und zur Schau gestellt, um die „Freiheit der Kunst“ und das „wild life“ zu schützen? Und in wessen Interesse?
Ausstellungsgespräch mit der Tierethikerin Judith Benz-Schwarzburg vom Messerli Forschungsinstitut der Vetmeduni Wien, Universität Wien und Meduni Wien zur emotionalen und sozialen Komplexität von Tieren, zu unserer innigen Beziehung zu Haustieren versus unserem fragwürdigen Umgang mit Nutztieren, zum Zoo als Ausstellungsraum – und zum Tier als Sehnsuchtsprojektion der Naturerfahrung (solange sie
Mit Restauratorin Karin Steiner und Jörg Wolfert, Kunstvermittlung.
Am letzten Tag der Ausstellung Kollaborationen führt Kuratorin Heike Eipeldauer noch ein letztes Mal persönlich durch die Ausstellung.
So einfach ist der Weg des Werkes an die Wand oder auf den Boden nicht. Anhand ihrer Favoriten in der Ausstellung Das Tier in Dir verdeutlicht Lisa Sträter, Leiterin der Registratur, wie teils aufwendig dieser Weg ist und erklärt, wie Werke sammlungstechnisch aufbereitet werden.
Mit Mikki Muhr in den Ausstellungen Das Tier in Dir. Kreaturen in (und außerhalb) der mumok Sammlung und Changes
Anhand aktueller künstlerischer Positionen, die in Dialog mit ausgewählten Werken der mumok Sammlung sowie mit Objekten der Sammlungen des Naturhistorischen Museums Wien treten, rückt die Mischform nicht nur als künstlerische, sondern auch als gesellschaftliche und politisch wirksame Leitlinie in den Vordergrund.
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Rigovás Arbeiten basieren auf gesellschaftsbezogener Forschung und Analyse. Sie sind mitunter als Performances und Installationen im öffentlichen Raum auch als Formen von politischem Aktivismus zu verstehen. Eines der Ziele ist dabei die Dekonstruktion stereotyper, von der Mehrheitsgesellschaft bestimmter gesellschaftlicher Rollenbilder und Vorurteile.
Kuratiert von Rainer Fuchs
Thematische Schwerpunkte beleuchten dabei einige aus gegenwärtiger Sicht relevante Kontexte: Abstraktionen, Texturen, Lebenswelten und Un/Sichtbarkeiten.
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Von einem umfassenden Falten-Begriff ausgehend, werden Falten nicht nur in Form von stofflichen Entwürfen und als Gestaltungsmethode präsentiert. Sie werden auch als kulturelle Praktiken und als Topos ästhetischer Distinktion diskutiert, um ihre breiten Facetten als Kulturtechnik und ihre philosophisch-symbolischen Dimensionen aufzuzeigen.
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