Antoine Roegiers setzte sich bereits in früheren Arbeiten mit den großen Meistern der flämischen Mal- und Zeichentradition auseinander. Seit 2011 arbeitet er an seiner Werkgruppe „Die Sieben Todsünden“, die auf den gleichnamigen Zeichnungen von Pieter Bruegel dem Älteren aus den Jahren 1556/1557 basiert.
Die meisten Arbeiten der jungen Künstlerkollegen, die die damalige Kunstkritik mit „fauves“ („wilden Tieren“) verglich, sind in dieser Ausstellung zum ersten Mal in Wien und in Mitteleuropa überhaupt zu sehen. Zu den Fauvisten gehörten neben Henri Matisse auch André Derain, Maurice de Vlaminck, Georges Braque und Kees van Dongen.
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Die Ausstellung ist von 11:00 bis 18:00 Uhr geöffnet.
Der Eintritt ist frei!
Martin Walde arbeitet seit den 1980er Jahren an der Erweiterung des Kunst- und Naturbegriffs. Wo hört die Umwelt auf, wo fängt die Kultur an? In der Ausstellung werden künstliche Wucherungen geschaffen, und er stilisiert architekturartig natürlich Gewachsenes. So werden Wetterballons in einer Koppel zu seltsamen Wesen und Gegenstände des Gebrauchs zu riesigen Blumen.
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Ein weiblicher Engel ist ein immer wieder kehrendes Motiv von VERO. Wie sie selbst, strahlen VEROs Werke Lebenslust, Fröhlichkeit und Stärke aus. Die angewandten Techniken der gebürtigen Niederösterreicherin sind so vielseitig wie Ihre Kunst selbst, so erschafft sie unter anderem außergewöhnliche Aquarelle, Keramik-Bilder, Karikaturen und Glasdrucke.
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Seit vielen Jahrhunderten sieht es das Stift als seine Aufgabe an, Werke sakraler Kunst in Auftrag zu geben und anzukaufen. In den letzten Jahren konnte die Sammlung durch einige Legate und Ankäufe in erfreulicher Weise erweitert werden. Zu sehen in der Stiftsgalerie der Moderne: u.a. Werke von Oskar Kokoschka, Wander Bertoni, Franz Elsner, Peter Atanasov, Oskar Höfinger, Markus Redl.
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Das kleine Format war der Beginn aller Kunst aus Gugging. Von der Testzeichnung her kommend zeigt es auch in jedem anderen Bereich absolute Konzentration. Der Strich, die Farbgebung, jede Struktur muss präzise sein, um ein Werk von Bedeutung zu erlangen.
Rund dreihundert Arbeiten von über zwanzig Künstlern führen in dieses Reich des kleinen Formats ein, das neue Bedeutung erlangt.
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Adria Sartore stellt das Gesicht als Spiegel der Seele und als Spiegel unserer Fantasien dar. Sie hält verschiedenste Gemütsäußerungen fest, die von der Körpersprache der Mädchen verstärkt werden. Ihre Bilder geben der Interpretation viel Raum und sind von einer beeindruckenden Ausdruckskraft, die sich den derzeitigen Strömungen der Gegenwartskunst bewusst widersetzt.
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Mathias Braschler und Monika Fischer bereisen die ganze Welt und fotografieren Menschen in ihrer Umgebung und in besonderen Situationen. Die beiden sind in der Lage, in inszenierter Fotografie die Personen in deren Identität wahrzunehmen und ihnen das Gefühl zu geben, dass sie wirklich so bildnerisch umgesetzt werden, wie sie sind. Man sieht den Stolz in den Gesichtern.
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Zu sehen sind etwa Bilder Rudolf Horaceks, des Meisters „analytischer Porträts". Diese zeigen zerlegte und von Schrift durchflochtene Gesichter und bringen diese oft zum Verschwinden bringen. Neben ihn findet man Arbeiten von Künstlern wie Oswald Tschirtner, Fritz Koller, Johann Hauser, August Walla, Johann Garber, oder auch wenig bekannte wie Anton Dobay und Johann Binner.
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