Durch das Spiel mit der Beziehung zwischen sprachlichen und visuellen Zeichen stellt der Künstler ästhetische Kategorien und ihre Institutionen auf die Probe.
Charles Ray gilt als einer der herausragenden Skulpteure der Gegenwart. Wie Jeff Koons und Katharina Fritsch arbeitet er an einer neuen plastischen Figuration, zu sehen etwa in der weiss bemalten Stahlskulptur Boy with Frog, 2009. Ihre Präsenz in Venedig sorgte bis vor kurzem am Punto della Dogana für grosse Aufmerksamkeit.
Prantl studierte zunächst Malerei an der Akademie der Bildenden Künste, ehe er sich der Bildhauerei zuwandte. Im Winter 1950/51 entstanden seine ersten Skulpturen. 1958 arbeitete Prantl erstmals für längere Zeit im Steinbruch St. Margarethen, wo viele seiner Werke ihren Ursprung haben.
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Mirós Werke sind von Leichtigkeit und Spontaneität geprägt und doch sorgfältig geplant. Mit einer unbeschwerten, fast kindlichen Faszination für alle Dinge betrachtet er die Welt. Seine unverwechselbare Bildsprache ist zugleich magisch wie universell. Monde, Sterne und Kometen, Augen und Insekten, Vögel und Frauen bevölkern seine Bilder und zählen zu den bekanntesten Motiven seiner Kunst.
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Wesentliche Stationen des komplexen Schaffens Arnulf Rainers werden mit Schlüsselwerken präsentiert. Seine intensive Suche nach neuen künstlerischen Wegen wie auch seine faszinierenden Strategien und experimentelle Vorgehensweise machen ihn zu einem der einflussreichsten lebenden Künstler der Gegenwart.
Ein Teil der Ausstellung wird zur Station für Entdeckungsreisende. In einer Experimentier-Werkstatt können die Besucher ihre Abenteuer mit der Kunst durch Zeichnungen, Malerei, Fotos und Texte mitteilen.
Kuratoren: Andreas Hoffer, das Team der Kunstvermittlung
Österreichische Künstlerinnen und Künstler bzw. solche, die in Österreich leben und arbeiten konnten sich bis 30. April online für eine Ausstellungsteilnahme bewerben. Zur Einreichung zugelassen waren Malerei und Grafik. Die Rückmeldungen waren überwältigend: Über 700 Künstlerinnen und Künstler haben sich beworben!
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Frohner erregte zunächst im Kontext des Wiener Aktionismus Aufsehen. Jedoch bildete der Aktionismus nur eine kurze Phase seines Schaffens. Bereits in den frühen 1960er Jahren wandte er sich wieder stärker der Malerei, Zeichnung und Plastik zu, deren Grenzbereiche er auslotete. Die im aktionistischen Aufschrei gestellte Frage, was das Mensch-Sein ausmacht, bestimmte jedoch seinen weiteren Weg.
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Im Mittelpunkt der Ausstellung stehen die lyrisch-abstrakten Arbeiten Hans Staudachers, die der Autodidakt seit den 1950er Jahren geschaffen hat. Seine informellen, der gestischen Malerei verpflichteten Werke werden mit Arbeiten dreier Vertreter der 1956 gegründeten Gruppe „St. Stephan“ in Beziehung gesetzt und ergänzt.
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130 Jahre nach seiner Gründung wird sich nach einer ersten Sanierungsphase die Chance eröffnen, das Landesmuseum mit einer zeitgemäßen Erzählung der Kultur- und Naturgeschichte Kärntens neu entstehen zu lassen. Was Museum heißt, wie und warum Objekte in die Sammlung gelangen, welche Bedeutung sie haben bzw. annehmen können, soll den Besuchern hier gezeigt werden.
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