Weich gerundete Körper in warmen Farben bestimmen den Raum. Es ist
Keramik, Töpferware. Zwischen ihnen und leuchtender Malerei auf Papier
spannt Sabine Krusche feine Dialogfäden, die sich berühren. Ihre Farbakkorde und Formen scheinen verwandt. Die keramischen Körper werden
von glänzender Haut umschlossen, als seien sie die sichtbar gewordene
Anja Luithle (geb. 1968) ist eine Geistesverwandte der Surrealisten und
der Dadaisten, indem sie das Spannungsfeld zwischen der Rationalität des
Menschen und seinen unterdrückten Sehnsüchten und Gefühlen zum Thema
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Die Portraitserie geht bewusst über die im Klangmuseum präsentierten "Großen Meister" hinaus, bringt dadurch neue Gesichter ins Spiel und schlägt durch diesen Perspektivenwechsel eine weitere Brücke von der Musik zur Bildenden Kunst, wie sie im Haus der Musik zahlreich anzutreffen sind.
Kaiser Ludwig IV. war der erste Wittelsbacher auf dem Kaiserthron und führte eine jahrzehntelange Auseinandersetzung mit dem Papsttum in Avignon. Der ursprünglich abwertend gemeinte Beiname "der Bayer" wurde schließlich zum Ehrentitel für einen Förderer des Handels und der Städte, der das bayerische Herzogtum stärkte und zukunftsweisende Reformen im Reich anstieß.
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Die Druckgraphik, häufig als genuines Medium der Reproduktion und Imitation betrachtet, entwickelt dabei subtile Möglichkeiten der Interpretation, die weit über eine reine Imitation hinausreichen. Gleichermassen gilt dies für die Zeichnung, wenn sie ihrerseits auf die Druckgraphik, und ferner – wie die Druckgraphik auch – auf weitere Medien wie Skulptur und Architektur Bezug nimmt.
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2010 wurde er von einem internationalen Wettbewerbskomitee ausgewählt, einen neuen Eingang und ein Besucherzentrum für die Alhambra zu gestalten. Die Ausstellung stellt Sizas Entwürfe anhand von Zeichnungen, Interviews und Modellen vor und zeigt, wie der Architekt seine eigene Formensprache mit der Alhambra und der sie umgebenden Landschaft in Einklang bringt.
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1970 gestaltete der dänische Designer Verner Panton im Auftrag der Bayer AG die Wohnlandschaft «Visiona 2», eine der wohl radikalsten Zukunftsvisionen im Design des 20. Jahrhunderts: Anstatt getrennter Räume und klassischer Möbel sah Panton niedrige, bunte Polsterelemente vor, die das entspannte, informelle Lebensgefühl der Zeit widerspiegelten.
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Kintera erschafft einen neuen Golem aus hunderten von Glühbirnen oder auch aus verdrahteten Kartoffeln, persifliert unser Sicherheitsdenken mit einem gepanzerten Kinderwagen oder versucht, im Elektrofachgeschäft ein komplett durchgestaltetes Gerät ohne Funktion zu verkaufen.
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Die Fondation Beyeler widmet diesem ersten Avantgardisten eine Ausstellung, die seine Selbstbildnisse, die Darstellungen von Frauen, Bilder von Grotten und Meereslandschaften vereint und seine Strategie der Mehrdeutigkeit wie auch seinen neuartigen Umgang mit der Farbe hervorhebt. Sein berühmtes Gemälde, L’origine du monde, steht im Mittelpunkt der Ausstellung.
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Von entscheidender Bedeutung in dieser Entwicklung waren die Jahre des Ersten Weltkriegs, die viele belgische Künstler im Exil verbrachten. Dort wurden sie mit internationaler Gegenwartskunst konfrontiert, lernten Kubismus, Fauvismus, sowie den deutschen und französischen Expressionismus kennen.
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