Frank Wedekinds zweiteilige „Lulu“-Tragödie, die die Dramen „Der Erdgeist“ und „Die Büchse der Pandora“ verbindet, und an der er von 1892 bis 1913 arbeitete, bietet eine dunkel-schillernde Spiegelfläche für diesen ernüchternden Sachverhalt. „Lulu“ zeigt wie ein Kaleidoskop in jeder Begegnung zwischen den Geschlechtern die Facetten des Machtverhältnisses zwischen Frau und Mann.
Sie wurde 1905 als Alissa Sinowjewna Rosenbaum in Russland geboren und 1926 mit ihrer Familie von den Kommunisten in die USA vertrieben. Eindringliches Zeugnis ihrer später als „Objektivismus“ bezeichneten, radikalkapitalistischen Lehre ist ihr 1943 erschienener, heftig diskutierter und inzwischen weitgehend vergriffener Roman „Der ewige Quell“ („The Fountainhead“).
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Den Werteverfall und die moralischen Verwerfungen, die sich in seinem Umfeld einnisten wie Wasser im Mauerwerk, nimmt er nicht wahr. Er nimmt überhaupt nichts wahr. Selbst von seiner Frau Mathilde sind ihm die Füße mehr in Erinnerung, als das Gesicht. Aber er ist ein guter Mensch. Er ist ein treuer und fürsorglicher Ehemann und Vater. So leben sie miteinander ein geordnetes Nebeneinander.
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Marie Jahoda hat als Autorin der Studie „Die Arbeitslosen von Marienthal“ weltweit Bekanntheit erreicht und sich auch im Exil mit Fragen rund um das Thema Arbeit beschäftigt. Ihre Lebenserinnerungen und wichtigen Erkenntnisse rückt portraittheater ins Zentrum des neuen Theaterstücks „Arbeit, lebensnah – Käthe Leichter und Marie Jahoda“.
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CHILI das sind 7 AmateurschauspielerInnen, die sich seit Herbst 2014 dem Improvisationstheater verschrieben haben. Ihre Show zeigt eine abwechslungsreiche Darbietung aus improvisierten Szenen, die durch Ihre Mithilfe gestaltet werden und bei deren Entstehen Sie live dabei sind.
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Antigone, Ismene, Eteokles und Polyneikes sind die Kinder des ehemaligen Königs von Theben, Ödipus. Eteokles und Polyneikes übernehmen von ihrem Vater die Herrschaft und wollen sie in jährlichem Wechsel ausüben.
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Leutnant Hofmiller bittet auf dem Fest der reichen Familie Kekesfalva die Tochter des Hauses zum Tanz. Welch ein Affront! Denn Edith ist gelähmt. Verzweifelt versucht der junge Mann daraufhin, sein Missgeschick wieder gutzumachen, schickt Blumen und Entschuldigungen. Als diese wider Erwarten angenommen werden, ist er so froh, dass er anfängt, Edith regelmäßig zu besuchen.
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Blum ist Bestatterin. Sie ist liebevolle Mutter zweier Kinder, sie besticht durch ihr großes Herz, ihren schwarzen Humor und ihre Coolness. Sie ist mit dem Polizisten Mark glücklich verheiratet. Blums Leben ist gut. Bis es durch den Unfalltod ihres Mannes aus den Fugen gerät. Doch war es wirklich ein Unfall mit Fahrerflucht? Oder hat sein Tod etwas mit seiner letzten Ermittlung zu tun?
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Die Theatertruppe rund um den Regisseur Lloyd Dallas zeigt das Theaterstück Nackte Tatsachen. Dreimal sehen wir den 1. Akt des Stücks, zunächst die letzte Probe vor der Premiere. Alle sind bemüht, die noch ausstehenden Fragen zu klären, zum Beispiel, was mit dem Teller voller Sardinen genau passiert. Danach folgt eine Nachmittagsvorstellung im Laufe der Tournee.
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Am 3. Dezember 1903 kam es im Stadttheater in Innsbruck zum Skandal. Die Aufführung von Franz Kranewitters Andre Hofer wurde von Buhrufen und Störaktionen, Pfiffen und Geschrei begleitet – und von frenetischem Applaus der Befürworter. Schon zuvor hatte die k. k.
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