Berlin, Anfang der 30er Jahre. Die Machtübernahme der Nationalsozialisten steht kurz bevor. Am Vorabend der Katastrophe herrscht eine eigentümlich aufgeladene Endzeitstimmung. Der amerikanische Schriftsteller Cliff Bradshaw mietet ein Zimmer in der billigen Pension von Fräulein Schneider.
Von den Gebrüdern Grimm über Walt Disneys Cinderella bis zu den allweihnachtlich wiederholten Drei Haselnüssen für Aschenbrödel: Die Geschichte des Mädchens, das von seiner hasserfüllten Stiefmutter und seinen garstigen Stiefschwestern drangsaliert wird, und dem am Ende der Ausbruch in eine Welt der Fantasie gelingt, ist eines der beliebtesten Märchen überhaupt.
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Diese Spezies gibt es überall. Parasiten, die am Kuchen mitnaschen und das Rezept als ihr eigenes verkaufen. Nur die Krümel dürfen die anderen wegputzen. Man kennt sie: KollegInnen, die immer ein bisschen länger in der Chefetage sitzen. Oder FunktionärInnen, die Gelder veruntreuen und trotzdem Abfindungen einstreifen.
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Der 1977 im Ural geborene Schriftsteller und Journalist Wassilij Sigarew hat mit „Schwarze Milch“ eine so anrührende wie groteske Geschichte über Heimat und Entwurzelung, Fortschrittsglaube und Konsumzwang verfasst.
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Soziolog*innen definieren heute ein viertes Lebensalter, das etwa mit dem Pensionsantritt beginnt und bis zum Beginn des sogenannten „hohen Greisenalters“ mit Mitte 80 noch zwei schöne Jahrzehnte beschert.
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Im Privatsanatorium „Les Cerisiers“ gibt sich Fräulein Doktor Mathilde von Zahnd redlich Mühe mit ihren Insassen. Ihre drei Musterpatienten sind Einstein, der auf der Geige übt; Möbius, der mit König Salomo konferiert und Newton, der nicht ohne Allongeperücke unter die Leute geht.
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In einer großbürgerlichen Wohnung im Zentrum Wiens versammeln sich die Angehörigen und Freunde des Mathematik-Professors Josef Schuster aus Anlass seines Begräbnisses. Schuster war mit seiner Frau 1938 als Jude nach Oxford geflohen, jedoch in den fünfziger Jahren auf Bitten des Wiener Bürgermeisters auf seinen Lehrstuhl zurückgekehrt. Eine fatale Entscheidung, die die ganze Familie belastete.
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Carmen hat in einem Anfall von Heißhunger die letzten vier Rollmöpse aus dem Glas im Stehen verschlungen. Sie beobachtet nervös den großen Zeiger der Küchenuhr. In zehn Minuten wird sie die Fische erbrechen, um sich dann der 300g-Tafel Nougatschokolade zu widmen.
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Katori Hall weaves a powerful, surrealistic fantasy about a conversation between King and a mysterious hotel maid who brings him a cup of coffee. Their meeting prompts him to confront his life, his past, his legacy and the plight and future of African Americans.
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Hätte ich gewusst, dass man eine schwarze Prinzessin sein kann, hätte ich meine Prioritäten etwas anders gesetzt.
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Leserkommentare
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