Werkbeschreibung:
Der Weltkrieg erweist sich dabei immer auch als Krieg der Worte, die moderne Wissenschaft als Schöpferin einer Todesmaschinerie. Die monumentale Tragödie, „deren untergehender Held die Menschheit ist“, konzentriert sich vor allem auf die Heimatfront, das Wiener (und Berliner) Hinterland mit seinen Lügen verkaufenden Journalisten, Drückebergern und Kriegsgewinnlern jedweder Couleur.
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Und sie, die Tochter, wollte dem Papa um alles in der Welt nahe sein. Sie hat die Decke zur Seite geschlagen und genossen. Das Gefühl, aus demselben Material zu sein. Die bedingungslose Liebe, die ihr in den Schoß gefallen ist. Die schweigende Übereinkunft.
Und sie hat sich gefürchtet. Wenn der Papa sie im Tiergarten allein gelassen hat und meinte, eine Memme mag niemand.
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Jeff and Hunter, two struggling writers, hear about a new musical theatre festival. However, the deadline for submissions is a mere three weeks away. The pressure is on and the pair decides to try to create something new with the help of their friends Susan, Heidi and Mary. Finally Jeff suggests they write about what to write about.
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Sie landen in einer turbulenten Radiosendung und präsentieren uns – und einer ehrgeizigen Praktikantin eines überregionalen Radiosenders – ihr neues Kunstprojekt: die Suche nach der ultimativen „Leuchtkraftformel“! Dabei wird wild mit Sprache und Musik experimentiert.
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Wir, die wir nicht im Krieg waren, bevorzugt biologisch essen, für Pussy Riot auf Facebook posten und unser Geld mit einer einigermassen erfüllenden Tätigkeit verdienen, gleichzeitig aber den grösser werdenden Druck von aussen, mehr oder weniger erfolgreich, verdrängen.
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Das läuft so: sie sammeln Eingekochtes und Eingelegtes, fassen dieses in einer Corporate Identity zusammen, kreieren eine Marke, machen eine Wertsteigerung, verkaufen alles sehr teuer und der Gewinn wird dann wieder an die Produzenten mit einem kleinen Abschlag ausgeschüttet. Das nennen die Rabtaldirndln fair.
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„BARBAREN!“ handelt von Ausgrenzung, Liebe, Tod, Lebensfreude und einem familiären Hang zur Groteske. Authentizität und Fiktion spielen dabei die gleichen Rollen wie im Leben.
Ein Kirchenschiff am Griesplatz gewährt Fremden und Verfremdetem Asyl auf kurze Zeit.
SchauSpiel: Veronika Mayerböck, Katharina Paul, Makki (Daniela Riedl)
Regie: Thomas Sobotka
Ausstattung: Markus Boxler
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Der Roman spielt nach der Machtergreifung des “Oberplebejers”, wie dieser Lehrer Adolf Hitler nennt. Aber nur im Stillen versteht sich. Der Ich-Erzähler verhält sich passiv, hat Angst um seine Stellung, seine Pension, sein Leben.
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Ich heisse Milagros, wie meine Grossmutter und eine alte spanische Schönheit. Ich komme aus Calamocos, einem nordspanischen Dorf, in dem man Krisen mit Glaube und Blumen besiegt, ein Heiliger seine Zunge in der Hand trägt und die Frauen Nadeln in ihrem BH verstecken, damit ihnen die Männer nicht zu nahe kommen.
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Leserkommentare
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