In der großen alten Industriehalle in einem denkmalgeschützten Areal wurde bis 1989 Salz verarbeitet. Durch die Kulturinitiative "szene salzburg" wurde aus einem Teil der Anlage eine Spielstätte, die regelmäßig von den Salzburger Festspielen genützt wird. Der Umbau der Saline Perner-Insel Hallein wurde 1992 realisiert, 1998 folgte eine neue großzügigere Bestuhlung sowie die Gestaltung eines Pausenfoyers.
Die Spielstätte besteht aus einem Raum mit variabler Bestuhlung für bis zu 800 Besucher. Die Aufführungs- und Publikumsflächen in der ehemaligen Solereinigungshalle lassen sich in der Raumaufteilung nach dem szenischen Konzept der jeweiligen Produktion gliedern. Um optimale Sprachverständlichkeit zu erreichen, wird die Raumakustik jeweils durch variable Wandverkleidungen und Deckenreflektoren verändert. Die Bühnentechnik wird nach dem Bedarf einer Veranstaltung mobil eingebaut und abgestimmt. Dies gilt auch für die Beleuchtung und die Elektroakustik. Die technischen Einrichtungen entsprechen dem Standard der Festspielhäuser.