Fremdgehen scheint keinem eine ernsthafte Option. Die vier wiegen sich in Sicherheit und lassen sich umso risikofreudiger auf die Wette ein. Die Musik macht sie mehr und mehr zum Spielball ihrer Sehnsüchte. Zurück wollen sie nicht mehr. Längst sind es nicht mehr sie selbst, die ihre Gefühle und Verhaltensweisen bestimmen.
Der ungarische Komponist Peter Eötvös hat Roland Schimmelpfennigs fabelhaftes Stück Der goldene Drache, das 2009 am Wiener Burgtheater uraufgeführt wurde, zu einem vielschichtigen Musiktheater zugespitzt, bei dem fünf Darsteller insgesamt 18 Rollen verkörpern.
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Phantastische Oper in fünf Akten
In französischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Libretto von Jules Barbier nach dem Schauspiel
von Jules Barbier und Michel Carré
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Lyrisches Drama in drei Akten und fünf Bildern
In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Libretto von Giuseppe Adami und Renato Simoni
nach dem Schauspiel von Carlo Gozzi
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Schwelgen Sie in Puccinis schwärmerischen Melodien und lassen Sie sich fesseln von den dramatischen letzten Stunden im Leben der schönen Diva. Ein unvergessliches Erlebnis! Sowohl Opernneulinge als auch eingefleischte Liebhaber dieses packenden Opernkrimis kommen auf ihre Kosten.
Schwerpunkt des Konzerts wird wie immer das Schaffen von Ivica Strauß sein – ein weißer (oder schwarzer?) Fleck auf der musikgeschichtlichen Landkarte.
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„Wer ist Tommaso Traetta?“
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Nur einem Joseph Haydn, dem Spiritus Rector des musikalischen Scherzes, gelingt es, das wohl berühmteste Libretto jener Zeit auf eine unvergleichliche Art und Weise so „operesk“ zu komponieren. Haydn ist ein enthusiastischer und gehobener Geschichtenerzähler und er ermöglichte es, diese Geschichte weiterzuerzählen.
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Die absurde Handlung nach Gogol, unterstreicht der russische Komponist Dmitri Schostakowitsch musikalisch gekonnt durch ein Patchwork an Musikformen. Das Werk kanalisiert die Macht der Kunst, unterhaltsam pointiert und unerbittlich Kritik zu üben. Das einstige Anprangern von Machtgier in allen Formen innerhalb der russischen Gesellschaft wurde zeitlos und erlangte universelle Gültigkeit.
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„Selbst wenn der Kaiser und der König Napoleon Venedig mit seinem Besuch beehrt hätte, hätte seine Ankunft niemanden von Rossini abgelenkt. Es war der helle Wahnsinn, eine echte Furore, wie die schöne italienische Sprache sagt…“
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