Schloss Dyck ist eines der kulturhistorisch bedeutendsten Wasserschlösser des Rheinlandes. Mit seinen Vorburgen und dem Wirtschaftshof erstreckt es sich über vier Inseln im Kelzenberger Bach und ist von einem malerischen englischen Landschaftsgarten umgeben. Seine Geschichte ist seit dem Jahr 1094 belegt, als „Hermannus de Dicco“ in einer Urkunde des Erzbischofs zu Köln Erwähnung findet. Er ist Hausherr einer einfachen Befestigungsanlage im sumpfigen Bachgebiet. Die folgenden Generationen bauen den Sitz zu einer wehrhaften Wasserburg aus, umliegende Ortschaften fügen sich in den Herrschaftsbezirk ein. Zwei Aspekte sind in der historischen Betrachtung bemerkenswert: Zum einen bleibt das Anwesen über 900 Jahre durchgängig im Besitz der Familie zu Salm-Reifferscheidt-Dyck, ehe es mit der Gründung einer Stiftung im Jahr 1999 Zentrum für Gartenkunst und Landschaftskultur wird. Zum anderen kann es über mehrere Jahrhunderte hinweg zwischen den Machtzentren Kurköln, Jülich und Geldern seine Autonomie bewahren. Das kleine Territorium – im Volksmund „Dycker Ländchen“ genannt – ist bis heute als einzigartiges Stück Kulturlandschaft erkennbar.
Schloss Dyck gehört als Wasserschloss mit mehreren Vorburgen und seinem bedeutenden englischen Landschaftsgarten zu den wichtigen Kulturdenkmälern im Rheinland. Als Zentrum für Gartenkunst und Landschaftskultur bietet es heute sowohl Familien und kulturinteressierten Besuchern, als auch Gartenliebhabern und Fachleuten ein facettenreiches Angebot.
Öffnungszeiten:
bis 31. Oktober wochentags 14–18 Uhr, an Wochenenden sowie Fei 12–18 Uhr;Das Museum des Nötscher Kreises repräsentiert vier der bedeutendsten österreichischen Künstler des 20. Jahrhunderts, denen Nötsch im Gailtal (Kärnten) als Lebensmittelpunkt gemeinsam war.
Sebastian Isepp (1884 - 1954), Anton Kolig (1886 - 1950) und Franz Wiegele (1887 - 1944) gehören neben Egon Schiele und Oskar Kokoschka zu den - ebenfalls von Gustav Klimt geförderten - Begründern der modernen Malerei in Österreich.
Der um eine Generation jüngere Kolig-Schüler Anton Mahringer (1902 - 1974) wurde zum wichtigsten Interpreten der Kärntner Landschaft in der Malerei nach 1945.
Öffnungszeiten:
5. April – 1. November 2009Das Haus wurde 1720 erbaut und um 1745 um den sogenannten „Zwillingsbau“ erweitert. Nach dem Tod des Vaters lebte die Witwe Luise von Lengefeld mit ihren beiden Töchtern und dem Schwiegersohn Ludwig von Beulwitz in diesem Haus. Im ersten Stockwerk wohnten Caroline und Ludwig von Beulwitz, in deren „Salon“ im Obergeschoß auch die legendäre erste Begegnung Schillers mit Goethe stattfand.
Öffnungszeiten:
April bis Oktober: täglich von 10 – 18 UhrDie Staatlichen Kunstsammlungen Dresden zählen zu den bedeutendsten Museen der Welt. Insgesamt elf Museen bieten eine thematische Vielfalt, die in ihrer Art einzigartig ist. Ursprung der Museen ist die Sammlung der sächsischen Kurfürsten und polnischen Könige. August der Starke und sein Sohn König August III. waren bedeutende Mäzene und bemerkenswerte Kunstkenner. Ihre systematisch angelegten Kunstkabinette, die schon damals ausgewählten Kreisen zugänglich gemacht wurden, bilden bis heute den Kern der wunderbaren Kunstschätze der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden.
Neben Meisterwerken weltberühmter Maler des 16. bis 18. Jahrhunderts der Gemäldegalerie Alte Meister können heraus-ragende Bestände der Porzellansammlung sowie historische Uhren und wissenschaftliche Instrumente aus drei Jahrhunderten betrachtet werden. Die Juwelen und Preziosen des Grünen Gewölbes sowie Gebrauchs- und Luxusgegenstände des sächsischen Hofes im Kunst-gewerbemuseum lassen den Besucher anschaulich in einer reichen Geschichte wandeln. Die Waffen- und Kostümausstellung der Rüstkammer, das Münzkabinett mit Orden und Medaillen zu bedeutsamen Ereignissen der sächsischen Geschichte sowie eine Ausstellung regionaler Volkskunst runden den Überblick für den Besucher ab. Die Skulpturensammlung und das Kupferstich-Kabinett laden zu einer weiteren Zeitreise ein. Von den frühen Kulturen bis in die Gegenwart präsentieren sie herausragende Kunstwerke weltweit bekannter Künstler während sich die Galerie Neue Meister namentlich der Kunst des 19. bis 21. Jahrhunderts widmet.
Der Salzburger Zoo versteht es als sein Markenzeichen, zahlreiche heimische und exotische Tierarten in ihrem natürlichen Lebensraum zu zeigen. Ein besonderes Anliegen des zoologischen Gartens ist es, die Schönheit der gegebenen Landschaft in Hellbrunn mit der gewohnten Lebenswelt der Tiere harmonisch zu verbinden. So wurden und werden spezifische Landschaftsräume geschaffen, die große und kleine Besucher ein ausgewogenes Verhältnis von Pflanzen- und Tierwelt erleben lassen. Aus möglichst natürlichen Materialien sind den Bedürfnissen der Tiere entsprechende "Zoolebensräume" entstanden, die es auch ermöglichen, artverwandte Tiergemeinschaften zu beobachten.
Öffnungszeiten:
1. Jänner bis 29. März: 09:00 bis 16:00 UhrBlicken Sie von der Besucherplattform auf das riesige Rundgemälde (26 m Umfang) der historischen Stadt Salzburg und ihrem Umland. Das einzigartige Stadtpanorama von J.M. Sattler (1786-1847) ist 130 m² groß. Fernrohre ermöglichen Ihnen das Betrachten von Sehenswürdigkeiten und vieler Details aus dem Alltag der Bürger vor 200 Jahren.
Öffnungszeiten:
Dienstag bis Sonntag 9–17 UhrErzbischof Johann Ernst Thun erwarb Ende des 17. Jahrhunderts den kleinen Adelssitz Kleshof vor den Toren der Stadt Salzburg. Zwischen 1700 und 1709 war Fischer von Erlach mit der Errichtung des eleganten Lustschlosses beauftragt, das ganz vom oberitalienischen Manierismus beeinflusst ist. Nach dem Tod des Erzbischofs im Jahr 1709 blieb das Schloss mit dem ursprünglichen Namen "Favorita" lange Zeit unvollständig. Erst Erzbischof Leopold Anton von Firmian, der Erbauer des Schlosses Leopoldskron, ließ das Schloss Klessheim mit vielen Abstrichen gegenüber dem ursprünglichen Plan 1732 vollenden.
Seit 1993 ist das Casino Salzburg in den prachtvollen Räumlichkeiten des Schloss Klessheim untergebracht.
Die Klassik Stiftung Weimar zählt zu den größten und bedeutendsten Kultureinrichtungen in Deutschland.Mit ihren 25 Museen, Schlössern und historischen Häusern, darunter zahlreiche ständige Ausstellungen, mit der Herzogin Anna Amalia Bibliothek, einer Forschungsbibliothek, deren Bestand rund 1 Mio.
Das 1974 gegründete Museum ist in den Oratorien des Domes und im südlichen Dombogen untergebracht. Das Dommuseum ist zugleich Diözesanmuseum und zeigt Kostbarkeiten aus der 1300-jährigen Geschichte der Salzburger Kirche. Zu den ständigen Schausammlungen gehören der Domschatz, gotische und barocke Malerei und Plastik sowie die alte erzbischöfliche Kunst- und Wunderkammer.
Öffnungszeiten:
11. Mai - 28. Oktober 2012Mittelalterlicher Bischofssitz, erhielt Ende des 16. Jh.s seine heutige Form und präsentiert sich jetzt als prächtige Frühbarockanlage. Zu besichtigen sind die Residenz Prunkräume - die ehemaligen Respräsentations- und Wohngemächer der Salzburger Fürsterzbischöfe - sowie die Residenzgalerie mit ihrer großartigen Sammlung europäischer Maler des 16. - 19. Jh.s. Gegenüber der Residenz befindet sich das sogenannte Residenz-Neugebäude.
Öffnungszeiten:
täglich 10:00 bis 17:00 Uhr