Bis 2004 spielten unter der Leitung von Felix Dvorak allsommerlich die Komödienspiele Mödling mit größtem Erfolg, in denen u. a. Mimen wie Johanna von Koczian, Gusti Wolf, Aglaja Schmid, Anita Ammersfeld, Bert Fortell oder Gideon Singer mitwirkten.
Die Stosszeit ist ein Kulturverein aus Bruck/Leitha. Im Mittelpunkt der Vereinstätigkeiten steht die Organisation von Veranstaltungen, bei denen ein kultureller Beitrag natürlich nie fehlen darf. Zum Beispiel werden Auftritte von Kabarettisten oder Konzerte mit jungen Musikern organisiert.
Der "Kulturhof Amstetten" versucht seit seiner Gründung Themen aufzugreifen, die die Geschichte der Region und der Stadt, vor allem deren "heikle Epochen", ansprechen, die von möglichst hoher Gegenwartsrelevanz sind, wie etwa "Zukunft der Arbeit", "Stadtentwicklung", "Kunst und Öffentlichkeit", "Architektur auf dem Land", "Drogenpolitik" usw.
Schmieden, Schleifen und später daraus entstandene Industriebetriebe stellten das Rückgrat für den Wohlstand der Region dar. Kühler, Flößer, Hammerherren, Fuhrwerksleute, Eisen- und Provianthändler bestimmen das Leben in der Eisenwurzen. Schätze der Vergangenheit sind aber nur das Fundament für neue Perspektiven. Der Kulturpark Eisenstraße ist ein völlig neues und erlebnisreiches Freizeitangebot! 14 Museen und Ausstellungen, 15 Wanderwege zu ausgewählten Themen und 4 Hammerwerke stehen bereit, um sich auf die Spuren der "Schwarzen Grafen" zu begeben.
Öffnungszeiten:
Mitte Mai bis Ende Oktober:1050 ließ der königliche Dienstmann Wolfger eine Wasserburg erbauen. Diese bestand aus einem Wassergraben, zwei Zugbrücken, einer Mauer, mehreren Wachtürmen, einer kleinen Kapelle (Barbarakapelle), vier Flügeln, zwei Türmen und einem unterirdischen Geheimgang zum Hochleithenwald. Der Name des Ministerialen Wolfger aus Bayern war in der Folge namensstiftend für die Siedlung Wolfgersdorf, aus der sich im Laufe der Jahrhunderte Wolkersdorf entwickelte. 1190 zog Chunrad von Wolfgersdorf wie viele andere mit dem Kreuzzug ins heilige Land. Nachdem Rudolf von Habsburg im Jahre 1276 auf dem Marchfeld die Schlacht gegen König Premysl Ottokar und damit auch Österreich gewonnen hatte, wurden die Herren von Wolkersdorf mit Besitzungen in Tulbing und Chogelbrunn entlohnt. Schloss und Herrschaft Wolkersdorf sind ab 1334 Besitz des Stephan von Slaet, der Hohenberger, der Starhemberger und ab 1542 der Habsburger. Zur Zeit Karl VI. wurde die »Veste Wolfgersdorf« zu einem Jagdschloss ausgebaut. Am 7. Juli 1809, nach der Schlacht bei Deutsch Wagram, war das Schloß Hauptquartier Napoleons. Am 22. Juni 1969, zur Stadterhebung von Wolkersdorf, überließ die Sparkasse Wolkersdorf der Gemeinde das Schloß um den symbolischen Beitrag von 1 Schilling. Seit damals ist das Schloß im Besitz der Stadtgemeinde Wolkersdorf im Weinviertel.
Öffnungszeiten:
Während der Sonderausstellungen Samstag, Sonn- und FeiertagDie Theatergruppe Karl-Theater aus Gießhübl bei Wien wurde von Dr. Karl Rittler gegründet und hat sich vom Laientheater zum professionellen Amateurtheater entwickelt.
Das ehemalige Kartäuserkloster wurde von Albrecht II., Herzog von Osterreich, gegründet. 452 Jahre lebten hier die Kartäuser, genannt "Weiße Mönche". 1984 ging die Kartause in Privatbesitz über und wurde sorgfältig restauriert. Es entstand hier wieder eines der bedeutendsten und schönsten Kulturdenkmäler Mitteleuropas.
Seit März 2004 befinden sich in den wunderschönen, verglasten Holzarkadengängen der Kartause Gaming neue Museumsräumlichkeiten zur Geschichte des Klosters, der Kartäusermönche und der allgemeinen Lage Österreichs zur Zeit der Gründung der Anlage.
Bisher gab es Kabarett-Auftritte von: Alftred Dorfer, Gunkl, Bernhard Ludwig, Steinböck und Rudle, O Lendl, Mike Supancic, Ludwig Müller, Andrea Händler, Otto Grünmandl, Dolores Schmidinger, Pepi Hopf, Peter und Teutscher, Hauptmann, Thomas Stipsits, Herbert Haider, Thomas Maurer, Filius & Wlach, Edi Jäger, u.v.m.
Kindertheater: Marko Simsa, Schneck & Co, Die Brugarts, Bernhard Fibich, Die Stachelbären, MOKI.
Die größte und besterhaltene keltische Wallanlage Österreichs! Keltische Gebäude wurden rekonstruiert, besichtigt werden kann auch der 26 m hohe Museumsturm, der sich am höchsten Punkt des Geländes befindet. In diesem Turm sind archäologische Funde aus der Bronze- und Eisenzeit ausgestellt.
Öffnungszeiten:
März bis Oktober