Die Musiktage Mondsee wurden 1989 von András Schiff gegründet und sind ein einwöchiges, hochkarätiges Kammermusikfestival am Ende des Sommers im Salzkammergut. Jährlich wechselnde Themenschwerpunkte aus dem klassischen Kammermusik-Repertoire werden dabei in Kontext zu einem zeitgenössischen Komponisten, dem Composer in Residence, gesetzt.
Die Sammlungschwerpunkte Hinterglasmalerei und Bauernmöbel sowie Mühlviertler Volkskunde und lokale Geschichte erwarten die BesucherInnen.
Das Museum Arbeitsweltist in einem revitalisierten Fabriksensemble des 19. Jahrhunderts situiert und präsentiert sich als modernes und international renomiertes Ausstellungs- und Kulturzentrum.
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ab 17. FebruarAb 1944 sind im Zuge der Kriegsfolgen 120.000 Heimatvertriebene aus den Ländern der ehemaligen österreichisch-ungarischen Monarchie in Oberösterreich heimisch geworden. Im von den Kriegsfolgen darniederliegenden Land trugen sie nach Kräften zur Behebung der Kriegsschäden und zum Wiederaufbau bei. Nach der schwierigen Anfangsphase gelang die Integration in das Gesellschaftsgefüge ihres neuen Heimatlandes. Um in diesem Vorgang die Kräfte zusammenzufassen und mit dem Ziel die historisch gewachsenen kulturellen Gemeinsamkeiten untereinander und mit ihrem neuen Heimatland zu pflegen, schlossen sie sich 1964 in Wels, das die Patenschaft für die Vertriebenen übernahm, im Kulturverein der Heimatvertriebenen zusammen. Seit seinem Bestehen hat er im Kulturleben der Stadt Wels eine rege Tätigkeit entfaltet. Im Museum der Heimatvertriebenen dokumentieren die Landsmannschaften der Donauschwaben, Karpatendeutschen, Siebenbürger Sachsen und Buchenlanddeutschen die Kultur und Geschichte ihres Volkstums in den Heimatgebieten, aus denen sie vertrieben wurden.
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Dienstag bis FreitagWertvolle Handarbeiten, Trachten, Bilder, Geräte und sonstiges Kulturgut aus den ehemaligen Siedlungsgebieten der Donauschwaben, Siebenbürger Sachsen, Sudetendeutschen und Beskidendeutschen sind in di
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MittwochDas Erbhaus der Salzfertigerfamilie Seeauer liegt an der ehemaligen Schiffslände der Salzplätten an der Traun. Von hier wurde das Salz traunabwärts transportiert. Nach der Gründung des Kurortes bezog 1834 die Familie des Erzherzog Franz-Carl und seiner Gemahlin Erzherzogin Sophie das erste Stockwerk des Hauses. Im August 1853 fand hier (im heutigen Museum der Stadt) die Verlobung von Kaiser Franz Joseph und Elisabeth von Bayern statt. Nach dem Ableben des erzherzoglichen Paares (1878) wurde das Gebäude als Hotel Austria bis 1982 weitergeführt. In diesem Jahr erwarb die Stadtgemeinde Bad Ischl mit Unterstützung des Landes Oberösterreich das Gebäude und konnte damit den lang gehegten Plan der Errichtung eines Schauhauses für die Geschichte und die Kultur der Stadt Bad Ischl und des 'Ischllandes' verwirklichen. Die Eröffnung des Museums erfolgte 1989.
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TäglichDer Innerberger Stadel, ein zwischen 1611 und 1613 erbauter doppelgiebeliger Speicherbau mit reichem Sgraffitoschmuck, dient heute als städtisches Museum. Einen Schwerpunkt nimmt natürlich die Darstellung der Eisenverarbeitung ein. Sensenhammer, Nagelschmiede, eine Messersammlung und die Gewehre aus der Produktion des Steyrer Industriellen Werndl erinnern an die einstige Hochblüte der Eisenstadt. Volkskundliche Sammlungen, u. a. die vielfigurige "Pöttmesserkrippe" ergänzen die Ausstellungen.
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April bis Oktober:In einer grossen Halle und einem 5000 Quadratmeter grossen Freigelände wird ein Überblick über technische Entwicklungen der letzten Jahrzehnte auf zivilem, landwirtschaftlichem und militärischem Gebiet geboten. Die Palette reicht vom Zweirad über Autos hin zum modernen Düsenjet. Besonders der Bereich der Luftfahrt bildet einen beachtenswerten Schwerpunkt der Sammlungen. Zweimal jährlich, jeweils am 1. Samstag im April und am 1. Samstag im Oktober findet ein Oldtimer-, Teile- und Fahrzeugmarkt statt.
Öffnungszeiten:
1. April bis 31. Oktober