Lesungen, Konzerte, Theateraufführungen - mit Zielrichtung Qualität, Debütantenaufführungen.
Der Kontakt zum Theater und seiner ganzen Vielfalt von künstlerischen Ausdrucksformen kann nicht früh genug erfolgen - so bietet das Theater auch Theaterwerkstattgruppen an.
Rund 45 MitarbeiterInnen arbeiten in dem 1989 gegründeten Theater. Es ist mit seinen 3 Spielstätten und 25.000 ZuschauerInnen pro Jahr eine der wichtigsten freien Mittelbühnen Österreichs. Die intensive Zusammenarbeit mit zeitgenössischen DramatikerInnen und die Vergabe von Auftragswerken bietet es zahlreichen AutorInnen eine Plattform. Neben diesen Ur- und Erstaufführungen bietet der Spielplan mit ungewöhnlichen Klassikerinterpretationen sowie interdisziplinären Projekten eine große Bandbreite an Theaterformen.
Die Steyrtalbahn ist Österreichs älteste Schmalspurbahn mit einer Spurweite von 760 mm. Das erste Teilstück zwischen Garsten bei Steyr und Grünburg wurde bereits 1889 eröffnet und ein Jahr später bis Agonitz bei Molln verlängert. 1891 nahm die Zweiglinie von Pergern nach Bad Hall ihren Betrieb auf. Aber erst 1909, als die Strecke von Agonitz bis Klaus an der Pyhrnbahn fertiggestellt war, hatte das Streckennetz seine volle Ausdehnung von 55 km erreicht.
Da auf der Steyrtalbahn bis zur Einstellung ausschließlich Dampfbetrieb herrschte, werden auch heute noch alle Museumszüge mit einer Dampflok geführt.
Die Schatzkammer des Stiftes birgt Kleinodien von Weltruf, wie den Tassilo-Kelch - das Hauptwerk der Kremsmünsterer Sammlung und der karolingischen Golschmiedekunst überhaupt.
Öffnungszeiten:
Ostern bis 31. OktoberFür das Seelenheil der Gründerfamilie Wallsee zu beten, wurde den Zisterzienserinnen, die am 22.2.1355 die Burg von Schlierbach besiedelten und im Laufe der Jahrzehnte zu einem Kloster umgestalteten, aufgetragen. Die Wirren der Reformationszeit bedeuteten auch für Schlierbach das Ende klösterlichen Lebens. Durch 64 Jahre verwahrloste das Gebäude, bis 1620 Zisterzienser aus dem Stift Rein bei Graz das Kloster neu besiedelten. Ihre Aufgabe war es, die Seelsorge in der Umgebung zu übernehmen und das Ordensleben wieder aufblühen zu lassen.
Gemeinsam mit baufreudigen Äbten erneuerten ab dem letzten Viertel des 17. Jahrhunderts Mitglieder der oberitalienischen Künstlerfamilie Carlone das Kloster von Grund auf.
in Wels wurde schon zur Römerzeit Theater gespielt, im nunmehrigen Haus seit 1904 - ideal auch für Konzerte, Kabarett, Kino, Bälle, Tagungen und Kongresse. Im stimmungsvollen Zuschauerraum finden 630 Personen Platz in Parkett, Balkon, Galerie und Logen. Alle Plätze sind frontal zur Bühne gerichtet, die 6.Reihe, 8. Reihe und 10. Reihe im Parkett sind jeweils erhöht, die Logenreihe fussfrei, so dass totale Sicht für alle gewährleistet ist. Im Foyer können Ausstellungen arrangiert werden.
Im ehemaligen Turm Nr. 9 der Maximilianischen Befestigungsanlage behandelt das Leondinger Stadtmuseum die Geschichte der Region.
Jeden ersten Samstag im Monat wird ab 14 Uhr für Kinder ein spezielles Kreativ-Programm angeboten. Dauerausstellungen: Ur- und Frühgeschichte, Maximilianische Festung, Natur und Umwelt, Stadtgeschichte, Stadtentwicklung, Alltag in Leonding und Themenwege für Schüler.
Öffnungszeiten:
Montag, Donnerstag und FreitagDie Stadt- und die Landwirtschaftsgeschichte sind die zentralen Themen der Dauerausstellung in der Welser Burg, in der Kaiser Maximilian I. 1519 verstarb. Die Stadtgeschichte zeigt die Entwicklung der Stadt von der ersten Erwähnung 776 bis zur Gegenwart. Die reiche agrargeschichtliche Sammlung stellt die vielen ländlichen Tätigkeiten, aber auch die Hoftypen vor.
Wichtigste Spielstätte und pulsierendes Zentrum während des Festspielsommers ist das Stadttheater Gmunden, welches der aus Salzburg kommende Theaterdirektor Joseph M. Kotzky auf eigene Kosten 1872 errichten ließ.
Es gibt ein breites Angebot von Operetten, Sprechstücken, Konzerten, Musicals, Opern, Lesungen, Kabaretts, Vorträgen und vieles mehr.