Der Innerberger Stadel, ein zwischen 1611 und 1613 erbauter doppelgiebeliger Speicherbau mit reichem Sgraffitoschmuck, dient heute als städtisches Museum. Einen Schwerpunkt nimmt natürlich die Darstellung der Eisenverarbeitung ein. Sensenhammer, Nagelschmiede, eine Messersammlung und die Gewehre aus der Produktion des Steyrer Industriellen Werndl erinnern an die einstige Hochblüte der Eisenstadt. Volkskundliche Sammlungen, u. a. die vielfigurige "Pöttmesserkrippe" ergänzen die Ausstellungen.
Öffnungszeiten:
April bis Oktober:In einer grossen Halle und einem 5000 Quadratmeter grossen Freigelände wird ein Überblick über technische Entwicklungen der letzten Jahrzehnte auf zivilem, landwirtschaftlichem und militärischem Gebiet geboten. Die Palette reicht vom Zweirad über Autos hin zum modernen Düsenjet. Besonders der Bereich der Luftfahrt bildet einen beachtenswerten Schwerpunkt der Sammlungen. Zweimal jährlich, jeweils am 1. Samstag im April und am 1. Samstag im Oktober findet ein Oldtimer-, Teile- und Fahrzeugmarkt statt.
Öffnungszeiten:
1. April bis 31. OktoberDie Grundsteinlegung des Domes erfolgte am 1. Mai 1862, darauf der Bau der Votivkapelle (1862 bis 1869), des Turmes (1886 bis 1901), des Lang- und Querschiffes (1902 bis 1923).
Die Programmvielfalt, die auch immer wieder Kurzfilme im Vorprogramm bietet, sowie Filmreihen, die bestimmten Themen, Regisseuren oder Schauspielern gewidmet sind, Einführungen durch kompetente Filmtheoretiker, die Präsentation von Filmen durch Schauspieler oder Regisseure führte auch zur mehrfachen Auszeichnung des Kinos durch das Land Oberösterreich: Seit 1995 wurde dem Filmprogramm der Lichtspiele Lenzing jährlich der erste Preis der Kinojahresprämie für filmkulturelle Leistungen verliehen.
Linzer Frühling ist eine Literaturinitiative zur Förderung und Unterstützung der regionalen Literaturszene. Und das schon seit über 16 Jahren. Jeden ersten Donnerstag im Monat findet ein Autoren-Abend statt. Zusätzlich gibt es zwei offene Lesewerkstätten pro Jahr, eine im Frühjahr, eine im Herbst; darunter verstehen wir eine „Probebühne“ für jene, die ihre Texte zum ersten Mal in einem offenen Rahmen ausprobieren wollen. Auch zwei Musik-Termine heben sich von dem üblichen Programm ab:
Im Frühjahr: LINZ-Musik, das sind kleinere Musikprojekte aus Linz; unverstärkte Musik, die lokale Szene soll gefördert werden. Im Herbst: authentische Volksmusik.
Das Linzer Kellertheater hat eine lange Tradition. Einst aus einer freien Theatergruppe entwickelt, fand es schliesslich in besonders idyllischen Kellerräumen am Linzer Hauptplatz seine fixe Spielstätte. Inhaltlich hat sich das Kellertheater auf den gehobenen Boulevard spezialisiert, hat aber während der letzten Jahre neue Konzepte hinzugefügt. Das Linzer Kellertheater setzt folgende Themenbereiche in seiner Arbeit: Aktuelles, zeitgenössisches Theater, Komödie und gehobener Boulevard, Schulvorstellungen, Puppentheater und Märchenvorstellungen.
Eine bunte Mixtur aus Hand-, Stab- und Klappmaulfiguren, Marotten und Marionetten ist in dem fantasievoll fröhlichen Figurentheater anzutreffen.
Der Linzer Theater Club wurde 1960 gegründet und blickt heute auf zahlreiche Produktionen zurück.
Er spielt für ein Publikum unterschiedlichsten Alters und Interesses und produziert mehrere Theaterprojekte im Jahr. Bereits Tradition hat die Freilichttheaterproduktion auf der Schlossparkbühne.
Der KunstRaum Goethestrasse positioniert sich als ein Ort der Präsentation und Produktion von zeitgenössischer (experimenteller) Kunst, von kreativen Präsentationen im psychosozialen Kontext sowie als Diskurs-Plattform für Kultur und Politik.